Ab hier alles IMHO. On Don, Feb 24, 2000 at 09:11:14 +0100, Dieter Kluenter wrote:
Folgende Konfiguration ist gegeben: 130 Mhz Bus, PIII 500 Mhz, SCSI Controller Adaptec 2940 UW, 3 x 9GB Cheetah. Das ganze als Programm-, File-, Mail- und Newsserver fuer 10 Hosts mit kleiner Bootplatte (Schulprojekt).
Ist doch eigentlich ziemlich unkritisch, oder wollt Ihr laufend Multimedia über das Netz jagen? (Videos, MP3, ...)
Ich moechte nun die Zugriffsgeschwindigkeit auf die Programme optimieren und habe folgende Partitionen vorgesehen: sda: /, /usr, sdb: /usr/bin, sdc: /home, /var, /tmp
Warum /usr und /usr/bin auf unterschiedliche Platten? Auf /, /usr, /usr/bin wird fast ausschliesslich lesend zugegriffen, auf /home, /var, /tmp lesend und schreibend. Wäre da nicht die folgende Aufteilung zweckmäßiger? sda: /, /usr sdb: /var, /tmp, swap sdc: /home Zumindest würde ich das so machen.
Ich moechte nun alle ausfuehrbaren Dateien nach /usr/bin legen und mit einem symLynk auf /usr/X11R6/bin und wo sonst noch ein /bin Verzeichnis ist. Nun taucht die Frage auf, ob der Zeitgewinn, der durch diese Partionen gewonnen wird, nicht durch den symLink verloren geht, da ja doch erst wieder beide Platten gelesen werden muessen. Gibt es Argumente pro und contra und hat jemand einen besseren Partitionsvorschlag, wie gesagt ist die Zielsetzung: Optimierung der Zugriffs- und Exekutionsgeschwindigkeit.
. o. Ich würde nicht anfangen und ein Linux-System per symLink-Orgie ;-) total verbiegen. Was machst Du denn bei einem Update von Linux? Willst Du da jedesmal eine Woche dransitzen? Viel wichtiger für die Performance ist sicher das Netz. Da solltest Du ein (oder auch zwei ;-) Auge(n) drauf haben. Jan --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com