Moin und Hallo, Jürgen Fahnenschreiber:
Wenn ich Dateien/ Verzeichnisse lösche, werden diese entgültig gelöscht und NICHT in den Mülleimer verschoben.
Helga Fischer:
Unix-Systeme gehen davon aus, wenn man was sagt, will man auch genau diese Funktion haben. Löschen heißt also weg-damit. Die neuen GUIs weichen davon ab, jedenfalls teilweise.
Arbeitest Du auf der Konsole, kannst Du den interaktiven Modus von rm einschalten (meist ohnehin ein alias auf rm -i). Dann fragt das System nach, ob es mit dem Löschen ernst gemeint ist. wenn Du dann ja sagst, sind die Dateien weg.
Spontane Idee beim Lesen der Mail: Der Papierkorb ist doch wahrscheinlich auch nur ein ganz normaler Ordner, mit einer kleinen Indexdatei, wo die "gelöschte" Datei herkommt. Das liesse dich unter Kommandozeile doch eigentlich nachbilden, man schreibt sich ein kleines Script, welches z.B. "loesch" heisst, den rm-Befehl ersetzt und Dateien stattdessen verschiebt. Ungefähr: # scribt loesch mv $1 /papierkorb Lässt sich beliebig weit treiben, und wenn man's 100%ig macht, könnt man sogar den rm-Befehl damit ersetzen (Also rm umbenennen und das script rm nennen) Gruß, Ratti (der sowas auch gern hätte, aber zu faul ist und es eines Tages bereuen wird, das "weg" auch "weg" heisst...)