On Tue, Apr 09, 2002 at 19:57:40 +0200, Andreas Meyer wrote:
Am Tue, 9 Apr 2002 17:23:03 +0200 schrieb Peter Blancke:
/var/log/delegate.log +200k 640 root.root
Es bstimmt die Groesse, ab wann eine Logdatei als "uebervoll" gilt, damit Deine naechtlichen Linxgeister wissen, ab welcher Dateigroesse diese zu komprimieren, umzubenennen und neu anzulegen ist.
hm, also ohne "+" würde das file gar nicht größer werden können?
Doch, schon. Da die Files erst per Cronjob zu einer Nachtzeit geprueft werden, ist es natuerlich moeglich, dass tagsueber das File groesser ist. Der Eintrag "+200k" sagt Dir, dass das File komprimiert, umbenannt und neu angelegt werden soll, wenn es 200k oder groesser ist.
Es kommt ja schon mal vor, daß ein file 500k groß ist und dann wird es aufgrund des "+" gekürzt!?
Ja, genau.
/usr/local/samba/var/log.nmbd +400k 640 root.root legt z.B. comprimierte und ein aktuelles ab.
/usr/local/samba/var/log.smbd +400k 640 root.root dagegen nur ein aktuellen und kein comprimiertes.
Dann liegt es daran, dass Deine log.nmbd bereits einmal diese Groesse ueberschritten hatte, Deine log.smbd jedoch noch nicht.
Vom cron.log hingegen gibt es wiederum "ein" .gz.
Dann war das Anlegen weiterer GZip-Files bisher noch nicht notwendig.
ftp-proxy z.B. müllt mir regelmäßig etliche logs in die /var/log; schon bei geringster Größe wird ein neues file angelegt.
Auch /var/log/messages (die Du wohl meinst) wird regelmaessig komprimiert. Dass Dir der FTP-Proxy die Datei "zumuellt", ist jetzt aber ein ganz anderes Thema. Wenn Du die Logeintraege nicht benoetigst, musst Du Deinen Proxy erziehen, dass er weniger geschwaetzig ist. Gruss P. Blancke -- Nachtwaechter ist der Wahnsinn, weil er wacht.