On Fri, 25 Oct 2002, Andy Feile wrote:
Tach Leute.
Mann, da hat sich ja ein Grundlagenthread entwickelt. Linux-Zwischenablage besser als die von Windows, war alles schon immer so, schon seit Unix, auch auf der Konsole, und unabhängig vom Window-Manager, auch gäbe es ja Klipper (wer sagt, daß ich KDE nehme?)...
Ich wollte doch nur wissen, ob man das Verhalten ändern kann. Aber dank Volker weiß ich es nun auch: nicht ohne Compiler. Nur das wollte ich wissen.
tja, vielleicht liest du die Geschichte ueber X und seine Applikation und seine Konfiguration doch noch mal. Ich sehe noch nicht das man da wirklich einen Compiler braucht.
Ob eine Vorgehensweise Arbeit spart oder nicht hängt vom jeweiligen Arbeitsablauf ab. Was Du normal findest, machen andere ganz anders.
Genau die Bestaetigung meiner Annahmen. Jeder arbeitet nach seinem Geschmack, und das ist richtig so.
Und bei meiner Arbeitsweise hängen Text markieren und die Zwischenablage überhaupt nicht zusammen. Ich markiere öfter mal Text (zB um jemand neben mir zu erläutern, welche Stelle ich meine), und habe nichts mit der Zwischenablage im Sinn. Vielleicht schreibe ich grad an einem Text, in dem ein kompliziertes Wort immer wieder vorkommt. Dieses will ich immer wieder und den ganzen Tag lang einfügen können, auch wenn ich dazwischen tausend mal was anderes markiert habe. Und - man traut sich ja kaum, es zu sagen - Klipper macht mir die Arbeit nicht leichter, denn da brauche ich die Maus dazu.
Aha, das ist also genau das was ich beschrieben habe: selektieren und in unterschiedlichen Puffern ablegen so arbeite ich auch, dafuer habe ich mir ja einen Computer angeschafft ;-) Ich behaupte dass jede sauber programmierte X-Applikation das so kann. Beweis: mein Beispiel mit xterm und seinem Class-Resource File ~/.XTerm (siehe andere mail von mir zu diesem thread). Ich fuerchte aber dass es viele Applikationen gibt, die mit Konfiguration durch den User (z.B. in Class-Resource Files) nichts am Hut haben :-( Achim