Hallo, Martin Knipper:
Wenn ich eine Datei ausdrucken möchte (egal ob Drucker oder PDF-File), in der ein Euro-Zeichen(€) vorkommt, dann erscheint es nicht.
Es mag OT sein, aber ich erzähle einfach mal, was ich tun würde, wenn es kein Linux-System wäre, sondern ein Mac. ;-) Ich kenne das Problem, wenn Fonts verwandt worden sind, die auch auf dem Drucker vorliegen, aber in anderer Version. Also Selbstgänger wie Times, Courier, ... Es kann dann vorkommen, daß die Drucksoftware mit dem Drucker die nötigen Font aushandelt und es zu Mißverständnissen kommt: "Moin. Wie isses? Soll ich die Courier mitschicken?" "Lass ma. Hab ich hier." "Na gut. Dann druck mal: € " "(urgs... ist irgendwie in der Courier von 1978 nicht drin...)" Ich würde meinen Mac :-) jetzt dazu veranlassen, alle Schriften mitzuschicken (Und empfinde es ohnehin als Ärgerniss, daß dem nicht generell so ist. Ich schicke 1 Gigabyte Daten auf den Drucker, und der versucht irgendwo 8 Kb einzusparen...Schwachsinn!) Aus dem gleichen Grund soll man übrigens auch nicht mit erzwungenen Schnitte arbeiten (Courier fett stellen statt Courier Bold verwenden). Viele Programme erkennen das zwar und verwenden die "richtige" Schrift. Aber es kann immer passieren, daß diese nicht physikalisch vorhanden ist, woraufhin diese gräßlichen Bastelschnitte verwandt werden. Es kann sogar passieren, daß ein Font deswegen gar nicht läuft: (Courier Regular auf Bold gestellt) "Moin. Ich wieder. Diesmal die Courier mitschicken?" "Ich sach doch: Hab ich hier!" "Na gut. Dann dann los: <Courier Bold>Überschrift..." "(urgs... Von Bold hat er nix gesagt... Bombschmeiss...)" Richtig wäre: Courier Bold verwenden: "Moin. Ich wieder. Diesmal die Courier Bold mitschicken?" "Oh, ja, bitte. Die hab ich nicht!" "Na gut. Dann dann los: <Schrift mitschick> <Courier Bold>Überschrift..." "*Überschrift*" Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für Windows