Am Sonntag, 4. November 2001 01:17 schrieb Bernd Brodesser:
* Christian Boltz schrieb am 03.Nov.2001:
Bernd, auch wenn ich mich jetzt als klicki-bunti-Anhänger oute ;-) - ich sehe das so (IMHO): Administration = Konsole, Arbeiten, Mailen usw. = grafische Oberfläche Du brauchst nicht zu versuchen, mich zu mutt zu überreden, ich bin mit KMail glücklich...
Und ich bin mit mutt glücklich. Was ich aber nicht verstehe, welchen Vorteil hat eine Maus bei Mails? Ich muß zum schreiben der Mails doch so oder so die Tastatur verwenden. Wenn ich jedesmal zur Maus greifen muß, dann werde ich doch nur langsamer.
Hallo Bernd, hallo Leute, ich möchte hier keinen MUA-Krieg lostreten, ich gönne jedem _sein_ Lieblings-Mailprogramm. Ich nutze in einem Mailprogramm hauptsächlich die folgenden (wenigen) Funktionen (dahinter gleich meine Vorgehensweise) - Lesen der Mails - bei KMail mit den Pfeiltasten möglich - Antworten - Taste "r" bzw. "l" (list-reply) - neue Mail erstellen - per Maus oder Strg + n - geschriebene Mail in Postausgang - Strg + Return - Mails verschieben, z. B. SuSE-linux-inbox nach SuSE-linux-Archiv - Maus IMHO habe ich bei KMail folgende Vorteile a) ich _kann_ _nur_ mit der Tastatur arbeiten (geht auch mit KMail) und b) falls ich eine wenig gebrauchte Funktion benötige (z. B. Einrichtung, Filterregeln usw.), muss ich nicht lange über die Tastenkombination nachdenken. Ich mache das dann einfach mit der Maus. c) ich wechsle oft, wenn ich auf Mails antworte, zu anderen Programmen, um etwas nachzusehen. Dann brauche ich meistens doch die Maus. d) ach ja: ich bin noch Windows-geschädigt ;-) Wenn ich mutt besser kennen würde, würde ich es vielleicht auch nutzen, aber ich bin einfach zu faul, eine größere Menge Tastenkombinationen zu lernen, die ich zu 90% nur 1x im Monat benötige ;-) Gruß Christian Boltz -- Registrierter Linux-Nutzer #239431 Linux is like a wigwam: no gates, no windows, but an apache inside.