Moin, David: (Glaub ich? War leider weggekürzt)
RGB und CMYK decken verschiedene Teile des Farbraums ab, [...]
R. Montag:
Bekannt. Es gibt aber eine größere Schnittmenge, die den gleichen Farbraum abdeckt - und nur auf diesen Fall bezog sich meine Bemerkung des 'verlustfreien
Ihr erweckt ein wenig den Eindruck, als gäbe es so eine Art RGB/CMYK-"Schnittmenge", innerhalb der man gefahrlos rumkonvertieren könne, solange man nicht Bereiche nutzt, die nur RGB oder nur CMYK abdecken. Das ist aber nicht so. Jede Konversion beschädigt das Bild mehr, und nach mehreren Schritten ist es hinüber. Die einzige Farbe, die dagegen immun ist, ist Weiß. Alle anderen Farben leiden. ("Nimm dies, Grün!" "Autsch!") :-) Pastelltöne, Haut und alles, was schnell kippelt, ist empfindlicher als satte Töne. Auf einen einfachen Nenner gebracht: Wenn Ghostscript und Gimp nicht mit "nativem" CMYK umgehen können, sind sie leider im Printbereich nicht verwendbar. Was schade ist. Ghostscript hat noch ein paar andere Problemchen, so ist das Handling dünner Linien und das Antialiasing von Fonts Lichtjahre hinter Photoshop zurück. Dafür macht es sehr viel mehr Postscript überhaupt noch auf, als Photoshop kann. Wenn es also darum geht, aus Druckdaten wieder RGB zu präsentieren, setzen wir in der Firma auch Ghostscript ein. Leider hat es völlig unverständlicherweise kein brauchbares CMYK-Pixel-Modul. Gruß, Ratti