Hallo, Am Freitag, 7. Dezember 2007 13:43 schrieb Fred Ockert:
R. C. Graulich schrieb:
Am Freitag, 7. Dezember 2007 09:13 schrieb Fred Ockert:
R. C. Graulich schrieb:
Hallo Liste,
Am Donnerstag, 6. Dezember 2007 21:37 schrieb Alexander Wanning:
Hallo,
also ich nutze als Boot-Loader seit einigen Jahren XOSL. Dieser schreibt sich in den MBR und man kann dort angeben, für welche Boot-Auswahl welche Partitionen verfügbar/sichtbar sein sollen.
Das ist ein (komfortabler) Bootloader.
So habe ich parallel mehrere Windows-Installation, Linux etc. am Laufen. HDD-Sherif kenne ich nicht, sollte aber eigentlich bei Nutzung von XOSL nicht mehr nötig sein.
HDD-Sheriff ist *kein* bootloader. Er installiert sich zwar zwingend in den MBR, ist aber ein C: Protektor. Er soll die C-Partition gegen Schreibzugriffe schützen, indem er alle Änderungen puffert und beim Neustart einfach vergißt.
schon Mist ...kann sein. wenn Protektor ..dann solltest DU wissen, wie der funktioniert...wenn er erst NACH dem Initial Bootprozess kommt -> dann ist gut..ansonsten: hast du verloren! im MBR kann er fast nicht sein... da sind 256 Byte Platz und davon geht noch die Partitiontable weg....!
Er wird wohl einen Zeiger auf einen anderen Stage2 - Bootmechanismus machen... aber den kannst du auch aus dem Partitionbootsector holen!
Es gibt ähnliche Tools wie inis.smile oder PC-Protektor, Dr.Kaiser usw.. Alles nicht das wahre, so meine ehrliche Meinung. Ich persönlich brauche es auch nicht. - Nur, in einem Schülernetz muss man sowas unbedingt haben, wenn das unter Windows laufen soll. Ohne dem ist das Netz sonst spätestens nach 10 Tagen hin. Und die Probleme mit Programmen unter Windows, die nur als Admin laufen, füllen ganze Webseiten wie Administrator.de usw.
Ehm .... dazu fällt mit nur PXE-Netboot ein.... sowohl Linux als auch Windows... packt dir ein Image auf die Platte und geht los...(du verwaltest das Image .. für den NetBootRechner ist es RO..)
Alternativ ... es gab mal (bei Heise?)... ein Dummy-Howto : Linuxs mit dem winNT-Bootloader starten.
Jou, genau das mache ich ja. (Denn andersrum geht es ja nicht, da der MBR vom Sheriff belegt ist.)
na ja .. aber der Sherrif darf sich da nicht einmischen ...funktioniert also nur, wenn er nach den WinKern geladen wird...
Grub wird geladen: Ich seh das Grub Menü. Wähle auch Linux aus und bekomme den Ausstieg.
Ausstieg ?? Hatte ich in den Postings zuvor mehrfach geschrieben, mit der Meldung:
root (hd0,4) filesystem type is reiserfs. partition type 0x83 kernel /boot/vmlinuz-2.xx root=/dev/disk/by-id/scsi-sata_excelstore_xxx-part 5 vga=0x31 resume /dev/sda6 splash=silent steigt der PC aus
Das sollte erst mal funktionieren ... letztlich solltest du mal nachlesen zum Thema Netboot/Thin Client... da wird dein Problem gelöst ! Sowohl Win als auch Linuxs ...du musst nur Images bereitstellen
Die dann beim massenhaften Einschalten von bis zu 50 PCs in den Pausen genau so schnell hochfahren, dass die Schüler ihre Arbeit fertig gestellt haben, bevor die Pausen vorbei sind? Ob das Lan dieser punktuellen Last standhalten kann, wage ich nicht einzuschätzen. Dazu sind die installierten Anwendungen schon mächtig. Ich beobachte das weiter und sehe es für uns derzeit noch nicht als Lösung.
in 10 Minuten Pause ? Arbeit ? ... typische Images sind gar nicht so gross! Denk mal nur daran, dass Knoppix als LiveSystem auf eine CD passte!
200..300MB reichen bei 100Mbits Netz und Gbit Serveranschluss...dürfte das Laden so 1..2 Minuten dauern... plus Rechenzeit
(heute Susi, morgen Ubuntu...übermorgen Fedora ..oder was auch immer..)
Gruss
Fred
Man muss auch nicht jeden Sch... lokal installieren...
Jain, kommt meist auf die Lizenzen und nicht zuletzt auf das Datenvolumen an.
Da gibt es Terminalservices ..aber bei Win kostet das wieder...
Leider ist das so.
alternativ - Aplikationen aus dem Netz (nach)laden... bei Linux nicht das Problem... bei Windows , wo jeder Krimskrams für jeden Nutzer eingerichtet werden muss ...etwas dümmlicher .. Ich kenne da die sich selbst aufblasenden Systeme...
Man kauft teure Software und hat nichts weiter dabei, nicht zu vergessen die damit verbunden jährlichen Lösegeldforderungen der .... All das ist ein Crux und schon sind wir in der leidigen uralten Diskussion "open vs. proprietär". Leider lößt so eine Diskussion nicht mein Problem. Wenn auf der Windowsseite soweit (auch dort gibt es Patches) alles unverändert geblieben ist und es unter Suse 10.1 noch funktionierte und unter 10.3 nicht mehr, ist für mich fast klar, wo der Fehler liegen muss. Läge es an den MBR Einstellungen, kämme man kaum im Grub an. Kommt man aber dort mittels der windowsseitigen boot.ini an, wurde der MBR längst passiert kann nicht das nicht mehr das Problem sein. Grub liegt dann auf /dev/sda5 = /
Unter Linux ist es immer wieder erstaunlich, wie klein und wie schnell ein System sein kann ...(NEIN: nicht KDE ... nicht Gnome !)
Dacore, - es fällt mir relativ leicht, das Grub-Problem zu umgehen. Ich habe die Option, openSUSE entweder als Dual-Boot anzubieten oder eben nicht. Wenn das nicht geht, dann geht es nicht. Deswegen werde ich nicht das ganze Netz umbauen. Ich habe nicht die Resourcen einer Großstadt wie München. Hier müssen nicht meine Wünsche sondern Entscheidungen umgesetzt werden. OpenSuse war mein Wunsch. Der Rest steht leider fest. -- Mit freundlichen Grüßen R. C. Graulich -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org