Andreas Kneib wrote:
Hallo Soan,
* Soan Sewa [11.08.02 13:08]:
Noch mal zur Verdeutlichung: Mich interessiert die technische Seite, und da ich als Teilnehmer und nicht als Besitzer/Angestellter dieses Lehrinstituts dort bin, habe ich persönlich eher an einem "offenen" Netz Interesse.
Es gibt keine Ueberwachung, die nicht umgangen werden kann. Und sei es nur dadurch, dass ein Teilnehmer einen WWW-Anonymizer ansurft. Wozu also sinnlose Energie verschwenden und den Datenschutz mit Fuessen treten? Frag die Besitzer/Angestellten des Lehrinstituts mal, ob sie auch die Biefpost ihres Mieters ueberwachen wuerden - immerhin kann ja sonstwas in einem Brief stecken, der in ihrem Postkasten landet.
Naja, da gibt es ja schon so einen kleinen Unterschied. Ich denke mal, dass hier, wie bei Schulungen üblich, viele (oder zumindest ein paar) Leute in einem grossen Raum sitzten, so dass eh jeder sehen kann, welche Seiten da angesurft werden. Und genau aus diesem Grunde sehe ich hier auch gar keine Gefahr, denn wer würde in so einer Runde schon gesetzeswidrige Seiten ansurfen? Naja, hängt natürlich von der Klientel ab ;-) Aus diesem Grunde halte ich es aber auch für relativ unproblematisch, wenn hier die einzelnen Rechner überwacht und der Netzverkehr protokolliert wird, es ist nur meiner Meinung nach recht überflüssig. Wie gesagt, eine Blockung der nicht erwünschten Services (im Zweifel alles bis auf http) und eine entsprechende Absicherung der Rechner sollte hier ausreichen. Viele Grüße Malte