Hallo Heinz, Danke für die Tipps. Falls ich mir mal selber einen Kernel kompilieren werde, suche ich die bestimmt wieder heraus... Am Mittwoch, 29. September 2010 18:36 schrieb Heinz Diehl:
On 29.09.2010, Ralf Arndt wrote:
Jetzt wird es Zeit, die alten Kernel Versionen zu löschen. Bevor ich mir mit einem Fehler mein System zerschieße frage ich hier mal nach
ob etwas gegen folgende Vorgehensweise spricht: [....]
Das ganze Geraffel kannst du dir sparen, wenn du einfach die entsprechenden Pakete entfernst.
Naja, das sind dann (wenn ich richtig gezählt habe) 16 rpm Aufrufe. Die Wahrscheinlichkeit, das grub Menü dann noch manuell bearbeiten zu müssen sehe ich nicht als geringer an. Zudem habe ich mich noch nicht hinreichend mit zypper/yast beschäftigt, um zu wissen, ob noch Statusinformationen zu den Paketen unabhängig von rpm gespeichert werden. In dem Sinne hätte ich dann doch gerne ein sauberes System.
Alternativ kannst du auch einfach die entspr. Module der entspr. Versionen in /lib/modules loeschen, die entspr. Dateien aus /boot loeschen und danach die Kerne aus der config von Grub entfernen (menu.lst).
Für den Unwissenden sehr fehlerträchtig. Zudem sind dann auch noch die Statusinformationen von rpm inkonsistent.
Danach den aktuellen Kernel, z.B. /usr/src/linux-2.6.36-rc7 auf /usr/src/linux linken, entsprechend die Symlinks in /boot auf die jeweilige Datei (initrd, vmlinuz).
Das wurde ja bereits durch die Kernel Updates erledigt
Die entspr. Quellen in /usr/src kannst du auch alle loeschen, nur die Dateien, Module und links deines aktiven Kernels musst du uebrig lassen :-)
Noch mehr menschliche Fehlerquellen.
Ich habe ausser zum Installieren noch nie einen opensuse Kernel benutzt, und auch nicht Yast oder rpm um einen zu installieren oder zu entfernen.
Bei mir ist es umgekehrt;-)
Das einzigste, was man tunlichst unterlassen sollte, egal wie man was entfernt oder installiert ist, alle Kerne bis auf einen zu entfernen ohne mit dem Kern der uebrigbleibt jemals gebootet zu haben.
Das ist dann schon sichergestellt. Schließlich habe ich die letzten Kernel erhalten lassen, um einen Fallschirm zu haben. Außerdem lasse ich beim Deinstallieren den vorletzten Kernel noch da. Trotzdem danke für den Hinweis. Grüße Ralf -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: listpm (@) arndt-de (.) eu -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org