Jens [19.08.2013 11:57]:
Werner Flamme schrieb:
Jens [19.08.2013 10:52]:
Werner Flamme schrieb:
[18.08.2013 12:54] [Christian Boltz]:
Hallo Werner, hallo Leute,
Am Sonntag, 18. August 2013 schrieb Werner Flamme:
selbst nach über 10 Jahren mit SUSE kommt mir manchmal etwas spanisch vor. Derzeit ist das meine Netzwerkschnittstelle.
Zum Konfigurieren verwende ich YaST mit dem traditionellen Verfahren, nicht den Netzwerkmanager - denn der Rechner ist stationär und erhält immer dieselbe Adresse.
Netzwerkinterface ist br0. Schnittstelle eth0 (on Board) ist dort eingebunden. Br0 wird konfiguriert wie ansonsten eth0, also mit Adresse, Aliasen usw. Bei eth0 gebe ich an, dass es nicht benutzt werden soll (wie für Bonding).
Starte ich den Rechner (openSUSE 12.3 x86_64 mit allen Patches), wird zwar br0 alles zugewiesen, aber: eth0 erhält eine dhcp-Adresse. Dadurch funktioniert kein Routing mehr, ich komme auf keinen Host, der Boot dauert 10 Minuten (bei einer SSD als /).
Und das Beste ist: mit "rcnetwork restart" ist wieder alles wie gewünscht!
[ . . . ]
Natürlich nicht, weil das kein Wireless-Interface ist.
Google kennt br0 auch als wireless
Es ist ein Desktop-Rechner ohne WLAN. Google kennt viel.
Wird eth0 deaktiviert gibt es kein ifcfg-eth0
Ja.
Wäre die Konfiguration falsch, würde "rcnetwork restart" ja auch nur Mist liefern. Tut es aber nicht, denn danach ist alles wie gewünscht. Also gehe ich davon aus, dass meine Konfiguration OK ist, und irgendwoher *nur* *beim* Booten* ein DHCP-Knecht aktiviert wird, der eth0 unsinnigerweise eine Adresse gibt. Und weil die Route über br0 konfiguriert ist, ist dann das Netzwerk unerreichbar...
Was sagt ifconfig ? br0 oder eth0?
Beide natürlich. eth0 ist ja ein Interface in br0.
Wenn br0 auch LAN ist - wie eth0 - hat br0 einen eigenen Zugang, der br1 genannt werden soll? Oder sind in Yast Dhcp Dienste für eth0 aktiv oder Schnittstelle in Firewall?
Die Fragen verstehe ich nicht. Warum soll br0 br1 genannt werden? Ich habe in diesem Thread auch schon mal geschrieben, dass zu Hause - wo das Problem auftritt - kein DHCP für irgendeine Netzwerkkarte dieses Rechners konfiguriert ist. Im OP steht "der Rechner ist stationär und erhält immer dieselbe Adresse" - und damit hatte ich gemeint, dass sie fest eingetragen ist, nicht dass sie per statischem DHCP vergeben wird. Und warum soll ich eine Firewall benutzen? Ich wiederhole: wenn die Schnittstelle prinzipiell falsch konfiguriert wäre, würde sie auch nach "rcnetwork restart" falsch auftauchen. Das tut sie aber nicht. Die einzige Möglichkeit die mir einfällt ist, dass irgendein Spaguffendienst meint, er müsse zur Bootzeit eth0 mit einer DHCP-Adresse versehen. Gruß Werner -- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org