Sorry Thorsten, damit wir uns nicht missverstehen: Am Mittwoch, 5. Dezember 2001 13:04 schrieb Thorsten Haude:
Huh? Die Information wird mit dem HTTP-Request zum Server geschickt,
korrekt
da kommt Javascript nicht ins Spiel.
Aus der Sicht eines Webdesigners kommt JS dann eventuell ins Spiel: Nämlich wenn in der abgerufenen Seite ein Javascript auf den verwendeten Browser prüft. Wenn das ganze sich allerdings serverseitig abspielt, ist natürlich JS nicht erforderlich.
Es handelt sich auch nicht um eine Umgebungsvariable.
Vielleicht war der Ausdruck >>Umgebungs<<-Variable nicht korrekt. Jedenfalls wird die Browserkennung etc. aus den per HTTP-Request übergebenen Werten abgefragt
Wenn Webdesigner sich diese Mühe machen, haben sie einiges nicht verstanden.
Nunja - damit magst Du (bis auf die Pauschalisierung) recht haben - und ich verwendete diese browserspezifischen Optimierungen bisher nie. Aber es gibt einige Situationen, wo es sicherlich sinnvoll ist, weil sich z.B. der Code damit knapp halten läßt - oder Fehler vermieden werden. Zum Beispiel macht es Sinn, den Browser und die Version abzufragen, wenn jemand aus irgendeinem Grund sehr stringent HTML 4 mit CSS 2 einsetzen möchte. Eine ganze Reihe von Browsern verstehen Teile von HTML 4 nicht und haben unterschiedliche Probleme mit CSS2. Das ließe sich natürlich vermeiden, wenn sich alle Browser fehlerfrei an die Standards haten würden - was aber nicht der Fall ist und außerdem muß man ja auch mit älteren Browserversionen rechnen. Gruß von Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040 - 753 47 95, Fax: 040 - 752 68 03, Web: http://www.heimo.de/