Am Donnerstag, 19. Februar 2009 17:21:56 schrieb Sven Burmeister:
Diese Argumentation stimmt nur wenn sichergestellt wären das man sich über das Factory_Repo keine beta oder RCs von KDE einfangen kann. Ich habe meine ursprüngliche Mail formuliert weil genau dies im Laufe der Entwicklung von 11.2 passieren kann.
Natürlich, denn an der Version in Factory (deshalb der Name) wird gearbeitet. Sollen die Arbeiten und das Testen erst nach Erscheinen der Version beginnen? openSUSE Factory enthält ja ebenso betas und RCs, weil es eben Factory ist.
Das sehe ich ja ein und ich möchte auch niemandem am Arbeiten hindern, aber ich finde schon, dass es wichtig wäre bei so interessanten Softwarepaketen wie KDE4 die Möglichkeit zu haben sich die aktuelle stabile Version zu installieren. Dies bedeutet meiner Meinung nach einen Mehrwert für Opensuse.
Und letzteres ist glaub ich der Knackpunkt um den es hier geht. Im Factory wird der letzte Stand der Arbeit der Entwickler getestet. Ich lebe lieber vier Wochen mit einem kleinen Bug, als in der Hoffnung den Bug zu beseitigen alles schlimmer zu machen, weil sich in den aktuellen Stand der Arbeit in Fehler eingeschlichen hat.
Dann solltest du STABLE statt Factory benutzen, wie die Namen es schon andeuten. Und wenn nur alle vier Wochen aktualisiert würde, dann würden auch große bugs nicht behoben.
Das ist doch absoluter Quatsch. Du kannst mir doch nicht glaubhaft versichern, dass große Bugs nur bei kurzen Aktualisierungszyklen bearbeitet werden. Was ich hier zwischen den Zeilen lese ist nichts anderes als das bei Opensuse so viele massive Änderungen an KDE4 von den eigenen Entwicklern vorgenommen werden, so dass es eigentlich schlicht unmöglich ist die von den KDE- Entwicklern herausgegeben Version zu nehmen, zu kompilieren und in ein Repo zu stecken. Bitte nicht negativ verstehen, ich finde die Opensuse-Entwickler machen einen fantastischen Job wenn es um die perfekte Integration von KDE in eine Distribution geht, aber dann sagt es doch bitte auch das es schlichtweg unmöglich ist eine "original" KDE-Version zu nehmen. Gerade weil Opensuse und KDE irgendwie zusammengehören wäre ein problemloses Update wünschenswert.
Factory zweimal verlinken geht nicht, es sei denn man baut einen Zufallsgenerator ein. Und andere Varianten würden eine Doppelung der Pakete bedeuten.
Nicht verlinken. Einfach nach dem erscheinen der neuen KDE-Version diese für jedes Repo kompilieren und das eine danach einfach nicht mehr anfassen. Ich sehe da keinen Zufallsgenerator oder hab ich Dich jetzt falsch verstanden? Allen Argumente dafür und dagegen scheint an diesem Punkt von Seiten der normalen Benutzer (nicht der Entwickler) noch Optimierungsbedarf. Man muss ja nichts überstürzen, vielleicht ergibt sich in Zukunft ein Kompromiss der beide Seiten zufrieden stellt. MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org