Hallo Liste! Manche Webseiten speichern ja beim Surfen den Browser (Versionsnummer, Sprache, unterstütztes Betriebssystem...) und die IP-Adresse. Kann man das ggf. bei Mozilla verhindern? Das Abfragen des Browsers erfolgt doch über ein Java-Script, oder täusche ich mich da?! Langt es dann, wenn ich Java-Script im Browser deaktiviere, oder muss ich noch eine andere Einstellung ändern? Aber wie verhindere ich die Abfrage der IP-Adresse? Erfolgt da die Abfrage auch über ein Java-Script? Also auch wieder Java-Script deaktivieren? Oder ist das ganze viel komplizierter, wie es aussieht? Gruss, Jürgen
Hallo Liste!
Manche Webseiten speichern ja beim Surfen den Browser (Versionsnummer, Sprache, unterstütztes Betriebssystem...) und die IP-Adresse. Kann man das ggf. bei Mozilla verhindern?
Bestimmt, aber ist das sinnvoll? Letztendlich merken die Webdesigner an solchen Daten wie sie ihre Webseiten erstellen müßen und daraus errechnet sich auch die Verbreitung der einzelnen Browser. Diese Angaben sind dringend notwendig, sonst fangen die Designer an ihre Seiten nur noch auf den IE auszurichten. (außerdem gibt es bereits Seiten, die sich auf den Browser einstellen, um die beste Darstellung zu ermöglichen). BTW: Diese Möglichkeit ist in Opera eingebaut, dort kann man angeben als was man surfen will. Notfalls kann man dort eintragen, das man unter "Heinzelmaennchnes liebsten Brauser" surft.
Aber wie verhindere ich die Abfrage der IP-Adresse?
Tja, um im Internet zu korrespondieren, also auch Seiten anzusehen ist die IP-Adresse-Grundlage. Um das zu verschleiern (Ein Schuft ist, wer nun Böses denkt...) würde ich eher Seiten wie den anonymizer nutzen. Das sind Webseiten, über die man sich auf andere Seiten weiterverlinken kann, um dann mit einer gefakten IP-Adresse erkannt zu werden. Anders geht es nicht. Man sollte aber eines wissen: In der Vergangenheit kam heraus, das einiger der Anonymizer-Dienste in den Staaten von dem CIA finanziert wurden. Unter dem Stichwort Anonymisierung bzw. Anonymizer müßte sich unter www.google.de/com entsprechendes finden. Beste Grüße Andreas -- URL: http://www.jazznrhythm.de ICQ: # 20740281 Tel/Fax (D): +49-(0)89-1488-209051
Moin,
* Andreas Allgeyer
Manche Webseiten speichern ja beim Surfen den Browser (Versionsnummer, Sprache, unterstütztes Betriebssystem...) und die IP-Adresse. Kann man das ggf. bei Mozilla verhindern? Bestimmt, aber ist das sinnvoll? Letztendlich merken die Webdesigner an solchen Daten wie sie ihre Webseiten erstellen müßen und daraus errechnet sich auch die Verbreitung der einzelnen Browser. Ich Naivling dachte immer, für diese Zwecke gibt es Standards.
Aber wie verhindere ich die Abfrage der IP-Adresse? Tja, um im Internet zu korrespondieren, also auch Seiten anzusehen ist die IP-Adresse-Grundlage. Um das zu verschleiern (Ein Schuft ist, wer nun Böses denkt...) würde ich eher Seiten wie den anonymizer nutzen. Das sind Webseiten, über die man sich auf andere Seiten weiterverlinken kann, um dann mit einer gefakten IP-Adresse erkannt zu werden. Anders geht es nicht. Die Adresse des Anonymizers ist nicht gefaket.
Thorsten -- When the authorities warn you of the dangers of having sex, there is an important lesson to be learned. Do not have sex with the authorities. - Matt Groening
Moin,
Ich Naivling dachte immer, für diese Zwecke gibt es Standards.
So kann man sich täuschen...:-)
Die Adresse des Anonymizers ist nicht gefaket.
Ach, kleinliches rumgezacke um wörter. Natürlich ist sie nicht gefaktet...entschuldige meine lässige Ausdrucksweise. Wenn du willst können wir natürlich die Details und die Grundlagen eines anonymen Proxys darlegen, aber will der Fragesteller das? Beste Grüße Andreas -- URL: http://www.jazznrhythm.de ICQ: # 20740281 Tel/Fax (D): +49-(0)89-1488-209051
Moin,
* Andreas Allgeyer
Die Adresse des Anonymizers ist nicht gefaket. Ach, kleinliches rumgezacke um wörter. Natürlich ist sie nicht gefaktet...entschuldige meine lässige Ausdrucksweise. Wenn du willst können wir natürlich die Details und die Grundlagen eines anonymen Proxys darlegen, aber will der Fragesteller das? Man kann die Frage auch ohne 'lässige' (aka falsche) Ausdrucksweise beantworten. Einen Anonymizer zu benutzen ist vollständig legal (außer in Frankreich und totalitären Staaten), eine gespoofte IP-Adresse ist *mindestens* eine grobe Unhöflichkeit.
Thorsten -- Is there a suspect in your family? - Contact the Ministry of Information.
* Thorsten Haude schrieb am 05.Dez.2001:
Ich Naivling dachte immer, für diese Zwecke gibt es Standards.
Und M$ ist dafür da Standards zu brechen, oder? Bernd -- LILO funktioniert nicht? Hast Du /etc/lilo.conf verändert und vergessen, lilo aufzurufen? Ist Deine /boot-Partition unter der 1024 Zylindergrenze? Bei anderen LILO Problemen mal in der SDB nachschauen: http://localhost/doc/sdb/de/html/rb_bootdisk.html |Zufallssignatur 6
Moin,
* Bernd Brodesser
* Thorsten Haude schrieb am 05.Dez.2001:
Ich Naivling dachte immer, für diese Zwecke gibt es Standards. Und M$ ist dafür da Standards zu brechen, oder? Laut einem Browsertest im Linuxmagazin vor ein paar Monaten hält sich IE deutlich besser an Standards als Opera oder jede freie Konkurrenz.
Thorsten -- Gee, I wish we had one of them doomsday machines. - General "Buck" Turgidson
Thorsten Haude wrote:
Und M$ ist dafür da Standards zu brechen, oder? Laut einem Browsertest im Linuxmagazin vor ein paar Monaten hält sich IE deutlich besser an Standards als Opera oder jede freie Konkurrenz.
Die Microsoft-Strategie zur Gewinnung eines neuen Marktes lautet: - wir kopieren erstmal, was es schon gibt - wir pushen die Kopie mittels der Markt- macht des Windows-Betriebssystem (Icons auf dem Desktop usw.) - dann fügen wir dem Produkt einige wenige neue (nicht standardisierte) Features hinzu und warten, bis die Entwickler dieses Feature fleißig verwenden - alle Folgeprodukte, welche dieses Feature verwenden, müssen Microsoft sprechen, hier: alle Websites, welche IE-Features verwenden, müssen auch mit dem IE betrachtet werden - somit werden die anderen Produkte langsam vom Markt gedrängt Das Nicht-Einhalten von Standards gehört in diesem Sinne zu den elementaren Strategien Microsofts. Standards sind für Microsoft Konkurrenz, die letztlich ausgeschaltet werden muß. - Matthias
Moin,
* Matthias Kleine
Thorsten Haude wrote:
Laut einem Browsertest im Linuxmagazin vor ein paar Monaten hält sich IE deutlich besser an Standards als Opera oder jede freie Konkurrenz. Die Microsoft-Strategie zur Gewinnung eines neuen Marktes lautet: [...] Das Nicht-Einhalten von Standards gehört in diesem Sinne zu den elementaren Strategien Microsofts. ... der sie, wenn man dem Linuxmagazin Glauben schenkt, in diesem Falle nicht gefolgt sind. Warum also breitest Du hier Details aus?
Thorsten -- When a thing has been said and said well, have no scruple. Take it and copy it. - Anatole France
Am Mit, 05 Dez 2001 schrieb Thorsten Haude:
* Matthias Kleine
[01-12-05 16:26]: Thorsten Haude wrote:
Laut einem Browsertest im Linuxmagazin vor ein paar Monaten hält sich IE deutlich besser an Standards als Opera oder jede freie Konkurrenz. Die Microsoft-Strategie zur Gewinnung eines neuen Marktes lautet: [...] Das Nicht-Einhalten von Standards gehört in diesem Sinne zu den elementaren Strategien Microsofts. ... der sie, wenn man dem Linuxmagazin Glauben schenkt, in diesem Falle nicht gefolgt sind. Warum also breitest Du hier Details aus?
Das Problem ist in diesem Falle diffiziler. MS unterstützt die vorgegebenen Standards recht gut (ob besser als alle anderen, möchte ich bezweifeln, Konqueror (ohne CSS2) und Mozilla haben da mittlerweile IMHO stark aufgeholt) Der IE unterstützt aber auch eine ganze Menge nicht-standardkonformen Mist. Viele Web-Designer orientieren sich aufgrund der enormen Verbreitung des IE an diesem de-facto-Standard und produzieren auf diese Art und Weise wieder nicht-standardkonforme Seiten, die außer dem IE kein Browser darstellen kann => Ziel auch wieder erreicht trotz Einhaltung von Standards. Die Frage, ob es verwerflich ist, zusätzlich zu existierenden Standards, propiertäre Elemente zu integrieren, kann man sicher heiß diskutieren. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
On Mittwoch, 5. Dezember 2001 17:00, Christoph Maurer wrote:
MS unterstützt die vorgegebenen Standards recht gut (ob besser als alle anderen, möchte ich bezweifeln, Konqueror (ohne CSS2) und Mozilla haben da mittlerweile IMHO stark aufgeholt)
Naja, zumindest wenn man mit CSS viel macht sieht man die schlechte Unterstützung vom IE. Vorbildlich ist Netscape 6.x, leider ist der zum Surfen ist der aber leider zu langsam :-( Auch Opera ist bei CSS sehr gut - ein Entwickler von Opera ist beim W3C in CSS integriert - aber doch nicht 100%. IE ist dafür aber bei Tabellen sehr gut, oft verlässlicher als Opera. Auch Opera drifftet schön langsam in die Mainstream-Schiene ab, schade :-( Konqueror ist eigentlich immer besser geworden, nur mit CSS2 happerts halt noch.
Der IE unterstützt aber auch eine ganze Menge nicht-standardkonformen Mist. Viele Web-Designer orientieren sich aufgrund der enormen Verbreitung des IE an diesem de-facto-Standard und produzieren auf diese Art und Weise wieder nicht-standardkonforme Seiten, die außer dem IE kein Browser darstellen kann => Ziel auch wieder erreicht trotz Einhaltung von Standards.
Hm, ja darüber kann man streiten. Das meiner Meinung nach größte Problem dabei sind aber nicht die wirklich guten Webdesigner, sondern diejenigen, die es just for fun oder ohne guten Kenntnissen machen. Man lese einmal am Macromedia-Server mit. Dort lachen die Leute in langen Threads über einen, der eine E-Mail an der Webmaster geschickt hat, da auf dessen Seite nur Flash war und sonst nichts zu sehen war. Mehr brauch ich dazu glaube ich nicht sagen.... Links mit Javascript, Bilder ohne ALT-Tags,.... alles gang und gäbe, bei angeblich professionellen Webdesignern.... Der Win-DAU nimmt dann sein Frontpage und kreiert eine ach so tolle Seite, wenn diese dann im IE (den seine Bekannten vermutlich auch großteils verwenden) angeschaut wird passt alles. Da kommt M$ dem DAU entgegen, dem Webdesigner wird es aber erschwert, weil dann die volle Standard-Unterstützung nicht gegeben ist.... Ich könne noch seitenlang darüber schreiben ;-)
Die Frage, ob es verwerflich ist, zusätzlich zu existierenden Standards, propiertäre Elemente zu integrieren, kann man sicher heiß diskutieren.
Siehe oben. mfg, Michael -- Web --> www.michael-prokop.at Copyleft of this Mail by Michael Prokop Anonymität im Internet ist, wenn Du keinen kennst, aber alle Dich. Red Hat Rulez ;o)
Moin,
* Christoph Maurer
* Matthias Kleine
[01-12-05 16:26]: Thorsten Haude wrote:
Laut einem Browsertest im Linuxmagazin vor ein paar Monaten hält sich IE deutlich besser an Standards als Opera oder jede freie Konkurrenz. Das Nicht-Einhalten von Standards gehört in diesem Sinne zu den elementaren Strategien Microsofts. MS unterstützt die vorgegebenen Standards recht gut (ob besser als alle anderen, möchte ich bezweifeln, Konqueror (ohne CSS2) und Mozilla haben da mittlerweile IMHO stark aufgeholt) Der Test ist, wie gesagt, ein paar Monate alt, IIRC vor KDE 2.2. Mozilla verfolge ich nicht so.
Der IE unterstützt aber auch eine ganze Menge nicht-standardkonformen Mist. Viele Web-Designer orientieren sich aufgrund der enormen Verbreitung des IE an diesem de-facto-Standard und produzieren auf diese Art und Weise wieder nicht-standardkonforme Seiten, die außer dem IE kein Browser darstellen kann => Ziel auch wieder erreicht trotz Einhaltung von Standards. Mutt hat auch jede Menge nicht-standardkonforme Funktionen. Wenn die Webdesigner darauf bauen, kann man Microsoft nicht die Schuld geben.
Thorsten -- Gee, I wish we had one of them doomsday machines. - General "Buck" Turgidson
Thorsten Haude wrote:
Das Nicht-Einhalten von Standards gehört in diesem Sinne zu den elementaren Strategien Microsofts. ... der sie, wenn man dem Linuxmagazin Glauben schenkt, in diesem Falle nicht gefolgt sind. Warum also breitest Du hier Details aus?
Weil Du folgendes nicht verstanden hast: Standards lassen sich auf zweierlei Weisen brechen: - Nichterfüllung von Vorgaben - Übererfüllung von Vorgaben Im Falle des IE verstößt Microsoft durch Letzteres gegen die Standards - der IE hat Features, die das w3c nicht standardisiert hat. Das Linuxmagazin hat nur die erste Form von Verstoß berücksichtigt. Übrigens solltest Du schon mir überlassen, was ich detailliert und was ich weniger detailliert schreibe. - Matthias
Moin,
* Matthias Kleine
Thorsten Haude wrote:
Das Nicht-Einhalten von Standards gehört in diesem Sinne zu den elementaren Strategien Microsofts. ... der sie, wenn man dem Linuxmagazin Glauben schenkt, in diesem Falle nicht gefolgt sind. Warum also breitest Du hier Details aus? Weil Du folgendes nicht verstanden hast: Ja Onkel, dann erklär's mir bitte.
Standards lassen sich auf zweierlei Weisen brechen:
- Nichterfüllung von Vorgaben - Übererfüllung von Vorgaben
Im Falle des IE verstößt Microsoft durch Letzteres gegen die Standards - der IE hat Features, die das w3c nicht standardisiert hat. Das Linuxmagazin hat nur die erste Form von Verstoß berücksichtigt. So ein Unfug. Mir ist Microsofts Strategie recht klar (auch ohne Deine Belehrung), aber eine Übererfüllung als Nichterfüllung zu bezeichnen, macht nirgends Sinn. Abgassonderuntersuchung? TCO Strahlungsarmut? Mutts Mail-Followup-To? Sogar das Message-ID-Feld im Header meiner Mail ist eine Übererfüllung von RFC 822.
Übrigens solltest Du schon mir überlassen, was ich detailliert und was ich weniger detailliert schreibe. Huch? Habe ich mit irgendetwas dieses Recht einschränken wollen? Nein? Dann solltest Du mir das auch nicht unterstellen. Du hast selbstverständlich das Recht hier so lang und breit zu schreiben, wie Du nur willst.
Thorsten -- An intellectual is someone who has found something more interesting than sex. - Edgar Wallace
Am Mittwoch, 5. Dezember 2001 20:00 schrieb Thorsten Haude:
Weil Du folgendes nicht verstanden hast:
Ja Onkel, dann erklär's mir bitte.
Auch Du bist noch lernfähig. Da haben wir ja Glück gehabt.
Huch? Habe ich mit irgendetwas dieses Recht einschränken wollen? Nein? Dann solltest Du mir das auch nicht unterstellen. Du hast selbstverständlich das Recht hier so lang und breit zu schreiben, wie Du nur willst.
Darf ich nochmal zitieren: "Warum also breitest Du hier Details aus?" Das klang aber ganz anders als "Habe ich mit irgendetwas dieses Recht einschränken wollen?". EOT.
Moin,
* Matthias Kleine
Am Mittwoch, 5. Dezember 2001 20:00 schrieb Thorsten Haude:
Huch? Habe ich mit irgendetwas dieses Recht einschränken wollen? Nein? Dann solltest Du mir das auch nicht unterstellen. Du hast selbstverständlich das Recht hier so lang und breit zu schreiben, wie Du nur willst. Darf ich nochmal zitieren: "Warum also breitest Du hier Details aus?" Das klang aber ganz anders als "Habe ich mit irgendetwas dieses Recht einschränken wollen?". Ja natürlich, eines ist eine Frage, eines ist meine Antwort auf Deine ungerechtfertigte Unterstellung, ich wollte Deine Redefreiheit einschränken.
Thorsten -- I've been accused of vulgarity. I say that's bullshit. - Mel Brooks
Am Mittwoch, 5. Dezember 2001 16:50 schrieb Thorsten Haude:
Das Nicht-Einhalten von Standards gehört in diesem Sinne zu den elementaren Strategien Microsofts.
... der sie, wenn man dem Linuxmagazin Glauben schenkt, in diesem Falle nicht gefolgt sind. Warum also breitest Du hier Details aus?
Naja, dazu musst Du aber auch sagen, dass bei so ziemlich allen Lösungen, bei denen MS und Netscape in den 4er Browsern eigene wege gingen (z.B. die ganze Layer geschichte), die MS-Lösungen vom W3C adaptiert wurden. Irgendwie glaub ich nicht, dass das daran liegt, das die MS-Lösungen immer besser waren. Es ist einfach Standards einzuhalten, wenn man sie selbst diktiert. PS: Ja, ich bin ja auch der Meinung, dass der IE ein verdammt guter Browser ist (vermutlich sogar Microsofts bestes Produkt), bei dem Geld, dass MS da reingesteckt hat um Netscape loszuwerden, ist das aber auch kein Wunder. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://www.knightsoft.de Manfred | http://www.knightsoft-net.de
* Thorsten Haude
Moin,
* Bernd Brodesser
[01-12-05 13:36]: * Thorsten Haude schrieb am 05.Dez.2001:
Ich Naivling dachte immer, für diese Zwecke gibt es Standards. Und M$ ist dafür da Standards zu brechen, oder? Laut einem Browsertest im Linuxmagazin vor ein paar Monaten hält sich IE deutlich besser an Standards als Opera oder jede freie Konkurrenz.
An welche Standards? Die von MS oder die vom w3c? Warum stand dann in der c't drin, daß der mozilla sich am ehesten an die Vorgaben hält? cu flo --
Wo finde ich eigentlich die FAQ dieser Gruppe? auf der Rückseite dieses Postings. [Sascha El-Mehallawy und Roland Jacob in dag°]
Moin,
* Florian Gross
* Thorsten Haude
textete am 05.12.01: Laut einem Browsertest im Linuxmagazin vor ein paar Monaten hält sich IE deutlich besser an Standards als Opera oder jede freie Konkurrenz. An welche Standards? Die von MS oder die vom w3c? Warum stand dann in der c't drin, daß der mozilla sich am ehesten an die Vorgaben hält? Komische Frage, an die vom W3C natürlich. Ich habe mich auch nicht für Details interessiert, da der IE eh nicht auf meinem Rechner läuft.
Thorsten -- It has become appallingly obvious that our technology has exceeded our humanity. - Albert Einstein
Am Mittwoch, 5. Dezember 2001 11:02 schrieb Jürgen Fahnenschreiber:
Manche Webseiten speichern ja beim Surfen den Browser (Versionsnummer, Sprache, unterstütztes Betriebssystem...) und die IP-Adresse. Kann man das ggf. bei Mozilla verhindern? Das Abfragen des Browsers erfolgt doch über ein Java-Script, oder täusche ich mich da?! Langt es dann, wenn ich Java-Script im Browser deaktiviere, oder muss ich noch eine andere Einstellung ändern? Aber wie verhindere ich die Abfrage der IP-Adresse? Erfolgt da die Abfrage auch über ein Java-Script? Also auch wieder Java-Script deaktivieren? Oder ist das ganze viel komplizierter, wie es aussieht?
Ich will dir ja nicht den Mut nehmen, aber das bringt nichts... das einzigste was dir vielleicht was bringt ist ein Proxy, oder Multipleproxy Routing. Wobei es dabei immer noch auf die Einstellung der einzelnen Proxy's ankommt... just for info -- Jan Doberstein || jan.doberstein@nex-ware.de || Nexware GmbH D-45127 Essen, Ruhr/Germany || Phone: +49-201-2202667 || FAX: +49-201-2202669
* Jürgen Fahnenschreiber
Das Abfragen des Browsers erfolgt doch über ein Java-Script, oder täusche ich mich da?! Langt es dann, wenn ich Java-Script im Browser deaktiviere, oder muss ich noch eine andere Einstellung ändern?
Wie genau das funktioniert, kann ich Dir auch nicht sagen. Aber ich hatte gerade vor zwei Wochen einen Vergleich zwischen Netscape, links und w3m gemacht, bei dem ich eine Websete besuchte, die anzeigte, welche Daten serverseitig ausgelesen werden. Die IP ist natuerlich immer lesbar. Bei Netscape und links wurden der Browser richtig benannt und die Browser-Einstellung, bei Netscape auch das OS, bei links nicht. w3m wurde als Browser mutt (!) vorgestellt und die Browsereinstellungen waren unkennntlich, dafuer wurde jedoch das OS erkannt.
Aber wie verhindere ich die Abfrage der IP-Adresse? Erfolgt da die Abfrage auch über ein Java-Script? Also auch wieder Java-Script deaktivieren?
Um die IP zu verdecken, kannst Du einen "Anonymizer" [1] nutzen, allerdings gelingt es mir nicht, nachzuvollziehen, warum man seine abgesurften Webseiten irgendeinem Anbieter, den man nicht kennt, anvertrauen sollte, trotzdem jedoch Angst vor der Webhit-Statistik der besuchten Seiten hat. :-) Gruss, Andreas Footnotes: ---------- [1] http://www.safeweb.com -- Und am achten Tage gab er dem Menschen das score-file
Um die IP zu verdecken, kannst Du einen "Anonymizer" [1] nutzen, allerdings gelingt es mir nicht, nachzuvollziehen, warum man seine abgesurften Webseiten irgendeinem Anbieter, den man nicht kennt, anvertrauen sollte, trotzdem jedoch Angst vor der Webhit-Statistik der besuchten Seiten hat. :-)
Hm, ich will da jetzt nicht näher draufeingehen, aber die Strafverfolgung arbeitet mittlerweile auch so, das man Seiten im Internet beläßt und dann über die IP-Adresse die Interessenten zurückverfolgt. Gab in den letzten Wochen mehrere solche Fälle, bei denen die Provider auf dieses Thema angesprochen wurde. Ich persönlich finde diese Art der Verfolgung zwar etwas problematisch, aber verständlich... Kann mir aber nicht vorstellen, daß das der Weisheit letzter Schluß ist. Beste Grüße Andreas -- URL: http://www.jazznrhythm.de ICQ: # 20740281 Tel/Fax (D): +49-(0)89-1488-209051
Moin,
* Andreas Allgeyer
Hm, ich will da jetzt nicht näher draufeingehen, aber die Strafverfolgung arbeitet mittlerweile auch so, das man Seiten im Internet beläßt und dann über die IP-Adresse die Interessenten zurückverfolgt. Gab in den letzten Wochen mehrere solche Fälle, bei denen die Provider auf dieses Thema angesprochen wurde. Ich persönlich finde diese Art der Verfolgung zwar etwas problematisch, aber verständlich... Kann mir aber nicht vorstellen, daß das der Weisheit letzter Schluß ist. Wenn die Inhalte strafbar sind, finde ich das OK, aber das werden sie nicht in allen Fällen sein. Organisationen wie die CoS haben bestimmt Honeypots, um IP-Adressen (oder mehr) von potentiellen Kritikern zu sammeln. (Gibt es außer Kinderpornographie eigentlich strafbare *Inhalte*?)
Thorsten -- Nobody will ever need more than 640 kB RAM. -- Bill Gates, 1983 Windows XP requires 64 MB RAM. -- Bill Gates, 2001 Nobody will ever need Windows XP. -- logical conclusion
* Thorsten Haude schrieb am 05.Dez.2001:
(Gibt es außer Kinderpornographie eigentlich strafbare *Inhalte*?)
Aufforderung zu Straftaten, Aufforderung zum Rassenhaß, usw. Bernd -- Umsteiger von Microsoft Windows xx? Hast Du schon file://usr/doc/howto/de/DE-DOS-nach-Linux-HOWTO.txt gelesen? Auch file://usr/doc/Books/Linuxhandbuch.dvi ist zu empfehlen. |Zufallssignatur 1
Moin,
* Bernd Brodesser
* Thorsten Haude schrieb am 05.Dez.2001:
(Gibt es außer Kinderpornographie eigentlich strafbare *Inhalte*?) Aufforderung zu Straftaten, Aufforderung zum Rassenhaß, usw. Stimmt, ein paar mehr sind's schon.
Thorsten -- I've been accused of vulgarity. I say that's bullshit. - Mel Brooks
Um die IP zu verdecken, kannst Du einen "Anonymizer" [1] nutzen, allerdings gelingt es mir nicht, nachzuvollziehen, warum man seine abgesurften Webseiten irgendeinem Anbieter, den man nicht kennt, anvertrauen sollte, trotzdem jedoch Angst vor der Webhit-Statistik der besuchten Seiten hat. :-) Mit einem Anonymizer kannst Du zB. die Webseite und Deinen Arbeitgeber
Moin,
* Andreas Kneib
Moinmoin,
* Thorsten Haude
Mit einem Anonymizer kannst Du zB. die Webseite und Deinen Arbeitgeber trennen. Besser der CIA weiß, daß Du Pornobildchen ansiehst, als Dein Chef.
Das ist allerdings ein Argument. Ein gutes Argument. :-)
-- Das Briefgeheimnis sowie das Post- und Fernmeldegeheimnis sind unverletzlich. - Grundgesetz, Artikel 10, Abs. 1
Beschraenkungen duerfen nur auf Grund eines Gesetzes angeordnet werden. Dient die Beschraenkung dem Schutze der freiheitlichen demokratischen Grundordnung oder des Bestandes oder der Sicherung des Bundes oder eines Landes, so kann das Gesetz bestimmen, dass sie dem Betroffenen nicht mitgeteilt wird und dass an die Stelle des Rechtsweges die Nachpruefung durch von der Volksvertretung bestellte Organe und Hilfsorgane tritt. - Grundgesetz, Artikel 10, Abs. 2 Der erste Absatz eines Grundgestzartikels hoert sich immer besser an als die Folgeartikel im gleichen Absatz. ;-))) Gruss, Andreas -- Download best WAREZ: http://127.0.0.1
Moin,
* Andreas Kneib
* Thorsten Haude
[05/12/01 12:56]: -- Das Briefgeheimnis sowie das Post- und Fernmeldegeheimnis sind unverletzlich. - Grundgesetz, Artikel 10, Abs. 1 Der erste Absatz eines Grundgestzartikels hoert sich immer besser an als die Folgeartikel im gleichen Absatz. ;-))) Tja, darum ist es wichtig, immer wieder an den ersten zu erinnern.
Thorsten -- There is no drug known to man which becomes safer when its production and distribution are handed over to criminals.
Am Mittwoch 05 Dezember 2001 12:56 schrieb Thorsten Haude:
Moin,
* Andreas Kneib
[01-12-05 11:33]: Um die IP zu verdecken, kannst Du einen "Anonymizer" [1] nutzen, allerdings gelingt es mir nicht, nachzuvollziehen, warum man seine abgesurften Webseiten irgendeinem Anbieter, den man nicht kennt, anvertrauen sollte, trotzdem jedoch Angst vor der Webhit-Statistik der besuchten Seiten hat. :-)
Mit einem Anonymizer kannst Du zB. die Webseite und Deinen Arbeitgeber trennen. Besser der CIA weiß, daß Du Pornobildchen ansiehst, als Dein Chef.
Kommt auf den Chef drauf an .... *scnr* Aber nun zum eigentlichen Thema: Ich habe mal von einem in Perl geschrieben Proxy gelesen bei dem man die Browserkennung einstellen konnte. Also kannst Du dann alle Browser deines Netzes über diesen leiten und alle bekommen die gleiche Kennung, egal ob IE, Mozilla, lynx, ... . Besonders Spassig: Stelle eine Version ein, die es noch gar nicht gibt. Mozilla 8.0.5 ;-)
Thorsten
Thorsten Haude schrieb am Wed, 5 Dec 2001 12:56:08 +0100: Browserkennung
Moin,
.. anoymizer ...
Thorsten -- Das Briefgeheimnis sowie das Post- und Fernmeldegeheimnis sind unverletzlich. - Grundgesetz, Artikel 10, Abs. 1
.. Beschränkungen dürfen nur auf Grund eines Gesetzes angeordnet werden. Dient die Beschränkung dem Schutze der freiheitlichen demokratischen Grundordnung oder des Bestandes oder der Sicherung des Bundes oder eines Landes, so kann das Gesetz bestimmen, daß sie dem Betroffenen nicht mitgeteilt wird und daß an die Stelle des Rechtsweges die Nachprüfung durch von der Volksvertretung bestellte Organe und Hilfsorgane tritt. - Grundgesetz, Artikel 10, Abs. 2! SCNR -- may the tux be with You! Joerg Thuemmler sysadmin@vordruckleitverlag.de Vordruck Leitverlag GmbH Berlin, ZNL Freiberg Halsbruecker Str. 31b, 09599 Freiberg, Germany Tel. +49 (0)3731/303121
Jürgen Fahnenschreiber wrote:
Das Abfragen des Browsers erfolgt doch über ein Java-Script, oder täusche ich mich da?! Langt es dann, wenn ich Java-Script im Browser deaktiviere, oder muss ich noch eine andere Einstellung ändern?
Nein, das erfolgt nicht über JavaScript. Der Austausch dieser Information ist Bestandteil von HTTP, da kannst Du nichts deaktivieren. - Matthias
Am Mittwoch, 5. Dezember 2001 11:36 schrieb Matthias Kleine:
Jürgen Fahnenschreiber wrote:
Das Abfragen des Browsers erfolgt doch über ein Java-Script, oder täusche ich mich da?! Langt es dann, wenn ich Java-Script im Browser deaktiviere, oder muss ich noch eine andere Einstellung ändern?
Nein, das erfolgt nicht über JavaScript. Der Austausch dieser Information ist Bestandteil von HTTP, da kannst Du nichts deaktivieren.
Hängt vom Browser ab. Bei Konqueror oder Opera kannst Du definieren, wie sie sich anmelden sollen. Ob das bei Mozilla geht, weiss ich nicht. Heiner -- Heiner Lamprecht Philosophenweg 79 D - 72076 Tuebingen Fon: +49-7071-600 162 Fax: +49-7071-600 164 heiner@kflog.de GnuPG - Key: E05AEAFC Fingerprint: 257A DFBF 4977 4585 77A0 3509 973B 92AA E05A EAFC
Moin,
* Jürgen Fahnenschreiber
Manche Webseiten speichern ja beim Surfen den Browser (Versionsnummer, Sprache, unterstütztes Betriebssystem...) und die IP-Adresse. Kann man das ggf. bei Mozilla verhindern? Keine Ahnung, hat das Ding keine Hilfefunktion?
Das Abfragen des Browsers erfolgt doch über ein Java-Script, oder täusche ich mich da?! Langt es dann, wenn ich Java-Script im Browser deaktiviere, oder muss ich noch eine andere Einstellung ändern? Die Browserkennung wird beim HTTP-Request mitgeschickt, Javascript wird dazu nicht benötigt.
Aber wie verhindere ich die Abfrage der IP-Adresse? Erfolgt da die Abfrage auch über ein Java-Script? Also auch wieder Java-Script deaktivieren? Das ist systembedingt unmöglich, schließlich muß die Webseite irgendwo hingeschickt werden. Du hast nur die Möglichkeit, einen anonymen Proxy zu nutzen, dann schickst Du Deine Adresse an den statt an die ursprüngliche Webseite.
Oder ist das ganze viel komplizierter, wie es aussieht? Ja. Es gibt gute Literatur zu diesem Thema, wenn Du Interesse hast, dann melde Dich nochmal.
Thorsten -- When a thing has been said and said well, have no scruple. Take it and copy it. - Anatole France
Am Mittwoch, 5. Dezember 2001 11.02 schrieb Jürgen Fahnenschreiber:
Hallo Liste!
Manche Webseiten speichern ja beim Surfen den Browser (Versionsnummer, Sprache, unterstütztes Betriebssystem...) und die IP-Adresse. Kann man das ggf. bei Mozilla verhindern? Das Abfragen des Browsers erfolgt doch über ein Java-Script, oder täusche ich mich da?! Langt es dann, wenn ich Java-Script im Browser deaktiviere, oder muss ich noch eine andere Einstellung ändern? Aber wie verhindere ich die Abfrage der IP-Adresse? Erfolgt da die Abfrage auch über ein Java-Script? Also auch wieder Java-Script deaktivieren? Oder ist das ganze viel komplizierter, wie es aussieht? Gruss,
Jürgen
Nur ein Tip Schau mal unter folgendem Link nach. Wenn du was eingestellt hast, kannst du deine Einstellungen auch dort überprüfen. http://www.gemal.dk/browserspy/ Gruss Luc -- «------------------------------------------------------» 01101100 01101111 01100010 01101111 00110010 00110101 01000000 01100111 01101101 01111000 00101110 01101110 01100101 01110100 «------------------------------------------------------»
On 05-Dec-2001 Jürgen Fahnenschreiber wrote:
Das Abfragen des Browsers erfolgt doch über ein Java-Script, oder täusche ich mich da?! Langt es dann, wenn ich Java-Script im Browser deaktiviere, oder muss ich noch eine andere Einstellung
Das es so nicht geht, haben dir ja schon andere geschrieben. Mit einem
Proxy kannst du deinen Browser aber sehr leicht anonymisieren.
Vielleichst schaust du dir mal wwwoffle an. Ist bei Suse dabei und
wirklich sehr einfach zu konfigurieren. Nebenbei kannst du noch sehr
gut offline deine schon mal besuchten Seiten ansehen, sie indizieren
und durchsuchen.
Beste Gruesse,
Heinz.
--
E-Mail: Heinz W. Pahlke
Hallo Jürgen, Am Mittwoch, 5. Dezember 2001 11:02 schrieb Jürgen Fahnenschreiber:
Das Abfragen des Browsers erfolgt doch über ein Java-Script, oder täusche ich mich da?!
Die Abfrage schon, aber das Senden der Browserkennung geschieht per Umgebungsvariable durch das http-Protokoll. Es gibt einige Browser, bei denen diese Umgebungsvariablen verändert werden können (z.B. Konquerer), aber was der Nutzen daran sein soll, ist mir nicht klar. Denn wenn Webdsigner sich die Mühe machen, für Browsertypen optimierte Seiten aufzubauen, dann verzichtest Du ganz bewußt auf diesen Vorzug.
Aber wie verhindere ich die Abfrage der IP-Adresse?
Irgendwie muß der von Dir angesteuerte Webserver ja wissen, wohin er die von Dir gewünschten Inhalte senden soll, damit Du sie auf Deinem Bildschirm sehen kannst. Dazu braucht er natürlich die IP-Adresse des Empfängers. Sinnbildlich: Wenn Du ein Unternehmen anschreibst, es möge Dir Informationen zu einem Produkt per Post senden, dann wirst Du ja sicherlich angeben, an welche Adresse der Brief an Dich gesendet werden soll. Wenn Du keine oder eine falsche Adresse angibst, dann wirst Du nie die Antwort erhalten. Der beste Weg, nichts von Dir zu verraten, ist der, garnicht erst im Internet aktiv zu werden. Verkaufe Dein Modem, kündige Deinem Provider und lies künftig einfach ein paar nette Bücher. Gruß von Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040 - 753 47 95, Fax: 040 - 752 68 03, Web: http://www.heimo.de/
Moin,
* Heimo Ponnath
Am Mittwoch, 5. Dezember 2001 11:02 schrieb Jürgen Fahnenschreiber:
Das Abfragen des Browsers erfolgt doch über ein Java-Script, oder täusche ich mich da?! Die Abfrage schon, aber das Senden der Browserkennung geschieht per Umgebungsvariable durch das http-Protokoll. Es gibt einige Browser, bei denen diese Umgebungsvariablen verändert werden können (z.B. Konquerer), aber was der Nutzen daran sein soll, ist mir nicht klar. Huh? Die Information wird mit dem HTTP-Request zum Server geschickt, da kommt Javascript nicht ins Spiel. Es handelt sich auch nicht um eine Umgebungsvariable.
Denn wenn Webdsigner sich die Mühe machen, für Browsertypen optimierte Seiten aufzubauen, dann verzichtest Du ganz bewußt auf diesen Vorzug. Wenn Webdesigner sich diese Mühe machen, haben sie einiges nicht verstanden. Allerdings kann es gerade in diesem Fall Sinn machen, einen IE vorzutäuschen, um die Seiten wenigstens sehen zu können.
Thorsten -- Try not to be a man of success but rather of value. - Albert Einstein
Sorry Thorsten, damit wir uns nicht missverstehen: Am Mittwoch, 5. Dezember 2001 13:04 schrieb Thorsten Haude:
Huh? Die Information wird mit dem HTTP-Request zum Server geschickt,
korrekt
da kommt Javascript nicht ins Spiel.
Aus der Sicht eines Webdesigners kommt JS dann eventuell ins Spiel: Nämlich wenn in der abgerufenen Seite ein Javascript auf den verwendeten Browser prüft. Wenn das ganze sich allerdings serverseitig abspielt, ist natürlich JS nicht erforderlich.
Es handelt sich auch nicht um eine Umgebungsvariable.
Vielleicht war der Ausdruck >>Umgebungs<<-Variable nicht korrekt. Jedenfalls wird die Browserkennung etc. aus den per HTTP-Request übergebenen Werten abgefragt
Wenn Webdesigner sich diese Mühe machen, haben sie einiges nicht verstanden.
Nunja - damit magst Du (bis auf die Pauschalisierung) recht haben - und ich verwendete diese browserspezifischen Optimierungen bisher nie. Aber es gibt einige Situationen, wo es sicherlich sinnvoll ist, weil sich z.B. der Code damit knapp halten läßt - oder Fehler vermieden werden. Zum Beispiel macht es Sinn, den Browser und die Version abzufragen, wenn jemand aus irgendeinem Grund sehr stringent HTML 4 mit CSS 2 einsetzen möchte. Eine ganze Reihe von Browsern verstehen Teile von HTML 4 nicht und haben unterschiedliche Probleme mit CSS2. Das ließe sich natürlich vermeiden, wenn sich alle Browser fehlerfrei an die Standards haten würden - was aber nicht der Fall ist und außerdem muß man ja auch mit älteren Browserversionen rechnen. Gruß von Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040 - 753 47 95, Fax: 040 - 752 68 03, Web: http://www.heimo.de/
Hi, Am Mittwoch, 5. Dezember 2001 13:04 schrieb Thorsten Haude:
Denn wenn Webdsigner sich die Mühe machen, für Browsertypen optimierte Seiten aufzubauen, dann verzichtest Du ganz bewußt auf diesen Vorzug.
Wenn Webdesigner sich diese Mühe machen, haben sie einiges nicht verstanden. Allerdings kann es gerade in diesem Fall Sinn machen, einen IE vorzutäuschen, um die Seiten wenigstens sehen zu können.
Manchmal macht der Webdesigner sich auch die Mühe, um Bugs in Browsern zu begegnen oder weniger begabte Browser zu einer Seite in einer ältereren HTML-Version umzulenken. Gruß Falk
Moin,
* Falk Gebauer
Am Mittwoch, 5. Dezember 2001 13:04 schrieb Thorsten Haude:
Denn wenn Webdsigner sich die Mühe machen, für Browsertypen optimierte Seiten aufzubauen, dann verzichtest Du ganz bewußt auf diesen Vorzug. Wenn Webdesigner sich diese Mühe machen, haben sie einiges nicht verstanden. Allerdings kann es gerade in diesem Fall Sinn machen, einen IE vorzutäuschen, um die Seiten wenigstens sehen zu können. Manchmal macht der Webdesigner sich auch die Mühe, um Bugs in Browsern zu begegnen oder weniger begabte Browser zu einer Seite in einer ältereren HTML-Version umzulenken. Ne, sorry, da glaube ich nicht dran. Ich weiß, unter welchem Druck ich in der Firma stehe, Microsoft-Produkte zu verwenden, bessere Fehlertoleranz spielt da keine Rolle, sondern Dumpfkunden.
Thorsten -- It is dangerous to be right when the government is wrong. - Voltaire
Moin,
Manchmal macht der Webdesigner sich auch die Mühe, um Bugs in Browsern zu begegnen oder weniger begabte Browser zu einer Seite in einer# ältereren HTML-Version umzulenken.
Ne, sorry, da glaube ich nicht dran. Ich weiß, unter welchem Druck ich in der Firma stehe, Microsoft- Produkte zu verwenden, bessere Fehlertoleranz spielt da keine Rolle, sondern Dumpfkunden.
Klassischer Fall, und das ist auch nicht MS: Netscape 4.x Resize-Bug: Beim Ändern der Fenstergröße unter Netscape 4.x gehen sämtliche Stilvorlagen "verloren", der gesamte Text kommt in Ekel-Times (Der soziale Wohnungsbau unter den Schriften). Es wäre ziemlich unfair, deswegen auch allen anderen ein Reload on Resize aufzuzwingen. Gruß, Ratti
hi all, ich hab folgendes problem. ich benutze suse7.3 mit smpppd und iptables und bekomme folgende meldung. Dec 5 11:28:55 spawn pppd[7469]: Starting link Dec 5 11:28:55 spawn pppd[7469]: Sending PADI Dec 5 11:28:55 spawn pppd[7469]: HOST_UNIQ successful match Dec 5 11:28:55 spawn pppd[7469]: HOST_UNIQ successful match Dec 5 11:28:55 spawn pppd[7469]: Got connection: 484 Dec 5 11:28:55 spawn pppd[7469]: Connecting PPPoE socket: 00:90:1a:10:14:7c 8404 eth0 0x8086678 Dec 5 11:28:55 spawn pppd[7469]: using channel 8 Dec 5 11:28:55 spawn pppd[7469]: Connect: ppp0 <--> eth0 Dec 5 11:28:55 spawn pppd[7469]: Couldn't increase MTU to 1500. Dec 5 11:28:55 spawn pppd[7469]: Couldn't increase MRU to 1500 das eigentliche problem dem ich ich hinterhersprigne ist, daß 95% aller webseiten mit funktionieren und 5% nicht. bei den seiten wo nichts geht kann man im tcpdump erkennen daß die handshakes funktionieren aber nie daten rüberkommen. thx for help
Tetsuo Shima wrote:
das eigentliche problem dem ich ich hinterhersprigne ist, daß 95% aller webseiten mit funktionieren und 5% nicht. bei den seiten wo nichts geht kann man im tcpdump erkennen daß die handshakes funktionieren aber nie daten rüberkommen.
Das hat nichts mit obiger Fehlermeldung zu tun. Bitte konsultiere die Supportdatenbank, Stichwort DSL. - Matthias
also ich habe nun laut http://sdb.suse.de/de/sdb/html/cg_pmtu2.html in /etc/ppp/options und /etc/ppp/peers/pppoe mtu 1492 und mru 1492 gesetzt. ich bekomme immer noch die meldung couldn´t increase MTU to 1500 und couldn´t increase MRU to 1500 und auf diverse seiten komm ich immer noch nicht. egal ob über client und masquerading oder direkt vom router. kann mir irgendjemand helfen. danke.
Hallo, on Sun, 9 Dec 2001 17:10:26 +0100 Tetsuo Shima wrote:
ich bekomme immer noch die meldung couldn´t increase MTU to 1500 und couldn´t increase MRU to 1500
Die bekomme ich auch.
und auf diverse seiten komm ich immer noch nicht. egal ob über client und masquerading oder direkt vom router.
Ich glaube aber kaum, daß das mit der obigen Meldung zu tun hat.
kann mir irgendjemand helfen. danke.
Überprüf mal, ob die Nameservereinträge in der resolv.conf stimmen. Meine resolv.conf sieht so aus: nameserver 62.225.253.9 nameserver 194.25.2.129 search t-online.de Gruß Michael -- Phone/Fax +49 7000 MACBYTE Registered Linux User #228306 HomePage http://www.macbyte.info/ http://counter.li.org/ ++ CGI-Hosting ++ Domains ++ Webspace ++ PHP Development ++
Sunday, December 09, 2001, 4:24:36 PM, Michael Raab wrote:
ich bekomme immer noch die meldung couldn´t increase MTU to 1500 und couldn´t increase MRU to 1500 Die bekomme ich auch. Einfach nicht beachten, denn die habe ich auch, und es klappt alles wunderbar...
und auf diverse seiten komm ich immer noch nicht. egal ob über client und masquerading oder direkt vom router. Vom Router aus geht es auch nicht??? gmx.de ? mediamarkt.de? winamp.com?
Ich glaube aber kaum, daß das mit der obigen Meldung zu tun hat. sehe ich auch so.
Jörg --- Sonntag, 9. Dezember 2001 18:12 mailto:linux@vague.de http://www.vague.de
Hallo, on Sun, 9 Dec 2001 18:13:30 +0000 Jörg Nehls wrote:
Sunday, December 09, 2001, 4:24:36 PM, Michael Raab wrote:
ich bekomme immer noch die meldung couldn´t increase MTU to 1500 und couldn´t increase MRU to 1500 Die bekomme ich auch. Einfach nicht beachten, denn die habe ich auch, und es klappt alles wunderbar...
Ich glaube gelesen zu haben, das die MTU automatisch auf 1500 gesetzt wird. In der options muss man das verhindern, da diese 8 Byte sonst zuviel wären und Probleme hervorufen können. Und da es in der options verhindert wird, meckert er halt rum. Möge mich einer korrigieren, wenn ich falsch liege. ;-) Gruß Michael -- Phone/Fax +49 7000 MACBYTE Registered Linux User #228306 HomePage http://www.macbyte.info/ http://counter.li.org/ ++ CGI-Hosting ++ Domains ++ Webspace ++ PHP Development ++
Am Sonntag, 9. Dezember 2001 19:13 schrieb Jörg Nehls:
Sunday, December 09, 2001, 4:24:36 PM, Michael Raab wrote:
ich bekomme immer noch die meldung couldn´t increase MTU to 1500 und couldn´t increase MRU to 1500
Die bekomme ich auch.
Einfach nicht beachten, denn die habe ich auch, und es klappt alles wunderbar...
und auf diverse seiten komm ich immer noch nicht. egal ob über client und masquerading oder direkt vom router.
Vom Router aus geht es auch nicht??? gmx.de ? mediamarkt.de? winamp.com?
Lese die Mail , Anfrage von mir "epost.de" 16:34 Uhr und die Antwort darauf. Mein Problem war damit gelöst. Deins könnte auch damit zusammen hängen Peter
Sunday, December 09, 2001, 6:17:15 PM, Peter Schopen wrote:
Vom Router aus geht es auch nicht??? gmx.de ? mediamarkt.de?
winamp.com?
Lese die Mail , Anfrage von mir "epost.de" 16:34 Uhr und die Antwort darauf. Mein Problem war damit gelöst. Deins könnte auch damit zusammen hängen
Ich habe kein Problem, daher... Jörg --- Sonntag, 9. Dezember 2001 19:19 mailto:linux@vague.de http://www.vague.de
* Thorsten Haude
* Heimo Ponnath
[01-12-05 12:37]:
Denn wenn Webdsigner sich die Mühe machen, für Browsertypen optimierte Seiten aufzubauen, dann verzichtest Du ganz bewußt auf diesen Vorzug. Wenn Webdesigner sich diese Mühe machen, haben sie einiges nicht verstanden. Allerdings kann es gerade in diesem Fall Sinn machen, einen IE vorzutäuschen, um die Seiten wenigstens sehen zu können.
Wenn ich den IE brauche, um die Seite sehen zu können, _will_ ich die Seite gar nicht sehen. Damit halten die dann wenigstens meine Ladezeiten kurz. cu flo -- Entscheidungen sind irrelevant und werden zur Not auch von anderen übernommen. [WoKo in dtk]
Hi all, Am Mittwoch, 5. Dezember 2001 12:37 schrieb Heimo Ponnath:
Die Abfrage schon, aber das Senden der Browserkennung geschieht per Umgebungsvariable durch das http-Protokoll. Es gibt einige Browser, bei denen diese Umgebungsvariablen verändert werden können (z.B. Konquerer), aber was der Nutzen daran sein soll, ist mir nicht klar. Denn wenn Webdsigner sich die Mühe machen, für Browsertypen optimierte Seiten aufzubauen, dann verzichtest Du ganz bewußt auf diesen Vorzug.
Es gibt auch Websiten, die sperren bewußt diverse Browser aus. Besuch' mal http://www.microsoft.com/ mit Konqui. Dann bekommst Du den netten Hinweis, diese Seite sei nur für den IE. Und dann verändere mal die Kennung auf IE unter eNTe. Siehe da, die Seite läßt sich anstandslos laden und betrachten. Es gab also keine technischen Gründe für die Weigerung, die Seite anderen Browsern zu verwehren. Ansonstne habe ich nichts dagegen, wenn mir eine Seite Konqueror-optimiert angeboten wird, allerdings würde es dem Internet besser anstehen, sich an die Standards zu halten. Dann haben alle was vom Informationsangebot, ungeachtet ihrer Browservorlieben. Helga
Hallo, Helga Fischer schrieb:
Hi all,
Am Mittwoch, 5. Dezember 2001 12:37 schrieb Heimo Ponnath:
Die Abfrage schon, aber das Senden der Browserkennung geschieht per Umgebungsvariable durch das http-Protokoll. Es gibt einige Browser, bei denen diese Umgebungsvariablen verändert werden können (z.B. Konquerer), aber was der Nutzen daran sein soll, ist mir nicht klar. Denn wenn Webdsigner sich die Mühe machen, für Browsertypen optimierte Seiten aufzubauen, dann verzichtest Du ganz bewußt auf diesen Vorzug.
Es gibt auch Websiten, die sperren bewußt diverse Browser aus.
Besuch' mal http://www.microsoft.com/ mit Konqui. Dann bekommst Du den netten Hinweis, diese Seite sei nur für den IE.
Wieso, ich hab jetzt grad mit Konqueror (Standart-Kennung) M$ besucht und es ginge ohne irgedwelche Hinweise...
Helga
-- Gru*, Roman <><
Hi Roman, Am Donnerstag, 6. Dezember 2001 16:31 schrieb Roman Langolf:
Helga Fischer schrieb:
Besuch' mal http://www.microsoft.com/ mit Konqui. Dann bekommst Du den netten Hinweis, diese Seite sei nur für den IE.
Wieso, ich hab jetzt grad mit Konqueror (Standart-Kennung) M$ besucht und es ginge ohne irgedwelche Hinweise...
Vielleicht haben Sie's schlichtweg geändert. Eine andere URL zur Demo habe ich leider nicht parat, hab's aber schon gelegentlich mal praktiziert. Helga
an Helga Fischer 's Tastatur wurde am Freitag, 7. Dezember 2001 11:22 folgendes notiert:
Hi Roman,
Am Donnerstag, 6. Dezember 2001 16:31 schrieb Roman Langolf:
Helga Fischer schrieb:
Besuch' mal http://www.microsoft.com/ mit Konqui. Dann bekommst Du den netten Hinweis, diese Seite sei nur für den IE.
Wieso, ich hab jetzt grad mit Konqueror (Standart-Kennung) M$ besucht und es ginge ohne irgedwelche Hinweise...
Vielleicht haben Sie's schlichtweg geändert. Eine andere URL zur Demo habe ich leider nicht parat, hab's aber schon gelegentlich mal praktiziert.
Nein, nach zahlreichen Protesten eine Woche später wieder eingestellt, aber der Wille scheint weiterhin da zu sein. Vieleicht steht ja irgendwann in den M$-Lizenzverträgen, dass nur M$-Software auf einem M$-Betr.sys laufen darf. :( Hagen -- /HagK/ - hagk@hagk.de Bitte zuerst lesen: http://rfc.net/rfc1855.html (Netiquette) http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/zitieren-3.php3
Moin,
* Hagen Kühnel
Vieleicht steht ja irgendwann in den M$-Lizenzverträgen, dass nur M$-Software auf einem M$-Betr.sys laufen darf. :( In den Lizenzbedingungen zu irgendeinem Mobile-SDK von Microsoft steht, daß man es nicht zusammen mit Freier Software einsetzen darf.
Thorsten -- When machines and computers, profit motives and property rights are considered more important than people; the giant triplets of racism, militarism, and economic exploitation are incapable of being conquered. - Martin Luther King
an Thorsten Haude 's Tastatur wurde am Freitag, 7. Dezember 2001 13:03 folgendes notiert:
Moin,
* Hagen Kühnel
[01-12-07 11:37]: Vieleicht steht ja irgendwann in den M$-Lizenzverträgen, dass nur M$-Software auf einem M$-Betr.sys laufen darf. :(
In den Lizenzbedingungen zu irgendeinem Mobile-SDK von Microsoft steht, daß man es nicht zusammen mit Freier Software einsetzen darf.
Ach ja, und da fällt mir ein, dass ich ja auf meinem IIS ;-) keine negativen Äusserungen über M$ machen darf. Hagen -- /HagK/ - hagk@hagk.de Bitte zuerst lesen: http://rfc.net/rfc1855.html (Netiquette) http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/zitieren-3.php3
Moin,
* Hagen Kühnel
In den Lizenzbedingungen zu irgendeinem Mobile-SDK von Microsoft steht, daß man es nicht zusammen mit Freier Software einsetzen darf. Ach ja, und da fällt mir ein, dass ich ja auf meinem IIS ;-) keine negativen Äusserungen über M$ machen darf. Jepp, stimmt. Diese politischen Dinge sind auch der Grund, warum ich Microsoft nicht mag. Die Software ist mir solange egal, solange mein Chef mich nicht zwingt, sie zu benutzen.
Thorsten -- Auch Hunger ist Krieg. - Willy Brandt
Am Freitag 07 Dezember 2001 13:04 schrieb Hagen Kühnel:
an Thorsten Haude 's Tastatur wurde am Freitag, 7. Dezember 2001
13:03 folgendes notiert:
Moin,
* Hagen Kühnel
[01-12-07 11:37]: Vieleicht steht ja irgendwann in den M$-Lizenzverträgen, dass nur M$-Software auf einem M$-Betr.sys laufen darf. :(
In den Lizenzbedingungen zu irgendeinem Mobile-SDK von Microsoft steht, daß man es nicht zusammen mit Freier Software einsetzen darf.
Ach ja, und da fällt mir ein, dass ich ja auf meinem IIS ;-) keine negativen Äusserungen über M$ machen darf.
Bin kein RA, aber IMHO ist dieser Teil der Lizensbedinung nicht bindend, da er gegen das GG (Freie Meinungsäusserung) verstößt.
Hagen
Jürgen Fahnenschreiber wrote:
Hallo Liste!
Manche Webseiten speichern ja beim Surfen den Browser (Versionsnummer, Sprache, unterstütztes Betriebssystem...) und die IP-Adresse. Kann man das ggf. bei Mozilla verhindern? Das Abfragen des Browsers erfolgt doch über ein Java-Script, oder täusche ich mich da?! Langt es dann, wenn ich Java-Script im Browser deaktiviere, oder muss ich noch eine andere Einstellung ändern? Aber wie verhindere ich die Abfrage der IP-Adresse? Erfolgt da die Abfrage auch über ein Java-Script? Also auch wieder Java-Script deaktivieren? Oder ist das ganze viel komplizierter, wie es aussieht? Gruss,
JavaScript kannst du unterbinden, damit werden aber die meisten Abfragen nicht durchgeführt. Welchen Browser du verwendest, steht im HTTP-Header drin. Der Webserver weiss das alos schon, wenn du nur eine Anforderung zum Übtertragen einer Webseite schickst. Falls du einen Apache mit CGI-Unterstützung installiert hast, kannst du dir ja einmal die Ausgabe des Test-CGI Skriptes anschauen. Andreas -- --------------------------------------------------------------------- Andreas Bock registered Linux User #136542 mailto:Andreas.Bock@amselweg.org ICQ #59734306 http://www.amselweg.org ---------------------------------------------------------------------
participants (28)
-
Andreas Allgeyer
-
Andreas Bock
-
Andreas Kneib
-
Arne-Erik Martin
-
B.Brodesser@t-online.de
-
Christoph Maurer
-
Falk Gebauer
-
Florian Gross
-
Hagen Kühnel
-
Heimo Ponnath
-
Heiner Lamprecht
-
Heinz W. Pahlke
-
Helga Fischer
-
Jan Doberstein
-
Joerg Thuemmler
-
Jörg Nehls
-
Jürgen Fahnenschreiber
-
Lucas Kissling
-
Manfred Tremmel
-
Matthias Kleine
-
Matthias Kleine
-
Michael Prokop
-
Michael Raab
-
Peter Schopen
-
Ratti
-
Roman Langolf
-
Tetsuo Shima
-
Thorsten Haude