Hallo Sandra, Am Donnerstag, 17. Juni 2004 22:11 schrieb Sandra:

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das letzte Kernel-Update (von kernel-default-2.6.4-54.5 auf kernel-default-2.6.5-7.75) hat mir einen "Systemhänger" verpasst. Gleiches hatte ich schon einmal, als ich Kraxels 2.6.5er Kernel ausprobieren wollte. Das System bootet und bleibt gleich hängen, es läuft nicht mehr weiter. "ReiserFS: hda3: checking transaction log (hda3)"

Du bist nicht der einzige. Der 2. Rechner hier von meinem Freund hat das gleiche Problem nach dem Update vorhin. Er startet nur noch mit kryptischen Fehlermeldungen-also eigentlich gar nicht. Zwischenzeitlich wollte er doch mal booten-nach einem Neustart war es wieder vorbei. Fehler bei uns: "hda9 checking,transaction log" und die Fehlermeldung laufen herunter.

Als Newbies haben wir keinerlei Ahnung,was wir machen können.

Boote von der Installations-CD bzw. -DVD und wähle "Installation" aus. Dannach gibt es einen Punkt "installiertes System Starten", den wählst du an. Jetzt sollte auch KDE und YaST2 wieder funktionieren, YaST (Kontrollzentrum starten), "Software installieren oder löschen" anwählen und den Kernel wieder 'downgraden'. Ist zwar keine echte Lösung, aber funktioniert wenigstens. Viele Grüße, Robert

Sandra wrote:

[...] Als Newbies haben wir keinerlei Ahnung,was wir machen können.

Selbst als "erfahrener" Linuxer kannst Du da nur wenig machen. In so einem Falle hilft nur das Wiedereinspielen eines aelteren Kernels, das Liefern von Feedback an SuSE, und die Hoffnung, dass SuSE das Problem erst nimmt und schnellstmoeglich behebt. Vielleicht wird anhand dieses Beispiels aber wieder klar, warum ich immer dazu rate, Kernel-Updates _nicht_ per YOU zu machen, sondern Kernel-RPMs wie in meinem Howto beschrieben parallel zum alten Kernel zu installieren oder - sogar noch besser - den Kernel aus den Quellen selbst zu compilieren. Dann ist das parallele Installieren mit einem Fallback-Kernel naemlich kein Problem. CU, Th.

Am Donnerstag, 17. Juni 2004 23:51 schrieb Thomas Hertweck:

Vielleicht wird anhand dieses Beispiels aber wieder klar, warum ich immer dazu rate, Kernel-Updates _nicht_ per YOU zu machen, sondern Kernel-RPMs wie in meinem Howto beschrieben parallel zum alten Kernel zu installieren oder - sogar noch besser - den Kernel aus den Quellen selbst zu compilieren. Dann ist das parallele Installieren mit einem Fallback-Kernel naemlich kein Problem.

ACK. Ich frage mich, warum bei einem Kernel-Update you nicht automatisch ein Multikernel-System erstellt. IMO sollte es nach dem Update den alten _und_ den neuen Kernel beim Booten zur Auswahl geben. So kompliziert kann das ja nicht sein. Gerade bei diesem Update, wird sowohl in suse-isdn@suse.com als auch in suse-security@suse.com berichtet, dass es ernste Probleme gibt. Speziell kann es passieren, dass dann ISDN nicht mehr richtig funktioniert. Ich spar mir das Update erst mal am Gateway und warte ab. Al

Am Donnerstag, 24. Juni 2004 22:28 schrieb Kay K. Grossmann:

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Auf der DVD vom Linux Magazin "Network Edition" ist Debian Sarge mit Kernel 2.6.6 etc. darauf. Wenn das bei mir vernünftig läuft migriere ich meine Server nach Debian, auch wenn's dort 'unstable' ist.

Naja, ganz so "krass" ist Sarge nun auch wieder nicht:

woody == stable sarge == testing sid == unstable

Außerdem liest man ja immer wieder, dass aktuelle Distibutionen wie SuSE, MDK, FD & Co. in etwa auf Debian unstable-Niveau liegen.

*g*, dann kann ich mich ja nicht verschlechtern ;-) Robert

Am Freitag, 25. Juni 2004 07:59 schrieb Peter Baumgartner:

Am Donnerstag, 24. Juni 2004 22:42 schrieb Hans-Robert Wagner:

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*g*, dann kann ich mich ja nicht verschlechtern ;-)

"stabilitätsmäßig" nicht, Du solltest aber bedenken, daß bei Debian einiges anders funktioniert als bei SuSE. Du mußt halt die Administration mehr oder weniger neu lernen, weil die Scripte anders heißen, an anderen Stellen zu finden sind, einige mußt Du selbst erstellen, die von Yast "automatisch" generiert werden usw.

Ach, neu lernen wohl nicht. Eher: wieder erinnern und alte Kenntnisse wieder auffrischen. Bis irgendwann 1997 wurde ich von Unifix mit meinen Linux-CDs versorgt, die Handbücher waren erstklassig. Ich meine sogar, dass die Linux-Distribution ISO-Zertifiziert war. Jedenfalls gab es werder rpm noch apt, zum Laufen habe ich dennoch gebracht. Und als Windows 95 (die erste Version) mit dem damaligen Capi-Subsystem der Firma Acotec (ich war Betatester und bekam die ISDN-Karte kostenlos zum Softwarepaket dazu) noch beim Versuch hängen blieb, eine ISDN-Verbindung zum Internetprovider herzustellen, hatte ich mit der Linuxplatte im gleichen Rechner und isdn4lin mehr Glück. Ich war Stolz wie ein Schneekönig und hatte im Gegensatz zu den Modemsurfern eine ganze Weile lang eine feste IP vom Kieler Internetprovider erhalten, der musste halt auch noch lernen. Man das waren noch Zeiten, aber die komplexität der heutigen Distributionen übersteigt das alles bei weitem. Den Komfort von einem YaST2 gebe ich nur sehr ungern auf, obwohl ich samba und postfix / cyrus dann doch lieber mit einem Editor und der Konsole konfiguriere.

Vor diesem Problem stehe ich nämlich auch gerade *g*

Viel Spaß

Danke,

Peter

Robert

Am Freitag, 25. Juni 2004 00:15 schrieb Al Bogner:

Am Donnerstag, 24. Juni 2004 22:16 schrieb Hans-Robert Wagner:

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Habe eben mal den KOTD von gestern installiert (parallel zum 2.6.4-54.5),

Das war der falsche, siehe

Nein!

---------- Weitergeleitete Nachricht ----------

Subject: Re: [suse-security] what has become of the latest kernel hang/freeze bug? From: Roman Drahtmueller [...]

I think we've found it. If you feel like, please try out the kernels of the day (kotd), to be found at http://ftp.suse.com/pub/projects/kernel/kotd/i386/.

There is a kernel update pending to fix the hangs that you might see under some circumstances. And there are some more things in the queue for this update...

Genau jener. Im Übrigen wird von kraxel nach mantel gelinkt und von mantel grundsätzlich nach ../projects/kernel/kotd Robert

Am Montag, 28. Juni 2004 13:22 schrieb christian.gans@itpaik.de: 1. Benutz bitte einen eigenen Thread.

ich muss noch mal Fragen, komme einefach nicht weiter. Ich möchte gerne das wenn ein Virus abgefangen wird. Der Empfänger der Mail eine Nachricht bekommt. Das die Mail XYZ für ihn einen Virus hatte und abgefangen wurde.

Dafür habe ich in der amavis.conf

folgendes aktiviert

# Notify virus (or banned files) RECIPIENT? # (not very useful, but some policies demand it) $warnvirusrecip = 1; # (defaults to false (undef)) $warnbannedrecip = 1; # (defaults to false (undef))

Leider klappt es nicht... Muss ich an einer anderen Stelle noch was tun ?

Kommt drauf an, ob die Empfänger lokal sind, oder nicht. Schau Dir am besten mal die Erklärung zu "$warn_offsite" bzw, "$local_domains" an. # Notify also non-local virus/banned recipients if $warn*recip is true? # (including those not matching local_domains*) #$warn_offsite = 1; # (defaults to false (undef), i.e. only notify locals) -- Andreas