Hi, 27.09.2007 23:53,, Alex Winzer wrote::
Von: Arno Lehmann 27.09.2007 22:19,, Alex Winzer wrote::
Von: Arno Lehmann Hallo, 27.09.2007 18:43,, Alex Winzer wrote:: [...] Ich meine aber PCIe-x1. Das müsste doch auch ausreichend sein. Ja.
Wenn ich die Spezifikation recht verstehe, sind waren das 250 MB/s. Das entspricht doch 2000 MBit/s. An Karten mit 802.3ad habe ich nur diese gefunden und die kostet so ca. EUR 54,-: Broadcom NetXtreme Gigabit Ethernet PCI-Express Adapter Jup, sowas ähnliches schwebte mir auch vor. Broadcom-Chips findet man da meines Wissens (fast) immer.
Wird die von Linux/openSUSE unterstützt bzw. gibt es da Treiber?
Ja, geht soweit ich weiß.
...Man erkennt die am Preis ... Genau das ist das Problem! Ich kann das Problem verstehen, aber alleine der Gewinn an Stabilität und Flexibilität macht sich schnell bezahlt.
Ja, aber ich habe nur ein Budget von EUR 500,-. Das ist schon überschritten, wenn ich das mache, was ich hier schon zugestanden habe.
Dann bau' dir ein 100MBit-Netz und vergesse das mit GBit und besonders Bonding. Ggf. legts du dir einen Swith zu der GBit-Interfaces (besser: GBIC-Steckplätze) hat, und wartest erst mal ab, ob nicht der Server mit 100MBit angebunden ausreichend schnell ist.
Ich habe herausgefunden, dass es PCIE-Karten für ca. EUR 25,- das Stück gibt. Da die nur im Server sind, ist das OK. Ich bin mir nur wieder wegen der Unterstützung in OpenSuse bzw. Linux nicht im Klaren. Kauf' lieber was richtiges :-)
Was und wo?
Bei dem PC-Händler oder Systemhaus deines Vertrauens, oder per Onlineshop... was sollte jetzt ja mehr oder weniger klar sein.
> Gut. Dann jetzt die Frage konkreter. Was gilt hinsichtlich des > Datentransfers? > 32Bit-GBit + 32Bit-GBit = 32Bit-GBit ODER > 32Bit-GBit + 32Bit-GBit > 32Bit-GBit Den Tests nach zu urteilen ersteres! Es würde also lediglich Redundanz bezüglich eines Netzwerkkartenausfalls erreicht. Bei 32 Bit PCI ist das leider so. Das ist ein Grund für PCIe :-) Also wäre das bei PCIe nicht so? Eben. Vorausgesetzt der Rest des Systems macht mit kannst du damit tatsächlich bis zu 4 GBit/s vollduplex übertragen.
Das hört sich dann wieder gut an!
Ja, aber aus der D-Link-Spezifikation geht für mich nicht hervor welche Sorte Trunking gemeint ist. Ich verstehe dass so dass die sich auf VLAN-Trunking beziehen, und das dürfte nicht das sein was du willst.
Du willst letzteres. Ein preiswerter Switch der sich mit Trunking schmückt wird wahrscheinlich aber nur IEEE802.1q meinen und nicht 802.3ad. Letzteres heisst unter linux, wie schon erwähnt, Bonding, ersteres knofigurierst du mit... äh... vconfig. Bei dem Switch den du erwähnst ist die Rede nur von VLANnach 802.1... im übrigen ist der zu langsam. Store and forward bringt dir nicht das was du willst.... Was bringt, was ich will? Store-and-forward. Das ist kurz gesagt langsamer als Cut-through switching (oder auch etwas modifizierte Varianten). Wenn du aber nach der Möglichkeit suchst, mehr als 1 GBit an die Clients zu schieben ist es keine gute Idee im Switch einen solchen Engpass zu haben.
gut zu finden. Typisch D-Link: Könnte gut sein, aber man weis das nicht bevor man das Gerät ausprobieren kann. Hmm... ich hab' nochmal nachgesehen, und jetzt finde ich dass die Beschreibung des Switches durchaus heissen könnte dass Trunking nach 802.3ad gemeint sein könnte...
Auf der Homepage von D-Link steht dazu sogar: "Trunking zu 8000 Mbit Bandbreite im Full-Duplex-Betrieb". Das hört sich für meine Begriffe sehr gut an.
Nimm's nicht persönlich, aber vielleicht bekommst du schneller (und damit u.U. auch kostengünstiger - denn deine Zeit könnte ja auch was kosten? - ein besseres Ergebnis wenn du mit deinen Anforderungen mal einen soliden Fachmann um ein Angebot bittest... Ich nehme das nicht persönlich. Dafür habe ich Verständnis. Aber ich bin mit meiner Firma in den Anfängen und mache (noch) alles selbst. Anderes kann ich mir (ebenfalls hoffentlich noch) nicht leisten. Kenne ich, ging mir auch mal so. Allerdings kommt irgendwann der Moment wo man sich - wie es so schön heisst - aufs Kerngeschäft besinnen muss.
Wenns soweit ist, melde ich mich. Der Berater meines Mitstreiters scheint mir nur nicht besonders kompetent. Der hat versucht mich zu Windows Server (2003 oder so) zu überreden. Mit Linux etc. habe er nichts am Hut. Über die Kosten brauchen wir nicht zu reden...
Verdächtig. Ein ordentlicher Berater sollte sich ja auch das Budget seines Kunden ansehen und sehen was er *daraus* machen kann.
Es kommt hinzu, dass ich gern verstehe, was ich kaufe. Ein Berater mag zwar toll sein, aber wer kann den kontrollieren? Tja, wenn ich einen Anwalt such muss ich auch vorher glauben dass der was taugt und sich für mich engagiert. ;-)
Der Unterschied ist der: Um Anwalt zu sein musst Du 2 Staatsexamina haben. IT-Berater gibt es bei uns aber wie Sand am Meer, ohne dass die ihre Qualifikation offenlegen müssten.
Dann such eben einen dessen Qualifikationen du nachvollziehen kannst - Berufsabschluss gibt es bei denen auch, und Referenzen sind noch besser. Am allerbesten ist es natürlich wenn der Berater die nachvollziehbar erklären kann was er vorschlägt.
Wer sagt mir, dass ich nicht mit einem Gerät für EUR 200,- genau dasselbe von mir gewünschte Resultat erreiche wie mit dem für EUR 400,-. Auch wenn das tatsächlich besser ist und mehr kann... Das kann dir eben nur gesagt werden wenn die geforderten Eigenschaften spezifiziert sind. Mehr können heisst ja nicht unbedingt besser - das richtige können ist entscheidend. Und du suchst ja was schnelles, das hat eben seinen Preis.
Ansonsten kannst du ja mal den D-Link DES-3018 ansehen: Da steht in den Spezifikationen denn auch "802.3ad Port Trunking" drin, und brauchbare Garantieversprechen gibt's auch. Allerdings bräuchtest du zusätzlich noch die GBICs für GBit-Netzanschluss, und dann kostet der auch nicht weniger als ein "richtiges" Markengerät.
Und damit genug Kaufberatung für heute...
Ich weiß das zu schätzen; Danke. Gruß
Alex
P.S. Ausgehend von meiner ursprüngliche Frage:
Wenn die Hardware mitmacht, kann Samba also 2GBit an den Switch, Client etc. abliefern?
Tja, da kommt dann das nächste Problem: Das Plattensystem muss schnell genug sein. Mit einer Platte wird das wohl nichts werden, da müsstest du ein flottes RAID einplanen. Arno -- Arno Lehmann IT-Service Lehmann www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org