Hallo Liste,
der CD-Brenner-Thread, der gerade läuft, hat mich auf ein Frage gebracht:
Ist es möglich, WAV-Files auf eine CD zu brennen, so dass man sie mit einem ganz normalen CD-Player (Discman, Stereo-Anlage, Auto-CD-Player) abspielen kann? Oder ist die Frage hinfällig, weil Audio-CDs schon mit WAV-Files bespielt sind, aber die Endung CDA haben?
Grüße,
Jörg
* Jörg Ziefle (joerg.ziefle@studbox.uni-stuttgart.de) [19991029 02:10] spoke:
| Ist es möglich, WAV-Files auf eine CD zu brennen, so dass man sie mit | einem ganz normalen CD-Player (Discman, Stereo-Anlage, Auto-CD-Player) | abspielen kann? | Oder ist die Frage hinfällig, weil Audio-CDs schon mit | WAV-Files bespielt sind, aber die Endung CDA haben?
Wenn ich dich richtig verstanden habe, definitiv nein.
Audio-CDs haben kein Dateisystem, im eigentlichen Sinne. Wenn Du cdrecord mit dem Flag 'audio' startest, kuemmert sich cdrecord um die richtige Repraesentation der Lala auf der Scheibe, aber mit dem Wav auf der HD hat das so nicht mehr viel gemeinsam, streng genommen.
Ganz was anderes, angeblich gibts ein CDDA-FS fuer Linux, habbich aber ewig nix mehr von gehoert.
Hallo,
- Jörg Ziefle (joerg.ziefle@studbox.uni-stuttgart.de) [19991029 02:10] spoke:
| Ist es möglich, WAV-Files auf eine CD zu brennen, so dass man sie mit | einem ganz normalen CD-Player (Discman, Stereo-Anlage, Auto-CD-Player) | abspielen kann? | Oder ist die Frage hinfällig, weil Audio-CDs schon mit | WAV-Files bespielt sind, aber die Endung CDA haben?
Wenn ich dich richtig verstanden habe, definitiv nein.
Natürlich kann man mit LINUX Audio-CD's brennen, dazu braucht's halt CDA Dateien. Und die erhält man aus WAV Dateien mittels SOX sox - SOund eXchange : universal sound sample translator Sox translates sound files from one format to another, possibly doing a sound effect. einfach sox file.wav file.cda aufrufen, und schon kann man dann mit z.b. xcdroast eine Audio CD brennen.
Bye Jürgen
- Jörg Ziefle (joerg.ziefle@studbox.uni-stuttgart.de) [19991029 02:10] spoke:
| Ist es möglich, WAV-Files auf eine CD zu brennen, so dass man sie mit | einem ganz normalen CD-Player (Discman, Stereo-Anlage, Auto-CD-Player) | abspielen kann? | Oder ist die Frage hinfällig, weil Audio-CDs schon mit | WAV-Files bespielt sind, aber die Endung CDA haben?
Wenn ich dich richtig verstanden habe, definitiv nein.
Definitiv doch
Natürlich kann man mit LINUX Audio-CD's brennen, dazu braucht's halt CDA Dateien. Und die erhält man aus WAV Dateien mittels SOX sox - SOund eXchange : universal sound sample translator
Dieses ganze umwandeln kann man sich absolut sparen Einfach mal mit cdrecord dev=0,3,0 speed=4 -audio *.wav ausprobieren . Funktioniert GARANTIERT Du musst natürlich noch die devices ändern bzw den speed, wenn cdrecord über die länge der wav files meckert einfach noch den Parameter -pad mitgeben und alles wird gut.
Daniel
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Am Fre, 29 Okt 1999 schrieben Sie:
| Oder ist die Frage hinfällig, weil Audio-CDs schon mit | WAV-Files bespielt sind, aber die Endung CDA haben?
Wenn ich dich richtig verstanden habe, definitiv nein.
Definitiv doch
scheiss schnellschuss Auf diese Frage muss man latürnich mit definitiv nein antworten
Da"der sich duckt und wegrennt"niel
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* Daniel Senger (d.senger@mail.isis.de) [19991029 15:04] spoke: | | > > * Jörg Ziefle (joerg.ziefle@studbox.uni-stuttgart.de) [19991029 02:10] spoke: | > > | Ist es möglich, WAV-Files auf eine CD zu brennen, so dass man sie mit | > > | einem ganz normalen CD-Player (Discman, Stereo-Anlage, Auto-CD-Player) | > > | abspielen kann? | > > | Oder ist die Frage hinfällig, weil Audio-CDs schon mit | > > | WAV-Files bespielt sind, aber die Endung CDA haben? | > | > > Wenn ich dich richtig verstanden habe, definitiv nein. | > | Definitiv doch
Was ist der Smiley fuer komplett entnervtes Aufstoehnen ?
Druecke ich mich wirklich immer *so* komplett missverstaendlich aus, und/oder habe nur ich die Frage nicht verstanden ?
Auf Audiocds sind keine Wavs drauf, nein. Da ist sonstwas drauf, wird gelegentlich CDDA genannt, eigentlich sind es 'nur' /Tracks/ mit 'Daten'.
Wer einen Rechner mit Writer und Linux sein Eigen nennt *kann* damit eine AudioCD mit Musik bespielen, die im WAV-Format auf der HD liegt. *Wie* man das macht erklaere ich seit zwei Jahren gerne immer wieder jedem der mich freundlich danach fragt.
| Einfach mal mit cdrecord dev=0,3,0 speed=4 -audio *.wav | ausprobieren . Funktioniert GARANTIERT
Soweit wuerde ich mich nicht aus dem Fenster lehnen, beim gegenwaertigen Stand der Hard- und Software in Sachen AudioCDerzeugung.
Jens-Eike Jesau wrote:
| > > | Ist es möglich, WAV-Files auf eine CD zu brennen, so dass man sie mit | > > | einem ganz normalen CD-Player (Discman, Stereo-Anlage, Auto-CD-Player) | > > | abspielen kann? | > > | Oder ist die Frage hinfällig, weil Audio-CDs schon mit | > > | WAV-Files bespielt sind, aber die Endung CDA haben? | > | > > Wenn ich dich richtig verstanden habe, definitiv nein. | > | Definitiv doch
Was ist der Smiley fuer komplett entnervtes Aufstoehnen ?
Sowas muss man ausformulieren ;-)
Druecke ich mich wirklich immer *so* komplett missverstaendlich aus, und/oder habe nur ich die Frage nicht verstanden ?
Nein Du hattest (fast) recht.
Auf Audiocds sind keine Wavs drauf, nein. Da ist sonstwas drauf, wird gelegentlich CDDA genannt, eigentlich sind es 'nur' /Tracks/ mit 'Daten'.
Soweit ich weiss (ich kann mich da auch irren) sind WAVs und die Daten die auf einer CD sind das selbe, nur dass die Musik direkt gebrannt wird (also jedes Bit wird direkt geschrieben) und das ganze wird nicht erst aufwendig in ein Dateisystem verpackt.
Wer einen Rechner mit Writer und Linux sein Eigen nennt *kann* damit eine AudioCD mit Musik bespielen, die im WAV-Format auf der HD liegt.
Man sollte noch erwaehnen dass das ganze mit 44kHz vorliegen muss.
| Einfach mal mit cdrecord dev=0,3,0 speed=4 -audio *.wav | ausprobieren . Funktioniert GARANTIERT
Soweit wuerde ich mich nicht aus dem Fenster lehnen, beim gegenwaertigen Stand der Hard- und Software in Sachen AudioCDerzeugung.
Sowohl die Hardware als auch die Software fuer das ganze ist relativ simple, daher wird das in fast allen Faellen klappen - garantieren wuerde ich an einem Computer aber prinzipiell GAR NICHTS, dazu kenne ich die Kisten zu gut ;-)
- || |`. Linux on a single Disk: www.toms.net/rb
Hat das Ding schonmal jemand auf einen 2.2er Kernel und glibc umgesetzt? So kann ich naemlich keine eigenen Module kompilieren und eigene Bins auf die Diskette setzen :-(
| Definitiv doch
Was ist der Smiley fuer komplett entnervtes Aufstoehnen ?
Keine Ahnung wie währs denn mit der Ascii Art "kotzender Pinguin"? <SCNR>
Druecke ich mich wirklich immer *so* komplett missverstaendlich aus, und/oder habe nur ich die Frage nicht verstanden ?
Nein und/oder nein
Auf Audiocds sind keine Wavs drauf, nein. Da ist sonstwas drauf, wird gelegentlich CDDA genannt, eigentlich sind es 'nur' /Tracks/ mit 'Daten'.
Stimmt schon (siehe meine Mail kurz nach der die du gelesen/beantowrtet hast).
auf der HD liegt. *Wie* man das macht erklaere ich seit zwei Jahren gerne immer wieder jedem der mich freundlich danach fragt.
Naja in gewissen Usenet Kreisen wird die existenz von Biele**** bestritten. Vielleicht liegts daran das dir keiner zuhört ;-)
| Einfach mal mit cdrecord dev=0,3,0 speed=4 -audio *.wav | ausprobieren . Funktioniert GARANTIERT
....... bei mir. Ist der Satz jetzt ok ?
Soweit wuerde ich mich nicht aus dem Fenster lehnen, beim gegenwaertigen Stand der Hard- und Software in Sachen AudioCDerzeugung.
Ack
Da"derniewiederbehauptetaufderaudiocdsindwavsdraufunddasetwasGARANTIERTfunktioniert"niel
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On 29-Oct-99 Daniel Senger wrote:
| Oder ist die Frage hinfällig, weil Audio-CDs schon mit | WAV-Files bespielt sind, aber die Endung CDA haben?
Wenn ich dich richtig verstanden habe, definitiv nein.
Definitiv doch
Natürlich kann man mit LINUX Audio-CD's brennen, dazu braucht's halt CDA Dateien. Und die erhält man aus WAV Dateien mittels SOX sox - SOund eXchange : universal sound sample translator
Dieses ganze umwandeln kann man sich absolut sparen Einfach mal mit cdrecord dev=0,3,0 speed=4 -audio *.wav ausprobieren . Funktioniert GARANTIERT Du musst natürlich noch die devices ändern bzw den speed, wenn cdrecord über die länge der wav files meckert einfach noch den Parameter -pad mitgeben und alles wird gut.
Da ich auch gerade damit herumlaboriere, hab ich es gerade mal mit keasycd versucht und siehe da, ich konnte tatsächlich auch .wav Dateien brennen. Nur warum ist das so?
Mit sox kann man .wav in .cdr wandeln, die haben dann auch leicht unterschiedliche Größen. Funktionieren tun aber dann beide.
Wo liegt denn da jetzt das Geheimnis??
---
mfg Peter Küchler
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KUECHLER wrote:
Mit sox kann man .wav in .cdr wandeln, die haben dann auch leicht unterschiedliche Größen.
Wobei die .cdr immer ein kleines bisschen groesser sind.
Funktionieren tun aber dann beide.
Wo liegt denn da jetzt das Geheimnis??
.cdr muessen immer vorgegebene Groessen haben vielfache von ca. 2K soweit ich weiss, WAVs koennen beliebig sein. Nimmt man mit cdrecord und dem Parameter -swab auf expandiert cdrecord die WAVs auf dieses vielfache in dem es einfach 'Stille' anhaengt.
Also sprach Thomas Mueller:
KUECHLER wrote:
Mit sox kann man .wav in .cdr wandeln, die haben dann auch leicht unterschiedliche Größen.
Wobei die .cdr immer ein kleines bisschen groesser sind.
Sollte doch eigentlich genau anders herum sein, wegen des fehlenden Headers (44 Byte? 64 Byte?), oder? Kann ich jetzt aber gerade nicht nachprüfen.
Thorsten
Thorsten Jens wrote:
Mit sox kann man .wav in .cdr wandeln, die haben dann auch leicht unterschiedliche Größen.
Wobei die .cdr immer ein kleines bisschen groesser sind.
Sollte doch eigentlich genau anders herum sein, wegen des fehlenden Headers (44 Byte? 64 Byte?), oder? Kann ich jetzt aber gerade nicht nachprüfen.
Mag sein dass der Header etwas kleiner ist (waere mir aber neu), durch das Padding wird es unterm Strich in den meiste Faellen aber groesser!
Mit sox kann man .wav in .cdr wandeln, die haben dann auch leicht unterschiedliche Größen.
Wobei die .cdr immer ein kleines bisschen groesser sind.
Sollte doch eigentlich genau anders herum sein, wegen des fehlenden Headers (44 Byte? 64 Byte?), oder? Kann ich jetzt aber gerade nicht nachprüfen.
Mag sein dass der Header etwas kleiner ist (waere mir aber neu), durch das Padding wird es unterm Strich in den meiste Faellen aber groesser!
Obacht Jungs! WAVs haben nicht nur einen Header (44 B) sondern können auch einen Footer (!) haben. Da stehen so interessante Sachen wie Copyright (RIFF/WAV stammt nun mal von Microsoft. Und mit Copyright kennen die sich ja aus!), Software, Datum und so weiter drin. Und wenn ein Footer nicht korrekt erkannt wird - es gibt viele Programmierer, die das nicht wissen - kann es am Ende eines Stückes gewaltig krachen! Der Fraunhofer-MP3-Encoder hatte mal so ein Problem :-) Die Tags kann man sich übrigens im Windows-Explorer anzeigen lassen, indem man auf Eigenschaften/Details klickt.
Eine halbwegs verständliche Erklärung findet ihr auf meiner Homepage: http://home.gelsen-net.de/~cmeyer/
Zum Padding:
Die Länge von Audiotracks beträgt immer ein Vielfaches von 588 Samples (jeweils 4 Bytes). Ansonsten wird das mit Nullen aufgefüllt. Und das gibt Probleme bei Live-CDs. Wer möchte schon, daß zwischen den Stücken immer eine klitzekleine (587 * 1/44100s = 13ms) Pause ist ..? Eben!
Genau dafür ist das Padding da. Über den Nutzen läßt sich jedoch trefflich streiten. Was nutzt es einem, wenn die fehlenden 13 ms durch 13 ms programmtechnisch verordneter Stille ersetzt werden? Für Live-CDs braucht man einen guten WAV-Editor, Fleiß und Geduld ;-)
Siehe auch c't 21/98.
Carsten
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On Thu, 4 Nov 1999, Thomas Mueller wrote:
KUECHLER wrote:
Mit sox kann man .wav in .cdr wandeln, die haben dann auch leicht unterschiedliche Größen.
[snip]
.cdr ...? Gibt's jetzt Corel Draw für Linux?
SCNR ;-)
Stefan
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Stefan Gofferje wrote:
.cdr ...? Gibt's jetzt Corel Draw für Linux?
SCNR ;-)
Bald ja - ohne Smiley!
On Thu, 04 Nov 1999, you wrote:
Stefan Gofferje wrote:
.cdr ...? Gibt's jetzt Corel Draw für Linux?
SCNR ;-)
Bald ja - ohne Smiley!
Betatest ist für April oder Mai geplant!! Ich freu mich schon!
Cu, Sven
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