Am Dienstag, 26. September 2006 13:06 schrieb Johannes Kastl:
Am 25.09.2006 13:56 schrieb Wolfgang Kleinbach:
Ich hatte ebendieses auch geplant. Da ich allerdings noch VMware auf meinem 10.1-Server laufen haben muss, muss ich zur Zeit noch auf den vollständigen Umstieg auf XEN verzichten. VMware bekommt man auf XEN nicht zum Laufen. Umgekehrt soll es gehen, aber das kostet dann m.E. zu viel Performance.
Darf ich mal dazwischen fragen, was es bringt beide laufen zu haben?
Nichts, wenn man nur Linuxe in verschiedenen dom-U laufen hat. Dann sollte die Wahl auf XEN fallen. Ebenfalls nichts, wenn man bereits einen Rechner mit Hardware-CPU-Virtualisierung besitzt, welche XEN nutzen kann. Dann soll man auch andere Betriebssysteme wie Linux installieren können. Wenn aber Linuxe UND andere Betriebssyteme auf einer Hardware laufen sollen UND man keine Hardware mit Virtualisierungsunterstützung hat, dann kommt man um VMware (hier: Workstation) nicht herum, sofern man sich nicht mit Emulationen wie Wine behelfen kann. XEN bietet durch das "Para-Virtualisierungskonzept" aber Performancevorteile gegenüber VMware, das ja im Gegensatz zu XEN einen kompletten Rechner emulieren muss. Deshalb ist XEN vorzuziehen, wenn mehrere Linux-Server gleichzeitig auf einer Hardware laufen sollen. Wenn man aber andere Betriebssysteme parallel installieren möchte, dann geht das nur mit VMware oder mit entsprechender VT-Hardware. Wolle