Mit sox kann man .wav in .cdr wandeln, die haben dann auch leicht unterschiedliche Größen.
Wobei die .cdr immer ein kleines bisschen groesser sind.
Sollte doch eigentlich genau anders herum sein, wegen des fehlenden Headers (44 Byte? 64 Byte?), oder? Kann ich jetzt aber gerade nicht nachprüfen.
Mag sein dass der Header etwas kleiner ist (waere mir aber neu), durch das Padding wird es unterm Strich in den meiste Faellen aber groesser!
Obacht Jungs! WAVs haben nicht nur einen Header (44 B) sondern können auch einen Footer (!) haben. Da stehen so interessante Sachen wie Copyright (RIFF/WAV stammt nun mal von Microsoft. Und mit Copyright kennen die sich ja aus!), Software, Datum und so weiter drin. Und wenn ein Footer nicht korrekt erkannt wird - es gibt viele Programmierer, die das nicht wissen - kann es am Ende eines Stückes gewaltig krachen! Der Fraunhofer-MP3-Encoder hatte mal so ein Problem :-) Die Tags kann man sich übrigens im Windows-Explorer anzeigen lassen, indem man auf Eigenschaften/Details klickt. Eine halbwegs verständliche Erklärung findet ihr auf meiner Homepage: http://home.gelsen-net.de/~cmeyer/ Zum Padding: Die Länge von Audiotracks beträgt immer ein Vielfaches von 588 Samples (jeweils 4 Bytes). Ansonsten wird das mit Nullen aufgefüllt. Und das gibt Probleme bei Live-CDs. Wer möchte schon, daß zwischen den Stücken immer eine klitzekleine (587 * 1/44100s = 13ms) Pause ist ..? Eben! Genau dafür ist das Padding da. Über den Nutzen läßt sich jedoch trefflich streiten. Was nutzt es einem, wenn die fehlenden 13 ms durch 13 ms programmtechnisch verordneter Stille ersetzt werden? Für Live-CDs braucht man einen guten WAV-Editor, Fleiß und Geduld ;-) Siehe auch c't 21/98. Carsten --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com