Hallo Jörg, hallo Leute, Am Sonntag, 21. September 2003 23:29 schrieb Joerg Schirmacher:
Der einzig brauchbare Tipp scheint mir der Automounter (Mail von Christian Boltz) zu sein.
Die Frage stellte sich, weil ich mit SUSE 8.2 arbeiten ließ und dann die Disketten unter KDE duch drücken auf das Floppylaufwerk gemountet, aber von den Schülern nicht unmountet wurden.
Wie stelle ich dabei von normalen mount auf automounten um?
Soweit ich das Prinzip des automounters verstanden habe, funktioniert das ganz einfach: per cd /media/floppy wird die Diskette gemountet (spätestens bei einem ls) und sobald Du das Verzeichnis wieder verlässt, wird die Einbindung gelöst. Allerdings habe ich den Automounter nicht im Einsatz, kann Dir also bei der Konfiguration nicht helfen. Google sollte aber genügend Beispiele kennen ;-)
P.S.: Das mounten / unmounten ist keine Frage des Dateisystems, sondern eine prinzipielle: will ich den normalen Linux-Weg den Schülern beibringen
Wäre IMHO nicht verkehrt, hat eben Vor- und Nachteile, wie Thomas schon schrieb
oder "Hilfskonstruktionen" wie die mtools benutzen,
Wäre die sicherere Möglichkeit ;-)
die es z.B. für CD-Roms und DVD nicht gibt.
Tja, alles kann man nicht haben. Falls Du Dich für die mtools entscheidest, kannst Du den Schülern ja erklären, dass es zur Datensicherheit beiträgt, da mount ja den Knopf des Diskettenlaufwerks (im Gegensatz zum CD-ROM) nicht sperren kann ;-) Falls Du noch ein wenig Geduld hast, hätte ich übrigens noch eine Alternative: In KDE 3.2 [1] gibt es wohl eine Art mtools im Konqueror. Man gibt einfach "floppy:/" in die Adressleiste des Konqueror ein, und schon kann man auf die Diskette zugreifen, ohne dass gemountet wird. Ich hab hier grade mal syncron die Diskette einlesen lassen und dabei fuser /dev/fd* aufgerufen - tata - da werkelt doch tatsächlich "mdir" aus den mtools im Hintergrund ;-) Gruß Christian Boltz [1] Ich experimentiere hier mit der CVS-Version von KDE, da ist das schon drin. Nur hab ich mir dummerweise die CVS-Version von KMail zerschossen und muss vorläufig wieder auf die "alte" Version zurückgreifen ;-) -- 240 TB also... das wären dann die Konfigurationsdateien. Und die ganzen "Nutzdaten"? MP3's? jpg's? Wo haben die Platz? [Andreas Feile in suse-linux]