Am Donnerstag, 19. Februar 2009 16:34:16 schrieb Sven Burmeister:
Dein Vorschlag würde folgendes bedeuten:
Wenn ein bug zwei Tage nach Erscheinen einer KDE Version behoben wird, müssen Benutzer trotzdem vier Wochen warten, bis die Pakete aktualisiert werden, da es so lange dauert, bis die neue KDE Version rauskommt. Das klingt für mich nicht nach Werbung für openSUSE.
Diese Argumentation stimmt nur wenn sichergestellt wären das man sich über das Factory_Repo keine beta oder RCs von KDE einfangen kann. Ich habe meine ursprüngliche Mail formuliert weil genau dies im Laufe der Entwicklung von 11.2 passieren kann.
Helfen würde dies nur denjenigen, die keine Selbstbeherrschung haben und ein Angebot zwanghaft wahrnehmen müssen. Alle anderen können, obwohl aktualisierte Pakete angeboten werden, auch freiwillig vier Wochen warten, bis die neue KDE Version veröffentlicht ist und nicht nur die build-Nummer der Pakete, sondern auch die Versionsnummer sich ändert.
Prinzipiell hast Du recht, wenn meine oben aufgeführten Bedenken nicht wären.
Zusätzlich müsste ein weiteres Verzeichnis für die gleiche KDE Version eingerichtet werden, die aber die aktuelle Arbeitsgrundlage für die KDE Entwickler bei openSUSE ist und damit eben täglich aktualisiert wird, damit man den aktuellen Stand der Arbeit testen kann.
Und letzteres ist glaub ich der Knackpunkt um den es hier geht. Im Factory wird der letzte Stand der Arbeit der Entwickler getestet. Ich lebe lieber vier Wochen mit einem kleinen Bug, als in der Hoffnung den Bug zu beseitigen alles schlimmer zu machen, weil sich in den aktuellen Stand der Arbeit in Fehler eingeschlichen hat.
Man hat also eine Doppelung, nur weil manche Leute nicht Nein sagen können und der Selbstverantwortlichkeit enthoben werden wollen.
Der Selbstverantwortung soll keiner enthoben werden.
KDE4:openSUSE 11.1 STABLE->KDE 4.1 Factory->KDE 4.2 Factory->KDE 4.2 - Frozen UNSTABLE->KDE 4.3
So oder so ähnlich sollte doch reichen. "Factory->KDE 4.2 - Frozen" wird dann nur mit dem Erscheinen einer neuen KDE-Version aktualisiert. Das würde dann durchaus Sinn machen
Ich bin mir auch nicht sicher, ob das im buildservice so realisierbar ist oder noch mehr Arbeit für die KDE-Entwickler bei openSUSE bedeuten würde. Weiterhin müssten alle ihre Quellen umstellen, die das aktuelle System nutzen.
Ob das realisierbar ist weiß ich nicht. Ich wollte es nur mal zur Diskussion stellen. MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org