Am Freitag, 25. Juni 2004 07:59 schrieb Peter Baumgartner:
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 22:42 schrieb Hans-Robert Wagner:
*g*, dann kann ich mich ja nicht verschlechtern ;-)
"stabilitätsmäßig" nicht, Du solltest aber bedenken, daß bei Debian einiges anders funktioniert als bei SuSE. Du mußt halt die Administration mehr oder weniger neu lernen, weil die Scripte anders heißen, an anderen Stellen zu finden sind, einige mußt Du selbst erstellen, die von Yast "automatisch" generiert werden usw.
Ach, neu lernen wohl nicht. Eher: wieder erinnern und alte Kenntnisse wieder auffrischen. Bis irgendwann 1997 wurde ich von Unifix mit meinen Linux-CDs versorgt, die Handbücher waren erstklassig. Ich meine sogar, dass die Linux-Distribution ISO-Zertifiziert war. Jedenfalls gab es werder rpm noch apt, zum Laufen habe ich dennoch gebracht. Und als Windows 95 (die erste Version) mit dem damaligen Capi-Subsystem der Firma Acotec (ich war Betatester und bekam die ISDN-Karte kostenlos zum Softwarepaket dazu) noch beim Versuch hängen blieb, eine ISDN-Verbindung zum Internetprovider herzustellen, hatte ich mit der Linuxplatte im gleichen Rechner und isdn4lin mehr Glück. Ich war Stolz wie ein Schneekönig und hatte im Gegensatz zu den Modemsurfern eine ganze Weile lang eine feste IP vom Kieler Internetprovider erhalten, der musste halt auch noch lernen. Man das waren noch Zeiten, aber die komplexität der heutigen Distributionen übersteigt das alles bei weitem. Den Komfort von einem YaST2 gebe ich nur sehr ungern auf, obwohl ich samba und postfix / cyrus dann doch lieber mit einem Editor und der Konsole konfiguriere.
Vor diesem Problem stehe ich nämlich auch gerade *g*
Viel Spaß
Danke,
Peter
Robert