Port Trunking und Samba
Hallo Liste, ich habe folgende Vorstellung: In einem Rechner mit Linux, Samba etc. werden 2 GBit-Netzwerkkarten installiert. Diese wiederum werden mit den Trunking-Ports eines Switch verbunden, an dem das Netz mit 13 Clients (Windows-XP) mit GBit-Karten hängt. Falls weitere Angaben benötigt werden, bitte einfach mitteilen was fehlt. Kann mir jemand sagen, ob Linux bzw. Samba in der Lage ist, die Daten über die beiden Karten des Servers (im nicht zu erreichenden Idealfall mit 2 GBit/s) zu senden? Schonmal danke für Eure Antworten/Ideen. Gruß Alex -- Psssst! Schon vom neuen GMX MultiMessenger gehört? Der kanns mit allen: http://www.gmx.net/de/go/multimessenger -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Liste, ich habe folgende Vorstellung: In einem Rechner mit Linux, Samba etc. werden 2 GBit-Netzwerkkarten installiert. Diese wiederum werden mit den Trunking-Ports eines Switch verbunden, an dem das Netz mit 13 Clients (Windows-XP) mit GBit-Karten hängt. Falls weitere Angaben benötigt werden, bitte einfach mitteilen was fehlt. Kann mir jemand sagen, ob Linux bzw. Samba in der Lage ist, die Daten über die beiden Karten des Servers (im nicht zu erreichenden Idealfall mit 2 GBit/s) zu senden? Schonmal danke für Eure Antworten/Ideen. Gruß Alex
Hallo Alex, Samba ist das egal. Was Du suchst ist "Bonding"! Bonding ist unter Linux ganz leicht eingerichtet. Du hast die Wahl zwischen mehreren Modis - Round robin - Active/Backup - XOR - Broadcast - 802.3ad - balance-tlb - balance-alb siehe entweder lokal in der Doku zur Kernelsourcen "bonding.txt" oder http://debianhelp.co.uk/bonding.html http://linux-magazin.de/heft_abo/ausgaben/2004/07/doppelt_reissfest?category... Gruß Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Zur möglichen Verbesserung der Netzwerkperformance sollte man aber folgendes nicht übersehen: Üblicherweise verfügen nur hochwertige Server-Mainboards über einen/zwei eigens für Neztwerkkarten vorgesehenen 64Bit-PCI/PCI-Express/16-Slots, die die volle Gigabit-Bandbreite überhaupt ausschöpfbar machen. Teilen sich die Karten den Zugriff z.B. mit Festplatten-Controllern, sind die Bandbreiten regelmäßig eher bei 0,5 GBit oder weniger anzusiedeln, d.h. dann bringen auch 2 GBit-Karten im Rechner überhaupt nichts! 32-Bit PCI-GBit Netzwerkkarten sowieso nicht! Da kann man sich das Bonding sparen! In der ct' und iX gabs dazu schon mehrfach Performancetests! Am Donnerstag, den 27.09.2007, 13:20 +0200 schrieb Thomas Borger:
Hallo Liste, ich habe folgende Vorstellung: In einem Rechner mit Linux, Samba etc. werden 2 GBit-Netzwerkkarten installiert. Diese wiederum werden mit den Trunking-Ports eines Switch verbunden, an dem das Netz mit 13 Clients (Windows-XP) mit GBit-Karten hängt. Falls weitere Angaben benötigt werden, bitte einfach mitteilen was fehlt. Kann mir jemand sagen, ob Linux bzw. Samba in der Lage ist, die Daten über die beiden Karten des Servers (im nicht zu erreichenden Idealfall mit 2 GBit/s) zu senden? Schonmal danke für Eure Antworten/Ideen. Gruß Alex
Hallo Alex,
Samba ist das egal. Was Du suchst ist "Bonding"! Bonding ist unter Linux ganz leicht eingerichtet.
Du hast die Wahl zwischen mehreren Modis
- Round robin - Active/Backup - XOR - Broadcast - 802.3ad - balance-tlb - balance-alb
siehe entweder lokal in der Doku zur Kernelsourcen "bonding.txt" oder
http://debianhelp.co.uk/bonding.html http://linux-magazin.de/heft_abo/ausgaben/2004/07/doppelt_reissfest?category...
Gruß Thomas
Gruß
--
Dr. Reiner Pietrzak
Von: "Dr. Reiner Pietrzak" Zur möglichen Verbesserung der Netzwerkperformance sollte man aber folgendes nicht übersehen:
Üblicherweise verfügen nur hochwertige Server-Mainboards über einen/zwei eigens für Neztwerkkarten vorgesehenen 64Bit-PCI/PCI-Express/16-Slots, die die volle Gigabit-Bandbreite überhaupt ausschöpfbar machen. Teilen sich die Karten den Zugriff z.B. mit Festplatten-Controllern, sind die Bandbreiten regelmäßig eher bei 0,5 GBit oder weniger anzusiedeln, d.h. dann bringen auch 2 GBit-Karten im Rechner überhaupt nichts! 32-Bit PCI-GBit Netzwerkkarten sowieso nicht! Da kann man sich das Bonding sparen! In der ct' und iX gabs dazu schon mehrfach Performancetests!
Gibt es dazu Links? Mit PCI-E x1 kann man doch 250 MB/s schicken. Bei 2 Slots auf dem Board müsste das reichen. Werde mal sehen, ob es solche Karten überhaupt gibt. Ansonsten hat das Board eine x16 Schnittstelle. Da der Server mit der OnBoard GeForce 6100 gut leben kann, kann man auch diesen Zweckentfremden. Gut. Dann jetzt die Frage konkreter. Was gilt hinsichtlich des Datentransfers? 32Bit-GBit + 32Bit-GBit = 32Bit-GBit ODER 32Bit-GBit + 32Bit-GBit > 32Bit-GBit Dabei ist mir relativ egal, um wieviel Größer das ">" ausfällt. Die Netzwerkkarten kosten um die EUR 20,- und den Switch, der Trunking kann, brauche ich wegen der Anzahl der Clients sowieso. Gruß Alex -- Der GMX SmartSurfer hilft bis zu 70% Ihrer Onlinekosten zu sparen! Ideal für Modem und ISDN: http://www.gmx.net/de/go/smartsurfer -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Alex, Am Donnerstag, den 27.09.2007, 17:11 +0200 schrieb Alex Winzer:
Von: "Dr. Reiner Pietrzak" Zur möglichen Verbesserung der Netzwerkperformance sollte man aber folgendes nicht übersehen:
Üblicherweise verfügen nur hochwertige Server-Mainboards über einen/zwei eigens für Neztwerkkarten vorgesehenen 64Bit-PCI/PCI-Express/16-Slots, die die volle Gigabit-Bandbreite überhaupt ausschöpfbar machen. Teilen sich die Karten den Zugriff z.B. mit Festplatten-Controllern, sind die Bandbreiten regelmäßig eher bei 0,5 GBit oder weniger anzusiedeln, d.h. dann bringen auch 2 GBit-Karten im Rechner überhaupt nichts! 32-Bit PCI-GBit Netzwerkkarten sowieso nicht! Da kann man sich das Bonding sparen! In der ct' und iX gabs dazu schon mehrfach Performancetests!
Gibt es dazu Links? Mit PCI-E x1 kann man doch 250 MB/s schicken. Bei 2 Slots auf dem Board müsste das reichen. Werde mal sehen, ob es solche Karten überhaupt gibt. Ansonsten hat das Board eine x16 Schnittstelle. Da der Server mit der OnBoard GeForce 6100 gut leben kann, kann man auch diesen Zweckentfremden.
Bei Nicht-Server-Mainboards teilt sich der OnBoardController die mögliche Bandbreite bereits mit anderen ebenfalls OnboardControllern (z.B. USB/SATA/IDE), so dass die o.a. Einschränkung auch dafür gilt.
Gut. Dann jetzt die Frage konkreter. Was gilt hinsichtlich des Datentransfers?
32Bit-GBit + 32Bit-GBit = 32Bit-GBit ODER 32Bit-GBit + 32Bit-GBit > 32Bit-GBit
Den Tests nach zu urteilen ersteres! Es würde also lediglich Redundanz bezüglich eines Netzwerkkartenausfalls erreicht.
Dabei ist mir relativ egal, um wieviel Größer das ">" ausfällt. Die Netzwerkkarten kosten um die EUR 20,- und den Switch, der Trunking kann, brauche ich wegen der Anzahl der Clients sowieso.
Gruß
Alex -- Der GMX SmartSurfer hilft bis zu 70% Ihrer Onlinekosten zu sparen! Ideal für Modem und ISDN: http://www.gmx.net/de/go/smartsurfer
Gruß
--
Dr. Reiner Pietrzak
Hallo Reiner,
Von: "Dr. Reiner Pietrzak" Am Donnerstag, den 27.09.2007, 17:11 +0200 schrieb Alex Winzer:
Von: "Dr. Reiner Pietrzak" [...] Üblicherweise verfügen nur hochwertige Server-Mainboards über einen/zwei eigens für Neztwerkkarten vorgesehenen64Bit-PCI/PCI- Express/16-Slots, die die volle Gigabit-Bandbreite überhaupt ausschöpfbar machen. Teilen sich die Karten den Zugriff z.B. mit Festplatten- Controllern, sind die Bandbreiten regelmäßig eher bei 0,5 GBit oder weniger anzusiedeln, d.h. dann bringen auch 2 GBit-Karten im Rechner überhaupt nichts! [...] Bei Nicht-Server-Mainboards teilt sich der OnBoardController die mögliche Bandbreite bereits mit anderen ebenfalls OnboardControllern (z.B. USB/SATA/IDE), so dass die o.a. Einschränkung auch dafür gilt.
Was verstehst Du unter OnBoardControllern? Einen Controller fürs PCIE? Und welche (Hersteller, Typ) sind Server-Mainboards? Ich habe herausgefunden, dass es PCIE-Karten für ca. EUR 25,- das Stück gibt. Da die nur im Server sind, ist das OK. Ich bin mir nur wieder wegen der Unterstützung in OpenSuse bzw. Linux nicht im Klaren.
Gut. Dann jetzt die Frage konkreter. Was gilt hinsichtlich des Datentransfers? 32Bit-GBit + 32Bit-GBit = 32Bit-GBit ODER 32Bit-GBit + 32Bit-GBit > 32Bit-GBit Den Tests nach zu urteilen ersteres! Es würde also lediglich Redundanz bezüglich eines Netzwerkkartenausfalls erreicht.
Das ist sehr, sehr, sehr ... schade! Gruß Alex -- GMX FreeMail: 1 GB Postfach, 5 E-Mail-Adressen, 10 Free SMS. Alle Infos und kostenlose Anmeldung: http://www.gmx.net/de/go/freemail -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, 27.09.2007 18:43,, Alex Winzer wrote::
Hallo Reiner,
Von: "Dr. Reiner Pietrzak" Am Donnerstag, den 27.09.2007, 17:11 +0200 schrieb Alex Winzer:
Von: "Dr. Reiner Pietrzak" [...] Üblicherweise verfügen nur hochwertige Server-Mainboards über einen/zwei eigens für Neztwerkkarten vorgesehenen64Bit-PCI/PCI- Express/16-Slots, die die volle Gigabit-Bandbreite überhaupt ausschöpfbar machen.
Na ja... ein solcher Bus kan schon mehr als eine GBit-Ethernetkarte versorgen. PCIe-x16 ist für GBit-Ethernet definitiv mehr als ausreichend...
Teilen sich die Karten den Zugriff z.B. mit Festplatten- Controllern, sind die Bandbreiten regelmäßig eher bei 0,5 GBit oder weniger anzusiedeln, d.h. dann bringen auch 2 GBit-Karten im Rechner überhaupt nichts!
Richtig. Wobei das mit PCIe kein Problem darstellt da das eben kein Bus ist den sich mehrere Karten teilen, sondern sauber voneinander getrrennte Punkt-zu-Punkt-Verbindungen.
[...] Bei Nicht-Server-Mainboards teilt sich der OnBoardController die mögliche Bandbreite bereits mit anderen ebenfalls OnboardControllern (z.B. USB/SATA/IDE), so dass die o.a. Einschränkung auch dafür gilt.
Nur wenn es entweder extrem billige Boards sind oder die Ethernet-Schnittstellen über PCI angebunden sind. Es gibt auch gute Workstation- und sogar PC-Boards die GBit-Ethernet on Board haben und die Schnittstellen per PCIe anbinden.
Was verstehst Du unter OnBoardControllern? Einen Controller fürs PCIE? Und welche (Hersteller, Typ) sind Server-Mainboards?
Z.B. von Tyan, Supermicro, Intel gibt es spezielle Server-Boards, ebenso auch von HP, Dell, FuSi, dann aber gleich mit Gehäuse und so weiter drumrum. Das sind eben Boards die ggf. mehrere, unabhängige Peripheriebusse haben, die nicht auf maximale Grafikleistung getrimmt sind, sondern eher mal 2 PCIe-x8 Slots statt einem PCIe-x16 haben (z.B. eben für multi-GBit-Ethernatadapter oder Storagecontroller), die mehr Speichersteckplätze bieten. Und die eher auf stabilen Betrieb als auf das letzte Quäntchen 3DMark-Leistung getrimmt sind. Man erkennt die am Preis und davon das nicht dabei steht wie toll die Grafik ist ;-)
Ich habe herausgefunden, dass es PCIE-Karten für ca. EUR 25,- das Stück gibt. Da die nur im Server sind, ist das OK. Ich bin mir nur wieder wegen der Unterstützung in OpenSuse bzw. Linux nicht im Klaren.
Kauf' lieber was richtiges :-) Ab ca. 50 EUR gibt es PCIe GBite-Netzwerkadapter die ich in 'nen Server tun würde. Es gibt auch Karten mit zwei oder vier GBit-Anschlüssen. Das spart Steckplätze, aber wenn dann was kaputt ist bleibt kein Link mehr übrig...
Gut. Dann jetzt die Frage konkreter. Was gilt hinsichtlich des Datentransfers? 32Bit-GBit + 32Bit-GBit = 32Bit-GBit ODER 32Bit-GBit + 32Bit-GBit > 32Bit-GBit Den Tests nach zu urteilen ersteres! Es würde also lediglich Redundanz bezüglich eines Netzwerkkartenausfalls erreicht.
Bei 32 Bit PCI ist das leider so.
Das ist sehr, sehr, sehr ... schade!
Das ist ein Grund für PCIe :-) Übrigens solltest du mit dem Begriff Trunking vorsichtig sein... der wird sowohl im Zusammenhang mit VLAN benutzt, wie auch zur Bündelung von physikalischen Kanälen. Du willst letzteres. Ein preiswerter Switch der sich mit Trunking schmückt wird wahrscheinlich aber nur IEEE802.1q meinen und nicht 802.3ad. Letzteres heisst unter linux, wie schon erwähnt, Bonding, ersteres knofigurierst du mit... äh... vconfig. Bei dem Switch den du erwähnst ist die Rede nur von VLANnach 802.1... im übrigen ist der zu langsam. Store and forward bringt dir nicht das was du willst. Die Beschreibung ist jedenfalls zu knapp um das Ding gut zu finden. Typisch D-Link: Könnte gut sein, aber man weis das nicht bevor man das Gerät ausprobieren kann. Nimm's nicht persönlich, aber vielleicht bekommst du schneller (und damit u.U. auch kostengünstiger - denn deine Zeit könnte ja auch was kosten? - ein besseres Ergebnis wenn du mit deinen Anforderungen mal einen soliden Fachmann um ein Angebot bittest... Der würde dir z.B. den HP J9028B anbieten... kostet ca. 400 Euronen und kann das was du willst. Von anderen Anbietern gibt es auch gute Sachen. Vielleicht sogar von D-Link, aber da sind zumindest die Spezifikationen nicht klar. Arno
Gruß Alex
-- Arno Lehmann IT-Service Lehmann www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Von: Arno Lehmann Hallo, 27.09.2007 18:43,, Alex Winzer wrote::
Hallo Reiner,
Von: "Dr. Reiner Pietrzak" Am Donnerstag, den 27.09.2007, 17:11 +0200 schrieb Alex Winzer:
Von: "Dr. Reiner Pietrzak" [...] Üblicherweise verfügen nur hochwertige Server-Mainboards über einen/zwei eigens für Neztwerkkarten vorgesehenen64Bit-PCI/PCI- Express/16-Slots, die die volle Gigabit-Bandbreite überhaupt ausschöpfbar machen.
Na ja... ein solcher Bus kan schon mehr als eine GBit-Ethernetkarte versorgen. PCIe-x16 ist für GBit-Ethernet definitiv mehr als ausreichend...
Ich meine aber PCIe-x1. Das müsste doch auch ausreichend sein. Wenn ich die Spezifikation recht verstehe, sind waren das 250 MB/s. Das entspricht doch 2000 MBit/s. An Karten mit 802.3ad habe ich nur diese gefunden und die kostet so ca. EUR 54,-: Broadcom NetXtreme Gigabit Ethernet PCI-Express Adapter
Teilen sich die Karten den Zugriff z.B. mit Festplatten- Controllern, sind die Bandbreiten regelmäßig eher bei 0,5 GBit oder weniger anzusiedeln, d.h. dann bringen auch 2 GBit-Karten im Rechner überhaupt nichts!
Richtig. Wobei das mit PCIe kein Problem darstellt da das eben kein Bus ist den sich mehrere Karten teilen, sondern sauber voneinander getrrennte Punkt-zu-Punkt-Verbindungen.
So habe ich das auch verstanden. Ich wollte mir ein ASUS-Board kaufen, dass schon einen GBit-Port OnBoard hat. Wenn ich nicht rausbekomme, ob der per PCEe angebunden ist, kaufe ich einfach 2 Karten. Steckplätze sind ja vorhanden.
[...] Bei Nicht-Server-Mainboards teilt sich der OnBoardController die mögliche Bandbreite bereits mit anderen ebenfalls OnboardControllern (z.B. USB/SATA/IDE), so dass die o.a. Einschränkung auch dafür gilt.
Nur wenn es entweder extrem billige Boards sind oder die Ethernet-Schnittstellen über PCI angebunden sind. Es gibt auch gute Workstation- und sogar PC-Boards die GBit-Ethernet on Board haben und die Schnittstellen per PCIe anbinden.
Siehe oben.
Was verstehst Du unter OnBoardControllern? Einen Controller fürs PCIE? Und welche (Hersteller, Typ) sind Server-Mainboards?
Z.B. von Tyan, Supermicro, Intel gibt es spezielle Server-Boards, ebenso auch von HP, Dell, FuSi, dann aber gleich mit Gehäuse und so weiter drumrum. Das sind eben Boards die ggf. mehrere, unabhängige Peripheriebusse haben, die nicht auf maximale Grafikleistung getrimmt sind, sondern eher mal 2 PCIe-x8 Slots statt einem PCIe-x16 haben (z.B. eben für multi-GBit-Ethernatadapter oder Storagecontroller), die mehr Speichersteckplätze bieten. Und die eher auf stabilen Betrieb als auf das letzte Quäntchen 3DMark-Leistung getrimmt sind.
...Man erkennt die am Preis ...
Genau das ist das Problem!
Ich habe herausgefunden, dass es PCIE-Karten für ca. EUR 25,- das Stück gibt. Da die nur im Server sind, ist das OK. Ich bin mir nur wieder wegen der Unterstützung in OpenSuse bzw. Linux nicht im Klaren.
Kauf' lieber was richtiges :-)
Ab ca. 50 EUR gibt es PCIe GBite-Netzwerkadapter die ich in 'nen Server tun würde. Es gibt auch Karten mit zwei oder vier GBit-Anschlüssen. Das spart Steckplätze, aber wenn dann was kaputt ist bleibt kein Link mehr übrig...
Die kosten dann aber auch mal locker EUR 400,- und mehr.
Gut. Dann jetzt die Frage konkreter. Was gilt hinsichtlich des Datentransfers? 32Bit-GBit + 32Bit-GBit = 32Bit-GBit ODER 32Bit-GBit + 32Bit-GBit > 32Bit-GBit Den Tests nach zu urteilen ersteres! Es würde also lediglich Redundanz bezüglich eines Netzwerkkartenausfalls erreicht.
Bei 32 Bit PCI ist das leider so. Das ist ein Grund für PCIe :-)
Also wäre das bei PCIe nicht so?
Übrigens solltest du mit dem Begriff Trunking vorsichtig sein... der wird sowohl im Zusammenhang mit VLAN benutzt, wie auch zur Bündelung von physikalischen Kanälen.
Ich bin nicht das Problem. Ich plapper nur nach, was mir andere in den Mund legen. Ich würde mich gern exakt ausdrücken. D-Link spricht von Trunking.
Du willst letzteres. Ein preiswerter Switch der sich mit Trunking schmückt wird wahrscheinlich aber nur IEEE802.1q meinen und nicht 802.3ad. Letzteres heisst unter linux, wie schon erwähnt, Bonding, ersteres knofigurierst du mit... äh... vconfig.
Bei dem Switch den du erwähnst ist die Rede nur von VLANnach 802.1... im übrigen ist der zu langsam. Store and forward bringt dir nicht das was du willst....
Was bringt, was ich will?
gut zu finden. Typisch D-Link: Könnte gut sein, aber man weis das nicht bevor man das Gerät ausprobieren kann.
Nimm's nicht persönlich, aber vielleicht bekommst du schneller (und damit u.U. auch kostengünstiger - denn deine Zeit könnte ja auch was kosten? - ein besseres Ergebnis wenn du mit deinen Anforderungen mal einen soliden Fachmann um ein Angebot bittest...
Ich nehme das nicht persönlich. Dafür habe ich Verständnis. Aber ich bin mit meiner Firma in den Anfängen und mache (noch) alles selbst. Anderes kann ich mir (ebenfalls hoffentlich noch) nicht leisten. Es kommt hinzu, dass ich gern verstehe, was ich kaufe. Ein Berater mag zwar toll sein, aber wer kann den kontrollieren? Wer sagt mir, dass ich nicht mit einem Gerät für EUR 200,- genau dasselbe von mir gewünschte Resultat erreiche wie mit dem für EUR 400,-. Auch wenn das tatsächlich besser ist und mehr kann...
Der würde dir z.B. den HP J9028B anbieten... kostet ca. 400 Euronen und kann das was du willst. Von anderen Anbietern gibt es auch gute Sachen. Vielleicht sogar von D-Link, aber da sind zumindest die Spezifikationen nicht klar.
Gruß Alex -- Der GMX SmartSurfer hilft bis zu 70% Ihrer Onlinekosten zu sparen! Ideal für Modem und ISDN: http://www.gmx.net/de/go/smartsurfer -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, 27.09.2007 22:19,, Alex Winzer wrote::
Von: Arno Lehmann Hallo, 27.09.2007 18:43,, Alex Winzer wrote::
Hallo Reiner,
Von: "Dr. Reiner Pietrzak" Am Donnerstag, den 27.09.2007, 17:11 +0200 schrieb Alex Winzer:
Von: "Dr. Reiner Pietrzak" [...] Üblicherweise verfügen nur hochwertige Server-Mainboards über einen/zwei eigens für Neztwerkkarten vorgesehenen64Bit-PCI/PCI- Express/16-Slots, die die volle Gigabit-Bandbreite überhaupt ausschöpfbar machen. Na ja... ein solcher Bus kan schon mehr als eine GBit-Ethernetkarte versorgen. PCIe-x16 ist für GBit-Ethernet definitiv mehr als ausreichend...
Ich meine aber PCIe-x1.
Mein Statement war auch eher an Reiner gerichtet der PCIe-x16 für Netzwerkkarten nahelegte.
Das müsste doch auch ausreichend sein.
Ja.
Wenn ich die Spezifikation recht verstehe, sind waren das 250 MB/s. Das entspricht doch 2000 MBit/s. An Karten mit 802.3ad habe ich nur diese gefunden und die kostet so ca. EUR 54,-: Broadcom NetXtreme Gigabit Ethernet PCI-Express Adapter
Jup, sowas ähnliches schwebte mir auch vor. Broadcom-Chips findet man da meines Wissens (fast) immer.
Teilen sich die Karten den Zugriff z.B. mit Festplatten- Controllern, sind die Bandbreiten regelmäßig eher bei 0,5 GBit oder weniger anzusiedeln, d.h. dann bringen auch 2 GBit-Karten im Rechner überhaupt nichts! Richtig. Wobei das mit PCIe kein Problem darstellt da das eben kein Bus ist den sich mehrere Karten teilen, sondern sauber voneinander getrrennte Punkt-zu-Punkt-Verbindungen.
So habe ich das auch verstanden. Ich wollte mir ein ASUS-Board kaufen, dass schon einen GBit-Port OnBoard hat. Wenn ich nicht rausbekomme, ob der per PCEe angebunden ist, kaufe ich einfach 2 Karten. Steckplätze sind ja vorhanden.
Gut, mit der Einstellung kann das was werden, denke ich.
[...] Bei Nicht-Server-Mainboards teilt sich der OnBoardController die mögliche Bandbreite bereits mit anderen ebenfalls OnboardControllern (z.B. USB/SATA/IDE), so dass die o.a. Einschränkung auch dafür gilt. Nur wenn es entweder extrem billige Boards sind oder die Ethernet-Schnittstellen über PCI angebunden sind. Es gibt auch gute Workstation- und sogar PC-Boards die GBit-Ethernet on Board haben und die Schnittstellen per PCIe anbinden.
Siehe oben.
Was verstehst Du unter OnBoardControllern? Einen Controller fürs PCIE? Und welche (Hersteller, Typ) sind Server-Mainboards? Z.B. von Tyan, Supermicro, Intel gibt es spezielle Server-Boards, ebenso auch von HP, Dell, FuSi, dann aber gleich mit Gehäuse und so weiter drumrum. Das sind eben Boards die ggf. mehrere, unabhängige Peripheriebusse haben, die nicht auf maximale Grafikleistung getrimmt sind, sondern eher mal 2 PCIe-x8 Slots statt einem PCIe-x16 haben (z.B. eben für multi-GBit-Ethernatadapter oder Storagecontroller), die mehr Speichersteckplätze bieten. Und die eher auf stabilen Betrieb als auf das letzte Quäntchen 3DMark-Leistung getrimmt sind.
...Man erkennt die am Preis ...
Genau das ist das Problem!
Ich kann das Problem verstehen, aber alleine der Gewinn an Stabilität und Flexibilität macht sich schnell bezahlt.
Ich habe herausgefunden, dass es PCIE-Karten für ca. EUR 25,- das Stück gibt. Da die nur im Server sind, ist das OK. Ich bin mir nur wieder wegen der Unterstützung in OpenSuse bzw. Linux nicht im Klaren. Kauf' lieber was richtiges :-)
Ab ca. 50 EUR gibt es PCIe GBite-Netzwerkadapter die ich in 'nen Server tun würde. Es gibt auch Karten mit zwei oder vier GBit-Anschlüssen. Das spart Steckplätze, aber wenn dann was kaputt ist bleibt kein Link mehr übrig...
Die kosten dann aber auch mal locker EUR 400,- und mehr.
Ja, ca. 400 EUR für 4fach-GBit.
Gut. Dann jetzt die Frage konkreter. Was gilt hinsichtlich des Datentransfers? 32Bit-GBit + 32Bit-GBit = 32Bit-GBit ODER 32Bit-GBit + 32Bit-GBit > 32Bit-GBit Den Tests nach zu urteilen ersteres! Es würde also lediglich Redundanz bezüglich eines Netzwerkkartenausfalls erreicht. Bei 32 Bit PCI ist das leider so. Das ist ein Grund für PCIe :-)
Also wäre das bei PCIe nicht so?
Eben. Vorausgesetzt der Rest des Systems macht mit kannst du damit tatsächlich bis zu 4 GBit/s vollduplex übertragen.
Übrigens solltest du mit dem Begriff Trunking vorsichtig sein... der wird sowohl im Zusammenhang mit VLAN benutzt, wie auch zur Bündelung von physikalischen Kanälen.
Ich bin nicht das Problem. Ich plapper nur nach, was mir andere in den Mund legen. Ich würde mich gern exakt ausdrücken. D-Link spricht von Trunking.
Ja, aber aus der D-Link-Spezifikation geht für mich nicht hervor welche Sorte Trunking gemeint ist. Ich verstehe dass so dass die sich auf VLAN-Trunking beziehen, und das dürfte nicht das sein was du willst.
Du willst letzteres. Ein preiswerter Switch der sich mit Trunking schmückt wird wahrscheinlich aber nur IEEE802.1q meinen und nicht 802.3ad. Letzteres heisst unter linux, wie schon erwähnt, Bonding, ersteres knofigurierst du mit... äh... vconfig.
Bei dem Switch den du erwähnst ist die Rede nur von VLANnach 802.1... im übrigen ist der zu langsam. Store and forward bringt dir nicht das was du willst....
Was bringt, was ich will?
Store-and-forward. Das ist kurz gesagt langsamer als Cut-through switching (oder auch etwas modifizierte Varianten). Wenn du aber nach der Möglichkeit suchst, mehr als 1 GBit an die Clients zu schieben ist es keine gute Idee im Switch einen solchen Engpass zu haben.
gut zu finden. Typisch D-Link: Könnte gut sein, aber man weis das nicht bevor man das Gerät ausprobieren kann.
Hmm... ich hab' nochmal nachgesehen, und jetzt finde ich dass die Beschreibung des Switches durchaus heissen könnte dass Trunking nach 802.3ad gemeint sein könnte...
Nimm's nicht persönlich, aber vielleicht bekommst du schneller (und damit u.U. auch kostengünstiger - denn deine Zeit könnte ja auch was kosten? - ein besseres Ergebnis wenn du mit deinen Anforderungen mal einen soliden Fachmann um ein Angebot bittest...
Ich nehme das nicht persönlich. Dafür habe ich Verständnis. Aber ich bin mit meiner Firma in den Anfängen und mache (noch) alles selbst. Anderes kann ich mir (ebenfalls hoffentlich noch) nicht leisten.
Kenne ich, ging mir auch mal so. Allerdings kommt irgendwann der Moment wo man sich - wie es so schön heisst - aufs Kerngeschäft besinnen muss.
Es kommt hinzu, dass ich gern verstehe, was ich kaufe. Ein Berater mag zwar toll sein, aber wer kann den kontrollieren?
Tja, wenn ich einen Anwalt such muss ich auch vorher glauben dass der was taugt und sich für mich engagiert. ;-)
Wer sagt mir, dass ich nicht mit einem Gerät für EUR 200,- genau dasselbe von mir gewünschte Resultat erreiche wie mit dem für EUR 400,-. Auch wenn das tatsächlich besser ist und mehr kann...
Das kann dir eben nur gesagt werden wenn die geforderten Eigenschaften spezifiziert sind. Mehr können heisst ja nicht unbedingt besser - das richtige können ist entscheidend. Und du suchst ja was schnelles, das hat eben seinen Preis. Ansonsten kannst du ja mal den D-Link DES-3018 ansehen: Da steht in den Spezifikationen denn auch "802.3ad Port Trunking" drin, und brauchbare Garantieversprechen gibt's auch. Allerdings bräuchtest du zusätzlich noch die GBICs für GBit-Netzanschluss, und dann kostet der auch nicht weniger als ein "richtiges" Markengerät. Und damit genug Kaufberatung für heute... Arno
Der würde dir z.B. den HP J9028B anbieten... kostet ca. 400 Euronen und kann das was du willst. Von anderen Anbietern gibt es auch gute Sachen. Vielleicht sogar von D-Link, aber da sind zumindest die Spezifikationen nicht klar.
Gruß Alex
-- Arno Lehmann IT-Service Lehmann www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Von: Arno Lehmann 27.09.2007 22:19,, Alex Winzer wrote::
Von: Arno Lehmann Hallo, 27.09.2007 18:43,, Alex Winzer wrote:: [...] Ich meine aber PCIe-x1. Das müsste doch auch ausreichend sein.
Ja.
Wenn ich die Spezifikation recht verstehe, sind waren das 250 MB/s. Das entspricht doch 2000 MBit/s. An Karten mit 802.3ad habe ich nur diese gefunden und die kostet so ca. EUR 54,-: Broadcom NetXtreme Gigabit Ethernet PCI-Express Adapter
Jup, sowas ähnliches schwebte mir auch vor. Broadcom-Chips findet man da meines Wissens (fast) immer.
Wird die von Linux/openSUSE unterstützt bzw. gibt es da Treiber?
...Man erkennt die am Preis ...
Genau das ist das Problem!
Ich kann das Problem verstehen, aber alleine der Gewinn an Stabilität und Flexibilität macht sich schnell bezahlt.
Ja, aber ich habe nur ein Budget von EUR 500,-. Das ist schon überschritten, wenn ich das mache, was ich hier schon zugestanden habe.
Ich habe herausgefunden, dass es PCIE-Karten für ca. EUR 25,- das Stück gibt. Da die nur im Server sind, ist das OK. Ich bin mir nur wieder wegen der Unterstützung in OpenSuse bzw. Linux nicht im Klaren. Kauf' lieber was richtiges :-)
Was und wo?
Gut. Dann jetzt die Frage konkreter. Was gilt hinsichtlich des Datentransfers? 32Bit-GBit + 32Bit-GBit = 32Bit-GBit ODER 32Bit-GBit + 32Bit-GBit > 32Bit-GBit Den Tests nach zu urteilen ersteres! Es würde also lediglich Redundanz bezüglich eines Netzwerkkartenausfalls erreicht. Bei 32 Bit PCI ist das leider so. Das ist ein Grund für PCIe :-)
Also wäre das bei PCIe nicht so?
Eben. Vorausgesetzt der Rest des Systems macht mit kannst du damit tatsächlich bis zu 4 GBit/s vollduplex übertragen.
Das hört sich dann wieder gut an!
Ja, aber aus der D-Link-Spezifikation geht für mich nicht hervor welche Sorte Trunking gemeint ist. Ich verstehe dass so dass die sich auf VLAN-Trunking beziehen, und das dürfte nicht das sein was du willst.
Du willst letzteres. Ein preiswerter Switch der sich mit Trunking schmückt wird wahrscheinlich aber nur IEEE802.1q meinen und nicht 802.3ad. Letzteres heisst unter linux, wie schon erwähnt, Bonding, ersteres knofigurierst du mit... äh... vconfig.
Bei dem Switch den du erwähnst ist die Rede nur von VLANnach 802.1... im übrigen ist der zu langsam. Store and forward bringt dir nicht das was du willst....
Was bringt, was ich will?
Store-and-forward. Das ist kurz gesagt langsamer als Cut-through switching (oder auch etwas modifizierte Varianten). Wenn du aber nach der Möglichkeit suchst, mehr als 1 GBit an die Clients zu schieben ist es keine gute Idee im Switch einen solchen Engpass zu haben.
gut zu finden. Typisch D-Link: Könnte gut sein, aber man weis das nicht bevor man das Gerät ausprobieren kann.
Hmm... ich hab' nochmal nachgesehen, und jetzt finde ich dass die Beschreibung des Switches durchaus heissen könnte dass Trunking nach 802.3ad gemeint sein könnte...
Auf der Homepage von D-Link steht dazu sogar: "Trunking zu 8000 Mbit Bandbreite im Full-Duplex-Betrieb". Das hört sich für meine Begriffe sehr gut an.
Nimm's nicht persönlich, aber vielleicht bekommst du schneller (und damit u.U. auch kostengünstiger - denn deine Zeit könnte ja auch was kosten? - ein besseres Ergebnis wenn du mit deinen Anforderungen mal einen soliden Fachmann um ein Angebot bittest...
Ich nehme das nicht persönlich. Dafür habe ich Verständnis. Aber ich bin mit meiner Firma in den Anfängen und mache (noch) alles selbst. Anderes kann ich mir (ebenfalls hoffentlich noch) nicht leisten.
Kenne ich, ging mir auch mal so. Allerdings kommt irgendwann der Moment wo man sich - wie es so schön heisst - aufs Kerngeschäft besinnen muss.
Wenns soweit ist, melde ich mich. Der Berater meines Mitstreiters scheint mir nur nicht besonders kompetent. Der hat versucht mich zu Windows Server (2003 oder so) zu überreden. Mit Linux etc. habe er nichts am Hut. Über die Kosten brauchen wir nicht zu reden...
Es kommt hinzu, dass ich gern verstehe, was ich kaufe. Ein Berater mag zwar toll sein, aber wer kann den kontrollieren?
Tja, wenn ich einen Anwalt such muss ich auch vorher glauben dass der was taugt und sich für mich engagiert. ;-)
Der Unterschied ist der: Um Anwalt zu sein musst Du 2 Staatsexamina haben. IT-Berater gibt es bei uns aber wie Sand am Meer, ohne dass die ihre Qualifikation offenlegen müssten.
Wer sagt mir, dass ich nicht mit einem Gerät für EUR 200,- genau dasselbe von mir gewünschte Resultat erreiche wie mit dem für EUR 400,-. Auch wenn das tatsächlich besser ist und mehr kann...
Das kann dir eben nur gesagt werden wenn die geforderten Eigenschaften spezifiziert sind. Mehr können heisst ja nicht unbedingt besser - das richtige können ist entscheidend. Und du suchst ja was schnelles, das hat eben seinen Preis.
Ansonsten kannst du ja mal den D-Link DES-3018 ansehen: Da steht in den Spezifikationen denn auch "802.3ad Port Trunking" drin, und brauchbare Garantieversprechen gibt's auch. Allerdings bräuchtest du zusätzlich noch die GBICs für GBit-Netzanschluss, und dann kostet der auch nicht weniger als ein "richtiges" Markengerät.
Und damit genug Kaufberatung für heute...
Ich weiß das zu schätzen; Danke. Gruß Alex P.S. Ausgehend von meiner ursprüngliche Frage: Wenn die Hardware mitmacht, kann Samba also 2GBit an den Switch, Client etc. abliefern? -- Psssst! Schon vom neuen GMX MultiMessenger gehört? Der kanns mit allen: http://www.gmx.net/de/go/multimessenger -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, 27.09.2007 23:53,, Alex Winzer wrote::
Von: Arno Lehmann 27.09.2007 22:19,, Alex Winzer wrote::
Von: Arno Lehmann Hallo, 27.09.2007 18:43,, Alex Winzer wrote:: [...] Ich meine aber PCIe-x1. Das müsste doch auch ausreichend sein. Ja.
Wenn ich die Spezifikation recht verstehe, sind waren das 250 MB/s. Das entspricht doch 2000 MBit/s. An Karten mit 802.3ad habe ich nur diese gefunden und die kostet so ca. EUR 54,-: Broadcom NetXtreme Gigabit Ethernet PCI-Express Adapter Jup, sowas ähnliches schwebte mir auch vor. Broadcom-Chips findet man da meines Wissens (fast) immer.
Wird die von Linux/openSUSE unterstützt bzw. gibt es da Treiber?
Ja, geht soweit ich weiß.
...Man erkennt die am Preis ... Genau das ist das Problem! Ich kann das Problem verstehen, aber alleine der Gewinn an Stabilität und Flexibilität macht sich schnell bezahlt.
Ja, aber ich habe nur ein Budget von EUR 500,-. Das ist schon überschritten, wenn ich das mache, was ich hier schon zugestanden habe.
Dann bau' dir ein 100MBit-Netz und vergesse das mit GBit und besonders Bonding. Ggf. legts du dir einen Swith zu der GBit-Interfaces (besser: GBIC-Steckplätze) hat, und wartest erst mal ab, ob nicht der Server mit 100MBit angebunden ausreichend schnell ist.
Ich habe herausgefunden, dass es PCIE-Karten für ca. EUR 25,- das Stück gibt. Da die nur im Server sind, ist das OK. Ich bin mir nur wieder wegen der Unterstützung in OpenSuse bzw. Linux nicht im Klaren. Kauf' lieber was richtiges :-)
Was und wo?
Bei dem PC-Händler oder Systemhaus deines Vertrauens, oder per Onlineshop... was sollte jetzt ja mehr oder weniger klar sein.
> Gut. Dann jetzt die Frage konkreter. Was gilt hinsichtlich des > Datentransfers? > 32Bit-GBit + 32Bit-GBit = 32Bit-GBit ODER > 32Bit-GBit + 32Bit-GBit > 32Bit-GBit Den Tests nach zu urteilen ersteres! Es würde also lediglich Redundanz bezüglich eines Netzwerkkartenausfalls erreicht. Bei 32 Bit PCI ist das leider so. Das ist ein Grund für PCIe :-) Also wäre das bei PCIe nicht so? Eben. Vorausgesetzt der Rest des Systems macht mit kannst du damit tatsächlich bis zu 4 GBit/s vollduplex übertragen.
Das hört sich dann wieder gut an!
Ja, aber aus der D-Link-Spezifikation geht für mich nicht hervor welche Sorte Trunking gemeint ist. Ich verstehe dass so dass die sich auf VLAN-Trunking beziehen, und das dürfte nicht das sein was du willst.
Du willst letzteres. Ein preiswerter Switch der sich mit Trunking schmückt wird wahrscheinlich aber nur IEEE802.1q meinen und nicht 802.3ad. Letzteres heisst unter linux, wie schon erwähnt, Bonding, ersteres knofigurierst du mit... äh... vconfig. Bei dem Switch den du erwähnst ist die Rede nur von VLANnach 802.1... im übrigen ist der zu langsam. Store and forward bringt dir nicht das was du willst.... Was bringt, was ich will? Store-and-forward. Das ist kurz gesagt langsamer als Cut-through switching (oder auch etwas modifizierte Varianten). Wenn du aber nach der Möglichkeit suchst, mehr als 1 GBit an die Clients zu schieben ist es keine gute Idee im Switch einen solchen Engpass zu haben.
gut zu finden. Typisch D-Link: Könnte gut sein, aber man weis das nicht bevor man das Gerät ausprobieren kann. Hmm... ich hab' nochmal nachgesehen, und jetzt finde ich dass die Beschreibung des Switches durchaus heissen könnte dass Trunking nach 802.3ad gemeint sein könnte...
Auf der Homepage von D-Link steht dazu sogar: "Trunking zu 8000 Mbit Bandbreite im Full-Duplex-Betrieb". Das hört sich für meine Begriffe sehr gut an.
Nimm's nicht persönlich, aber vielleicht bekommst du schneller (und damit u.U. auch kostengünstiger - denn deine Zeit könnte ja auch was kosten? - ein besseres Ergebnis wenn du mit deinen Anforderungen mal einen soliden Fachmann um ein Angebot bittest... Ich nehme das nicht persönlich. Dafür habe ich Verständnis. Aber ich bin mit meiner Firma in den Anfängen und mache (noch) alles selbst. Anderes kann ich mir (ebenfalls hoffentlich noch) nicht leisten. Kenne ich, ging mir auch mal so. Allerdings kommt irgendwann der Moment wo man sich - wie es so schön heisst - aufs Kerngeschäft besinnen muss.
Wenns soweit ist, melde ich mich. Der Berater meines Mitstreiters scheint mir nur nicht besonders kompetent. Der hat versucht mich zu Windows Server (2003 oder so) zu überreden. Mit Linux etc. habe er nichts am Hut. Über die Kosten brauchen wir nicht zu reden...
Verdächtig. Ein ordentlicher Berater sollte sich ja auch das Budget seines Kunden ansehen und sehen was er *daraus* machen kann.
Es kommt hinzu, dass ich gern verstehe, was ich kaufe. Ein Berater mag zwar toll sein, aber wer kann den kontrollieren? Tja, wenn ich einen Anwalt such muss ich auch vorher glauben dass der was taugt und sich für mich engagiert. ;-)
Der Unterschied ist der: Um Anwalt zu sein musst Du 2 Staatsexamina haben. IT-Berater gibt es bei uns aber wie Sand am Meer, ohne dass die ihre Qualifikation offenlegen müssten.
Dann such eben einen dessen Qualifikationen du nachvollziehen kannst - Berufsabschluss gibt es bei denen auch, und Referenzen sind noch besser. Am allerbesten ist es natürlich wenn der Berater die nachvollziehbar erklären kann was er vorschlägt.
Wer sagt mir, dass ich nicht mit einem Gerät für EUR 200,- genau dasselbe von mir gewünschte Resultat erreiche wie mit dem für EUR 400,-. Auch wenn das tatsächlich besser ist und mehr kann... Das kann dir eben nur gesagt werden wenn die geforderten Eigenschaften spezifiziert sind. Mehr können heisst ja nicht unbedingt besser - das richtige können ist entscheidend. Und du suchst ja was schnelles, das hat eben seinen Preis.
Ansonsten kannst du ja mal den D-Link DES-3018 ansehen: Da steht in den Spezifikationen denn auch "802.3ad Port Trunking" drin, und brauchbare Garantieversprechen gibt's auch. Allerdings bräuchtest du zusätzlich noch die GBICs für GBit-Netzanschluss, und dann kostet der auch nicht weniger als ein "richtiges" Markengerät.
Und damit genug Kaufberatung für heute...
Ich weiß das zu schätzen; Danke. Gruß
Alex
P.S. Ausgehend von meiner ursprüngliche Frage:
Wenn die Hardware mitmacht, kann Samba also 2GBit an den Switch, Client etc. abliefern?
Tja, da kommt dann das nächste Problem: Das Plattensystem muss schnell genug sein. Mit einer Platte wird das wohl nichts werden, da müsstest du ein flottes RAID einplanen. Arno -- Arno Lehmann IT-Service Lehmann www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
27.09.2007 23:53,, Alex Winzer wrote::
Von: Arno Lehmann 27.09.2007 22:19,, Alex Winzer wrote::
Von: Arno Lehmann Hallo, 27.09.2007 18:43,, Alex Winzer wrote:: [...] Ich meine aber PCIe-x1. Das müsste doch auch ausreichend sein. Ja.
Wenn ich die Spezifikation recht verstehe, sind waren das 250 MB/s. Das entspricht doch 2000 MBit/s. An Karten mit 802.3ad habe ich nur diese gefunden und die kostet so ca. EUR 54,-: Broadcom NetXtreme Gigabit Ethernet PCI-Express Adapter Jup, sowas ähnliches schwebte mir auch vor. Broadcom-Chips findet man da meines Wissens (fast) immer.
Wird die von Linux/openSUSE unterstützt bzw. gibt es da Treiber? Ja, geht soweit ich weiß.
...Man erkennt die am Preis ... Genau das ist das Problem! Ich kann das Problem verstehen, aber alleine der Gewinn an Stabilität und Flexibilität macht sich schnell bezahlt.
Ja, aber ich habe nur ein Budget von EUR 500,-. Das ist schon überschritten, wenn ich das mache, was ich hier schon zugestanden habe.
Dann bau' dir ein 100MBit-Netz und vergesse das mit GBit und besonders Bonding. Ggf. legts du dir einen Swith zu der GBit-Interfaces (besser: GBIC-Steckplätze) hat, und wartest erst mal ab, ob nicht der Server mit 100MBit angebunden ausreichend schnell ist.
nachrüstbar ..wenn nötig.
Ich habe herausgefunden, dass es PCIE-Karten für ca. EUR 25,- das Stück gibt. Da die nur im Server sind, ist das OK. Ich bin mir nur wieder wegen der Unterstützung in OpenSuse bzw. Linux nicht im Klaren. Kauf' lieber was richtiges :-)
Was und wo? Bei dem PC-Händler oder Systemhaus deines Vertrauens, oder per Onlineshop... was sollte jetzt ja mehr oder weniger klar sein.
>> Gut. Dann jetzt die Frage konkreter. Was gilt hinsichtlich des >> Datentransfers? >> 32Bit-GBit + 32Bit-GBit = 32Bit-GBit ODER >> 32Bit-GBit + 32Bit-GBit > 32Bit-GBit > Den Tests nach zu urteilen ersteres! Es würde also lediglich Redundanz > bezüglich eines Netzwerkkartenausfalls erreicht. Bei 32 Bit PCI ist das leider so. Das ist ein Grund für PCIe :-) Also wäre das bei PCIe nicht so? Eben. Vorausgesetzt der Rest des Systems macht mit kannst du damit tatsächlich bis zu 4 GBit/s vollduplex übertragen.
Das hört sich dann wieder gut an!
[...]
Wenns soweit ist, melde ich mich. Der Berater meines Mitstreiters scheint mir nur nicht besonders kompetent. Der hat versucht mich zu Windows Server (2003 oder so) zu überreden. Mit Linux etc. habe er nichts am Hut. Über die Kosten brauchen wir nicht zu reden...
ist aber ein gut beschriebenes "Produkt von der Stange".. du kannst jede Menge Schulungen kaufen usw. Unter Linux kommst du oft mit sowenig Grundwissen nicht gut klar...
Verdächtig. Ein ordentlicher Berater sollte sich ja auch das Budget seines Kunden ansehen und sehen was er *daraus* machen kann.
Es kommt hinzu, dass ich gern verstehe, was ich kaufe. Ein Berater mag zwar toll sein, aber wer kann den kontrollieren? Tja, wenn ich einen Anwalt such muss ich auch vorher glauben dass der was taugt und sich für mich engagiert. ;-)
Der Unterschied ist der: Um Anwalt zu sein musst Du 2 Staatsexamina haben.
aber auch die Examina sagen nix aus, wie du damit umgehst...(als dem Kunden hilfts nicht..)
IT-Berater gibt es bei uns aber wie Sand am Meer, ohne dass die ihre Qualifikation offenlegen müssten.
du kannst fragen...(aber wie so oft gilt: eine bestandene Prüfung hat selten was mit anwendbarem Wissen zu tun...)
Dann such eben einen dessen Qualifikationen du nachvollziehen kannst - Berufsabschluss gibt es bei denen auch, und Referenzen sind noch besser. Am allerbesten ist es natürlich wenn der Berater die nachvollziehbar erklären kann was er vorschlägt.
Wer sagt mir, dass ich nicht mit einem Gerät für EUR 200,- genau dasselbe von mir gewünschte Resultat erreiche wie mit dem für EUR 400,-. Auch wenn das tatsächlich besser ist und mehr kann... Das kann dir eben nur gesagt werden wenn die geforderten Eigenschaften spezifiziert sind. Mehr können heisst ja nicht unbedingt besser - das richtige können ist entscheidend. Und du suchst ja was schnelles, das hat eben seinen Preis.
[...]
Wenn die Hardware mitmacht, kann Samba also 2GBit an den Switch, Client etc. abliefern?
Tja, da kommt dann das nächste Problem: Das Plattensystem muss schnell genug sein. Mit einer Platte wird das wohl nichts werden, da müsstest du ein flottes RAID einplanen.
na ja...: immer daran denken ...Samba ist der Filedienst ..der kullert nebenbei im Rechner mit! (stimmt, ist klein - ist flink- läuft mit wenig RAM).. aber smaba3 ist eben ein NT4 Service.. Konfiguration ist nix mit "ziehen und fallen lassen" wie bei Win und ein klein wenig hängt die Geschwindigkeit da schon dran. 500 Euronen ist nicht viel ...weil: das Backup kostet auch (und wenn es ein P2/200 Mhz ist.)...ohne jegliches Backup wirds Mist... 100 000 Stunden MTBF ist wenig, wenn der täglich 24 Stunden durchläuft, von klimatisierten Räumen besser nicht zu reden (Server gehört in den Keller - zu den Kartoffeln...) 10 Grad weniger ist viel besser als 10 Grad zuviel! Ich steh ja täglich vor dem gleichen Problem: "kein Geld" und davon jede Menge ! Andererseits ...Serverhardware hält wesentlich länger durch (kostet entsprechend..) - nur so .. dass du nicht sagen kannst - es hätte keiner was vorher gesagt! Billig-PCs als Server ... kannst du problemlos nehmen ...wenn es nicht wirklich stört, dass der mal aussteigt und du alles neu aufsetzen musst! Kann mit Serverhardware auch genauso passieren.. aber normalerweise viel viel seltener! Vermutlich hast du öfter ein Software-Update-Problem.. bei openSuSE. deswegen gibts ja SLES (wobei: egal, wo du kaufst - machen alle so). Auf Updates kannst du nur (zum Teil) verzichten, wenn der Rechner keine Internetverbindung hat.. dann brauchts nur Stabilitätsbugfixes.. Vermutlich solltest du eher 2 Maschinen nehmen .. File + Mail trennen! Solche Sachen stellen sich hinterher oft als wichtiger heraus..als Datendurchsätze beim Filetransfer! Egal ...ich bin zu "technisch" .. richtige "Marketingleute" erkären dir das ganz anders....Deswegen keine wirklich Lösung... nur Gedanken aus meinem Umfeld.. das kann bei dir anders sein! Und Arno blickt aus einer anderen Ecke und kommt so zu einigen etwas anderen Einschätzungen ..was da auch Sinn macht ! Grüsse Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Von: Fred Ockert
27.09.2007 23:53,, Alex Winzer wrote::
Von: Arno Lehmann 27.09.2007 22:19,, Alex Winzer wrote::
Von: Arno Lehmann Hallo, 27.09.2007 18:43,, Alex Winzer wrote:: [...] Ja, aber ich habe nur ein Budget von EUR 500,-. Das ist schon überschritten, wenn ich das mache, was ich hier schon zugestanden habe.
Udn wieder verpatzt: Ich meine 500,- für den Server, weil es um die Server-Hardware ging. Das heißt nicht, dass ich nicht für den Switch nochmal EUR 500,- ausgeben würde - wenns denn sein muss.
[...] (besser: GBIC-Steckplätze) hat,
Werde mal nachsehen, was das nun wieder ist.
und wartest erst mal ab, ob nicht der Server mit 100MBit angebunden ausreichend schnell ist [...]
Nein. Habe ich ja schon und das ist mir zu langsam.
[...]
ist aber ein gut beschriebenes "Produkt von der Stange".. du kannst jede Menge Schulungen kaufen usw. Unter Linux kommst du oft mit sowenig Grundwissen nicht gut klar...
Ich habe den Ehrgeiz, mir das Grundwissen anzueignen. Das anfängliche Suchen im Wald erinnert mich eher an mein Studium. Die Sache mit den Schulungen ist nur das mangelnde Geld. Was nützt es mir, wenn es die gibt, ich sie mir aber nicht leisten kann oder will?
Der Unterschied ist der: Um Anwalt zu sein musst Du 2 Staatsexamina haben. aber auch die Examina sagen nix aus, wie du damit umgehst...(als dem Kunden hilfts nicht..)
Du hast recht. Gehört eigentlich nicht hierher und war auch nur ein Gedanke von mir. Ich habe nicht damit gerechnet, dass der so stark aufgegriffen werden würde.
[...]
Tja, da kommt dann das nächste Problem: Das Plattensystem muss schnell genug sein. Mit einer Platte wird das wohl nichts werden, da müsstest du ein flottes RAID einplanen.
Habe ich schon.
[...] "ziehen und fallen lassen" wie bei Win [...]
Was ist damit gemeint.
500 Euronen ist nicht viel ...weil: das Backup kostet auch (und wenn es ein P2/200 Mhz ist.)...ohne jegliches Backup wirds Mist... 100 000 Stunden MTBF ist wenig, wenn der täglich 24 Stunden durchläuft, von klimatisierten Räumen besser nicht zu reden (Server gehört in den Keller - zu den Kartoffeln...) 10 Grad weniger ist viel besser als 10 Grad zuviel! [...]
Backup habe ich. Einmal per RAID (das zählt ja nicht), dann auf einem anderen Rechner per rsync, dann auf externe Platte und dann auf DVD. Unsere Daten ändern sich sowieso fast täglich. Und für die elektronische Akte steht ein Scanner mit knapp 60 Seiten/min. zur Verfügung. Unsere (wirklich wichtigen) Datenbanken haben max. 2 MB oder so. Das mit dem Keller merke ich mir aber mal vor. Muss mal mit dem Bauingenieur (auch ich kaufe Berater) reden, ob das zu planen/machen geht. Gruß Alex -- Ist Ihr Browser Vista-kompatibel? Jetzt die neuesten Browser-Versionen downloaden: http://www.gmx.net/de/go/browser -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Alex Winzer schrieb:
Von: Fred Ockert
27.09.2007 23:53,, Alex Winzer wrote::
Von: Arno Lehmann 27.09.2007 22:19,, Alex Winzer wrote::
> Von: Arno Lehmann > Hallo, > 27.09.2007 18:43,, Alex Winzer wrote:: > [...]
Ja, aber ich habe nur ein Budget von EUR 500,-. Das ist schon überschritten, wenn ich das mache, was ich hier schon zugestanden habe.
Udn wieder verpatzt: Ich meine 500,- für den Server, weil es um die Server-Hardware ging. Das heißt nicht, dass ich nicht für den Switch nochmal EUR 500,- ausgeben würde - wenns denn sein muss.
na ja so eng gesehen war das nicht....
[...] (besser: GBIC-Steckplätze) hat,
Werde mal nachsehen, was das nun wieder ist.
und wartest erst mal ab, ob nicht der Server mit
100MBit angebunden ausreichend schnell ist [...]
Nein. Habe ich ja schon und das ist mir zu langsam.
das Netz als solches (?) gemessen ? oder nur der Endrechner ? .. wenn die Verkabelung nix taugt macht der soooo viele Fehler/Wiederholungen... dass es keinen Spass macht... und Switchverhalten ist wichtig... "store + Forward" oder nicht...
[...]
ist aber ein gut beschriebenes "Produkt von der Stange".. du kannst jede Menge Schulungen kaufen usw. Unter Linux kommst du oft mit sowenig Grundwissen nicht gut klar...
Ich habe den Ehrgeiz, mir das Grundwissen anzueignen. Das anfängliche Suchen im Wald erinnert mich eher an mein Studium. Die Sache mit den Schulungen ist nur das mangelnde Geld. Was nützt es mir, wenn es die gibt, ich sie mir aber nicht leisten kann oder will?
die "Berater" auch ?? ;-))
Der Unterschied ist der: Um Anwalt zu sein musst Du 2 Staatsexamina haben.
aber auch die Examina sagen nix aus, wie du damit umgehst...(als dem Kunden hilfts nicht..)
Du hast recht. Gehört eigentlich nicht hierher und war auch nur ein Gedanke von mir. Ich habe nicht damit gerechnet, dass der so stark aufgegriffen werden würde.
nöö ist nur ... eigentlich kann sich jeder (hergelaufene) Unternehmensberater nennen....
[...]
Tja, da kommt dann das nächste Problem: Das Plattensystem muss schnell genug sein. Mit einer Platte wird das wohl nichts werden, da müsstest du ein flottes RAID einplanen.
Habe ich schon.
[...] "ziehen und fallen lassen" wie bei Win [...]
Was ist damit gemeint.
"drag and Drop" ... bei Windoof "ziehst" du Eigenschaften auf den User ... du musst nicht mehr wissen du da tust: der Rahmen wird in Redmond vorgegeben
500 Euronen ist nicht viel ...weil: das Backup kostet auch (und wenn es ein P2/200 Mhz ist.)...ohne jegliches Backup wirds Mist... 100 000 Stunden MTBF ist wenig, wenn der täglich 24 Stunden durchläuft, von klimatisierten Räumen besser nicht zu reden (Server gehört in den Keller - zu den Kartoffeln...) 10 Grad weniger ist viel besser als 10 Grad zuviel! [...]
Backup habe ich. Einmal per RAID (das zählt ja nicht), dann auf einem anderen Rechner per rsync, dann auf externe Platte und dann auf DVD. Unsere Daten ändern sich sowieso fast täglich. Und für die elektronische Akte steht ein Scanner mit knapp 60 Seiten/min. zur Verfügung. Unsere (wirklich wichtigen) Datenbanken haben max. 2 MB oder so.
Das mit dem Keller merke ich mir aber mal vor. Muss mal mit dem Bauingenieur (auch ich kaufe Berater) reden, ob das zu planen/machen geht.
na ja ... bei 25..30 Grad Raumtemperatur wirds langsam kritisch...
Gruß
Alex
Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, 28.09.2007 14:01,, Alex Winzer wrote::
Von: Fred Ockert
27.09.2007 23:53,, Alex Winzer wrote::
Von: Arno Lehmann 27.09.2007 22:19,, Alex Winzer wrote::
> Von: Arno Lehmann > Hallo, > 27.09.2007 18:43,, Alex Winzer wrote:: [...] Ja, aber ich habe nur ein Budget von EUR 500,-. Das ist schon überschritten, wenn ich das mache, was ich hier schon zugestanden habe.
Udn wieder verpatzt: Ich meine 500,- für den Server, weil es um die Server-Hardware ging. Das heißt nicht, dass ich nicht für den Switch nochmal EUR 500,- ausgeben würde - wenns denn sein muss.
Ähm... meinst du jetzt 500 EUR für einen kompletten Server? Das scheint mit sehr knapp. Ich muss grade in einen Server investieren und lege da ca. 2500 EUR an. Und zwar nicht weil ich Geld sch...... kann, sondern weil das auf lange Sicht günstiger ist. Der sollte dann einige Jahre lang laufen, bei Bedarf kommen da noch ein paar mehr Platten rein, und ansonsten sollte der auch bei steigenden Anforderungen lediglich neue Software brauchen. Oder meinst du 500 EUR für die Nachrüstung auf höhere Geschwindigkeit?
[...] (besser: GBIC-Steckplätze) hat,
Werde mal nachsehen, was das nun wieder ist.
Mehr oder weniger standardisierte Steckmodule für Netzwerkequipment. Du hast ein Basisgerät mit passendem Slot, und kannst dann nach Bedarf Module für z.B. Kupfer-GBit oder Glasfaser-GBit Ethernet nachrüsten. Ist eben flexibler, falls die Firma doch schneller wächst als erwartet, und du mal eben zum Nachbargebäude Netzwerkanschlüsse bekommen musst, oder der Server in den Keller soll und der Weg für Kupferkabel zu lang ist. Nur so als Beispiele.
und wartest erst mal ab, ob nicht der Server mit 100MBit angebunden ausreichend schnell ist [...]
Nein. Habe ich ja schon und das ist mir zu langsam.
Ok, dann leg' dir einen modularen GBit-Switch zu mit erst mal einem GBit-Port für den Server. Ob das überhaupt was bringt merkst du dann ja :-) und nachrüstbar wäre das Ding dann auch für höheren Durchsatz.
[...] ist aber ein gut beschriebenes "Produkt von der Stange".. du kannst jede Menge Schulungen kaufen usw. Unter Linux kommst du oft mit sowenig Grundwissen nicht gut klar...
Ich habe den Ehrgeiz, mir das Grundwissen anzueignen. Das anfängliche Suchen im Wald erinnert mich eher an mein Studium. Die Sache mit den Schulungen ist nur das mangelnde Geld. Was nützt es mir, wenn es die gibt, ich sie mir aber nicht leisten kann oder will?
Erstens ist es gut zu wissen dass du jederzeit die Schulungen bekommen kannst, oder eben jemanden finden kannst der sie hat, wenn du selber nicht mehr weiterkommst (und es eilig ist...) Zweitens jedoch - es gibt auch gute Schulungen für Linux-Administratoren, aber erstens nicht so schön genormt vom Hersteller, und zweitens muss man auch da wieder wissen was man eigentlich will. Im übrigen sind die "einfachen" Basischulungen für Linux-Systeme meiner Ansicht nach interessanter als ein Arbeitsamts-MCSE ohne jede Motivation und Berufserfahrung... irgendwoher kommt ja der Name Minesweeper Consultant and Solitaire Expert :-)
Der Unterschied ist der: Um Anwalt zu sein musst Du 2 Staatsexamina haben. aber auch die Examina sagen nix aus, wie du damit umgehst...(als dem Kunden hilfts nicht..)
Du hast recht. Gehört eigentlich nicht hierher und war auch nur ein Gedanke von mir. Ich habe nicht damit gerechnet, dass der so stark aufgegriffen werden würde.
Da kannst du mal sehen was für Erfahrungen es so mit Anwälten gibt... ist wie mit IT-Fachleuten, Beratern, Marketingfuzzies, Technikern, etc.: es gibt immer welche die sind unmotiviert, inkompetent, überfordert, überlastet oder haben einen schlechten Tag.
[...]
Tja, da kommt dann das nächste Problem: Das Plattensystem muss schnell genug sein. Mit einer Platte wird das wohl nichts werden, da müsstest du ein flottes RAID einplanen.
Habe ich schon.
Gut... mal gemessen was die so an Datenraten bringt?
[...] "ziehen und fallen lassen" wie bei Win [...]
Was ist damit gemeint.
Hat Fred ja erklärt - einfachste Admnistration und Einrichtung durch vorgegebene, unflexible, Schemata.
500 Euronen ist nicht viel ...weil: das Backup kostet auch (und wenn es ein P2/200 Mhz ist.)...ohne jegliches Backup wirds Mist... 100 000 Stunden MTBF ist wenig, wenn der täglich 24 Stunden durchläuft, von klimatisierten Räumen besser nicht zu reden (Server gehört in den Keller - zu den Kartoffeln...) 10 Grad weniger ist viel besser als 10 Grad zuviel! [...]
Mein Lieblingsthema :-)
Backup habe ich. Einmal per RAID (das zählt ja nicht),
Stimmt.
dann auf einem anderen Rechner per rsync,
Schon besser.
dann auf externe Platte
Im Rahmen deiner Strategie die vermutlich verlässlichste Variante.
und dann auf DVD.
Meiner Meinung nach: Die Mühe kannst du dir sparen. 2,5"-Festplatten im robusten externen Gehäuse sind, bei vernünftiger Behandlung, besser als Backup-Medium geeignet. Und haben eine Kapazität die ausreicht, so dass du nicht in Versuchung gerätst, das Backup mal ausfallen zu lassen. Drei Stück davon mindestens, und dann rotieren und immer eine extern lagern und du stehst schon ganz gut da.
Unsere Daten ändern sich sowieso fast täglich. Und für die elektronische Akte steht ein Scanner mit knapp 60 Seiten/min. zur Verfügung.
Nett.
Unsere (wirklich wichtigen) Datenbanken haben max. 2 MB oder so.
Buchhaltung... Handelsbriefe... 10 Jahre... und was bei Anwälten noch so an Aufbewahrungsfristen dazukommt weiss ich nicht. Aber 10 Jahre Aufbewahrung mit DVDs? Oder jedes Jahr auf zwei Medien umkopieren? Das will keiner machen.
Das mit dem Keller merke ich mir aber mal vor. Muss mal mit dem Bauingenieur (auch ich kaufe Berater) reden, ob das zu planen/machen geht.
An sich recht einfach - Leerrohr vom Büro in den Keller, ordentliche Stahltür zum Keller, Stahlregal rein, Server + USV drauf, nichts brennbares da drin lagern und voilà - Serverraum für Arme. Kenn' ich mich mit aus ;-)
Gruß
Alex
-- Arno Lehmann IT-Service Lehmann www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, From: "Arno Lehmann"
Hi,
27.09.2007 23:53,, Alex Winzer wrote::
Von: Arno Lehmann 27.09.2007 22:19,, Alex Winzer wrote::
Von: Arno Lehmann Hallo, 27.09.2007 18:43,, Alex Winzer wrote:: [...] Du willst letzteres. Ein preiswerter Switch der sich mit Trunking schmückt wird wahrscheinlich aber nur IEEE802.1q meinen und nicht 802.3ad. Letzteres heisst unter linux, wie schon erwähnt, Bonding, ersteres knofigurierst du mit... äh... vconfig. Bei dem Switch den du erwähnst ist die Rede nur von VLANnach 802.1... im übrigen ist der zu langsam. Store and forward bringt dir nicht das was du willst.... Was bringt, was ich will? Store-and-forward. Das ist kurz gesagt langsamer als Cut-through switching (oder auch etwas modifizierte Varianten). Wenn du aber nach der Möglichkeit suchst, mehr als 1 GBit an die Clients zu schieben ist es keine gute Idee im Switch einen solchen Engpass zu haben.
[...]
Ansonsten kannst du ja mal den D-Link DES-3018 ansehen: Da steht in den Spezifikationen denn auch "802.3ad Port Trunking" drin, und brauchbare Garantieversprechen gibt's auch. Allerdings bräuchtest du zusätzlich noch die GBICs für GBit-Netzanschluss, und dann kostet der auch nicht weniger als ein "richtiges" Markengerät. [...]
Entschuldigt bitte, dass ich das alte Thema wieder aufwärme: Ich habe jetzt von Netgear den Prosafe GS716T gefunden. Der ist bei Bedarf über GBIC Module erweiterbar, kann 802.3ad Link aggregation und kostet nur ca. EUR 230,-. Wäre das nich was für mich? Es grüßt die Nervensäge Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, 08.10.2007 21:07,, Alexander Winzer wrote::
Hallo,
From: "Arno Lehmann"
Hi,
27.09.2007 23:53,, Alex Winzer wrote::
Von: Arno Lehmann 27.09.2007 22:19,, Alex Winzer wrote::
Von: Arno Lehmann Hallo, 27.09.2007 18:43,, Alex Winzer wrote:: [...] Du willst letzteres. Ein preiswerter Switch der sich mit Trunking schmückt wird wahrscheinlich aber nur IEEE802.1q meinen und nicht 802.3ad. Letzteres heisst unter linux, wie schon erwähnt, Bonding, ersteres knofigurierst du mit... äh... vconfig. Bei dem Switch den du erwähnst ist die Rede nur von VLANnach 802.1... im übrigen ist der zu langsam. Store and forward bringt dir nicht das was du willst.... Was bringt, was ich will? Store-and-forward. Das ist kurz gesagt langsamer als Cut-through switching (oder auch etwas modifizierte Varianten). Wenn du aber nach der Möglichkeit suchst, mehr als 1 GBit an die Clients zu schieben ist es keine gute Idee im Switch einen solchen Engpass zu haben.
[...]
Ansonsten kannst du ja mal den D-Link DES-3018 ansehen: Da steht in den Spezifikationen denn auch "802.3ad Port Trunking" drin, und brauchbare Garantieversprechen gibt's auch. Allerdings bräuchtest du zusätzlich noch die GBICs für GBit-Netzanschluss, und dann kostet der auch nicht weniger als ein "richtiges" Markengerät. [...]
Entschuldigt bitte, dass ich das alte Thema wieder aufwärme:
Von mir aus :-)
Ich habe jetzt von Netgear den Prosafe GS716T gefunden. Der ist bei Bedarf über GBIC Module erweiterbar, kann 802.3ad Link aggregation und kostet nur ca. EUR 230,-.
Wäre das nich was für mich?
Klingt ganz passend soweit. Aber: Store-and-forward oder cut-through switching? Ich kenne das Gerät nicht, und habe jetzt auch keine Zeit lang zu suchen, aber meine bisherige Erfahrung (Ja, ich weiss dass die sich auch ändern kann...) sagt mir, dass ein richtig flinker GE-Switch zu dem Preis ein rechtes Schnäppchen wäre.
Es grüßt die Nervensäge
Nicht so schlimm - sonst würde ich einfach nicht mehr antworten :-) Arno
Alex
-- Arno Lehmann IT-Service Lehmann www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Alexander Winzer schrieb:
Hallo, From: "Arno Lehmann"
Hi, 27.09.2007 23:53,, Alex Winzer wrote::
Von: Arno Lehmann 27.09.2007 22:19,, Alex Winzer wrote::
Von: Arno Lehmann Hallo, 27.09.2007 18:43,, Alex Winzer wrote:: [...] Du willst letzteres. Ein preiswerter Switch der sich mit Trunking schmückt wird wahrscheinlich aber nur IEEE802.1q meinen und nicht 802.3ad. Letzteres heisst unter linux, wie schon erwähnt, Bonding, ersteres knofigurierst du mit... äh... vconfig. Bei dem Switch den du erwähnst ist die Rede nur von VLANnach 802.1... im übrigen ist der zu langsam. Store and forward bringt dir nicht das was du willst.... Was bringt, was ich will? Store-and-forward. Das ist kurz gesagt langsamer als Cut-through switching (oder auch etwas modifizierte Varianten). Wenn du aber nach der Möglichkeit suchst, mehr als 1 GBit an die Clients zu schieben ist es keine gute Idee im Switch einen solchen Engpass zu haben. [...] Ansonsten kannst du ja mal den D-Link DES-3018 ansehen: Da steht in den Spezifikationen denn auch "802.3ad Port Trunking" drin, und brauchbare Garantieversprechen gibt's auch. Allerdings bräuchtest du zusätzlich noch die GBICs für GBit-Netzanschluss, und dann kostet der auch nicht weniger als ein "richtiges" Markengerät. [...] Entschuldigt bitte, dass ich das alte Thema wieder aufwärme: Ich habe jetzt von Netgear den Prosafe GS716T gefunden. Der ist bei Bedarf über GBIC Module erweiterbar, kann 802.3ad Link aggregation und kostet nur ca. EUR 230,-.
Wäre das nich was für mich?
mach doch .... also... aus dem Bauch raus bringt Dir der Sprung von 10 MBits -> 100MBits so ...na ja.. 3 fachen Durchsatz ..von 100-> 1GBits sollte das auch so liegen ..oder weniger... merken tut man das schon... hängt aber auch von der "Geschwätzigkeit" der Infrastruktur dahinter ab....wobei : bisher hier immer S&F-Switches...eingebaut.
Es grüßt die Nervensäge
Erinnerung : Brutto # netto und max Speed # Durchschnittsspeed GigaBit ist auch andere Verkabelung als bei 100MBits ..aber das weisst du sicher schon... andererseits ... nicht doch Glasfaser verbauen ? wenn wir schon paar Jahre in die Zukunft schauen...
Alex
letzlich ... muss so bissel jeder abwägen - was wird wirklich gebraucht, was kann/darf es kosten - wie lange muss es halten...wann werde ich die Grenzen (der Infrastruktur erreichen) erreichen. und ... wie lange wird es das so noch geben? kritisch für später nachrüsten... Gruss Fred ach nööö .. nicht wirklich nerven.... -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, 09.10.2007 07:58,, Fred Ockert wrote::
Alexander Winzer schrieb:
Hallo, ... Entschuldigt bitte, dass ich das alte Thema wieder aufwärme: Ich habe jetzt von Netgear den Prosafe GS716T gefunden. Der ist bei Bedarf über GBIC Module erweiterbar, kann 802.3ad Link aggregation und kostet nur ca. EUR 230,-.
Wäre das nich was für mich?
mach doch .... also... aus dem Bauch raus bringt Dir der Sprung von 10 MBits -> 100MBits so ...na ja.. 3 fachen Durchsatz ..von 100-> 1GBits sollte das auch so liegen ..oder weniger... merken tut man das schon... hängt aber auch von der "Geschwätzigkeit" der Infrastruktur dahinter ab....wobei : bisher hier immer S&F-Switches...eingebaut.
Also ich würde eher mit höherer Steigerung des Durchsatzes rechnen. Mehr als 3fach in jedem Fall. Vorausgesetzt die beteiligten Rechner können entsprechendes auch leisten. Aber von 10 MBite auf 100MBit bringt schon bei IMPA-Mailzugriffen mit einem halbwegs leistungsfähigen Mailserver eine merkbare Verbesserung.
Es grüßt die Nervensäge
Erinnerung : Brutto # netto und max Speed # Durchschnittsspeed
GigaBit ist auch andere Verkabelung als bei 100MBits ..aber das weisst du sicher schon...
Na ja... Cat5e tuts dafür schon, vorausgesetzt die Kabel wurden sachgerecht verlegt. Cat6 oder Cat7 ist sicherlich die bessere Wahl...
andererseits ... nicht doch Glasfaser verbauen ? wenn wir schon paar Jahre in die Zukunft schauen...
... als Glasfaser :-) Glasfaser ist gut für große Strecken, outdoor-Strecken, wenn ich *jetzt* 10GE brauche, oder wenn ich Gebäudeteile mit unterschiedlichen Massepotentialen verbinden will. Aber auf Vorrat Glasfaser verlegen würde ich nicht empfehlen: Ich kenne mehrere Fälle wo vor diversen Jahren, als GBit-Ethernet ins Gespräch kam, Glasfaser verlegt wurde. Das geht inzwischen zuverlässig und günstiger über Kupfer, und so wurden dann die Glasfasern später nur dazu benutzt, die Kupferkabel durch die Kanäle zu ziehen ;-) Arno
Alex
letzlich ... muss so bissel jeder abwägen - was wird wirklich gebraucht, was kann/darf es kosten - wie lange muss es halten...wann werde ich die Grenzen (der Infrastruktur erreichen) erreichen. und ... wie lange wird es das so noch geben? kritisch für später nachrüsten...
Gruss Fred
ach nööö .. nicht wirklich nerven....
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Arno Lehmann schrieb:
Hi,
09.10.2007 07:58,, Fred Ockert wrote::
Alexander Winzer schrieb:
Hallo, ... Entschuldigt bitte, dass ich das alte Thema wieder aufwärme: Ich habe jetzt von Netgear den Prosafe GS716T gefunden. Der ist bei Bedarf über GBIC Module erweiterbar, kann 802.3ad Link aggregation und kostet nur ca. EUR 230,-.
Wäre das nich was für mich?
mach doch .... also... aus dem Bauch raus bringt Dir der Sprung von 10 MBits -> 100MBits so ...na ja.. 3 fachen Durchsatz ..von 100-> 1GBits sollte das auch so liegen ..oder weniger... merken tut man das schon... hängt aber auch von der "Geschwätzigkeit" der Infrastruktur dahinter ab....wobei : bisher hier immer S&F-Switches...eingebaut.
Also ich würde eher mit höherer Steigerung des Durchsatzes rechnen. Mehr als 3fach in jedem Fall.
Datendurchsatz als Primitivmessung (Totalkommander's Anzeige)
Vorausgesetzt die beteiligten Rechner können entsprechendes auch leisten. Aber von 10 MBite auf 100MBit bringt schon bei IMPA-Mailzugriffen mit einem halbwegs leistungsfähigen Mailserver eine merkbare Verbesserung.
3 fach merkst du ja schon als deutliche Verbesserung!
Es grüßt die Nervensäge
Erinnerung : Brutto # netto und max Speed # Durchschnittsspeed GigaBit ist auch andere Verkabelung als bei 100MBits ..aber das weisst du sicher schon...
Na ja... Cat5e tuts dafür schon, vorausgesetzt die Kabel wurden sachgerecht verlegt.
hoffen wir es doch...
Cat6 oder Cat7 ist sicherlich die bessere Wahl...
ehm .... GBits brauchts alle 8 Drähte ... 100Mbits brauchts nur 4 ! dabei wurde gelegentlich geschlampt....
andererseits ... nicht doch Glasfaser verbauen ? wenn wir schon paar Jahre in die Zukunft schauen...
... als Glasfaser :-)
Glasfaser ist gut für große Strecken, outdoor-Strecken, wenn ich *jetzt* 10GE brauche, oder wenn ich Gebäudeteile mit unterschiedlichen Massepotentialen verbinden will. Aber auf Vorrat Glasfaser verlegen würde ich nicht empfehlen: Ich kenne mehrere Fälle wo vor diversen Jahren, als GBit-Ethernet ins Gespräch kam, Glasfaser verlegt wurde. Das geht inzwischen zuverlässig und günstiger über Kupfer, und so wurden dann die Glasfasern später nur dazu benutzt, die Kupferkabel durch die Kanäle zu ziehen ;-)
jau .. heutige 10 GBits Glasfasern könnens dann auch noch... nee Glasfaser ... wenn heute schon die richtigen Enden dran sind.. kommt etwas auf die Gesamtlängen an....
Arno
Alex
letzlich ... muss so bissel jeder abwägen - was wird wirklich gebraucht, was kann/darf es kosten - wie lange muss es halten...wann werde ich die Grenzen (der Infrastruktur erreichen) erreichen. und ... wie lange wird es das so noch geben? kritisch für später nachrüsten...
Gruss Fred
ach nööö .. nicht wirklich nerven....
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ich hab bewusst den etwas älteren gewählt.... Alex Winzer schrieb:
Von: "Dr. Reiner Pietrzak" Zur möglichen Verbesserung der Netzwerkperformance sollte man aber folgendes nicht übersehen:
Üblicherweise verfügen nur hochwertige Server-Mainboards über einen/zwei eigens für Neztwerkkarten vorgesehenen 64Bit-PCI/PCI-Express/16-Slots, die die volle Gigabit-Bandbreite überhaupt ausschöpfbar machen. Teilen sich die Karten den Zugriff z.B. mit Festplatten-Controllern, sind die Bandbreiten regelmäßig eher bei 0,5 GBit oder weniger anzusiedeln, d.h. dann bringen auch 2 GBit-Karten im Rechner überhaupt nichts! 32-Bit PCI-GBit Netzwerkkarten sowieso nicht! Da kann man sich das Bonding sparen! In der ct' und iX gabs dazu schon mehrfach Performancetests!
Gibt es dazu Links? Mit PCI-E x1 kann man doch 250 MB/s schicken. Bei 2 Slots auf dem Board müsste das reichen. Werde mal sehen, ob es solche Karten überhaupt gibt. Ansonsten hat das Board eine x16 Schnittstelle. Da der Server mit der OnBoard GeForce 6100 gut leben kann, kann man auch diesen Zweckentfremden.
na ja andererseits ... von was für Storage reden wir ?? ..was können deine Speicher liefern ? typisch - nich maximal! ... worst case kann es sein, dass mehrere Platten(schlimmer: unterschiedliche Sektoren auf einer Platte) gleichzeitig abgefragt werden....
Gut. Dann jetzt die Frage konkreter. Was gilt hinsichtlich des Datentransfers?
32Bit-GBit + 32Bit-GBit = 32Bit-GBit ODER 32Bit-GBit + 32Bit-GBit > 32Bit-GBit
Dabei ist mir relativ egal, um wieviel Größer das ">" ausfällt. Die Netzwerkkarten kosten um die EUR 20,- und den Switch, der Trunking kann, brauche ich wegen der Anzahl der Clients sowieso.
Hunderte von Clients ??? ..die auch noch alle gleichzeitig ??? ... ein 10 GBit-verkabeltes Haus... wobei .. der neue Standard läuft auf 10 GBit raus ...wenn dir so viel daran liegt -> 10 GBit Switch nehmen! Also... ich würde das Geld lieber dafür ausgeben, die Zuverlässigkeit hochzuschrauben... Es sei denn, du bist beim Film und willst Computeranimierte Filme machen, dann ist Geschwindigkeit schon ein Totschlagskriterium ..oder beim High-End-Cluster... Ansonsten bist du vermutlich mit guter Standardhardware ausreichend gut bedient... Clients per 100MBits...Server per 100Mbits... und Server mit viel Last auf 1GBits. Man kann alles noch viel schneller machen... schau dir mal die "Standardserver" an ...fast alle 1 * 1GBits .. vile Verkabelungen stehen noch auf 10 MBits bzw. 100MBits...... setz das Geld da ein! die Infrastruktur bleibt über Jahre .. den Rechner kaufst du aller paar Tage/Wochen neu ..na ja nicht ganz...aber mit den relativen Verhältnissen kommts fast hin....
Gruß
Alex
Grüsse Fred Vielleich denk ich so ... weil ich nix verkaufe (??) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, 28.09.2007 08:24,, Fred Ockert wrote::
ich hab bewusst den etwas älteren gewählt.... Alex Winzer schrieb:
Von: "Dr. Reiner Pietrzak" Zur möglichen Verbesserung der Netzwerkperformance sollte man aber folgendes nicht übersehen:
Üblicherweise verfügen nur hochwertige Server-Mainboards über einen/zwei eigens für Neztwerkkarten vorgesehenen 64Bit-PCI/PCI-Express/16-Slots, die die volle Gigabit-Bandbreite überhaupt ausschöpfbar machen. Teilen sich die Karten den Zugriff z.B. mit Festplatten-Controllern, sind die Bandbreiten regelmäßig eher bei 0,5 GBit oder weniger anzusiedeln, d.h. dann bringen auch 2 GBit-Karten im Rechner überhaupt nichts! 32-Bit PCI-GBit Netzwerkkarten sowieso nicht! Da kann man sich das Bonding sparen! In der ct' und iX gabs dazu schon mehrfach Performancetests!
Gibt es dazu Links? Mit PCI-E x1 kann man doch 250 MB/s schicken. Bei 2 Slots auf dem Board müsste das reichen. Werde mal sehen, ob es solche Karten überhaupt gibt. Ansonsten hat das Board eine x16 Schnittstelle. Da der Server mit der OnBoard GeForce 6100 gut leben kann, kann man auch diesen Zweckentfremden.
na ja andererseits ... von was für Storage reden wir ?? ..was können deine Speicher liefern ? typisch - nich maximal!
Na ja, ein aktueller Rechner kann von Platte ca. 60-70 MB/s lesen. Nimm' ein flottes RAID, dann wird's noch besser. Und dazu kommt dann dass ein Großteil der Daten im Fileserver-Betrieb aus dem RAM kommen kann. Ebenso Mails, und dazu alles was so von Programmen, ohne Plattenzugriff, abgewickelt wird, z.B. Authentifizierung, DNS, bis hin zu IMAP idle-command. Da bietet es sich schon an im Bereich von GBit-Netzen zu überlegen.
... worst case kann es sein, dass mehrere Platten(schlimmer: unterschiedliche Sektoren auf einer Platte) gleichzeitig abgefragt werden....
Gut. Dann jetzt die Frage konkreter. Was gilt hinsichtlich des Datentransfers?
32Bit-GBit + 32Bit-GBit = 32Bit-GBit ODER 32Bit-GBit + 32Bit-GBit > 32Bit-GBit
Dabei ist mir relativ egal, um wieviel Größer das ">" ausfällt. Die Netzwerkkarten kosten um die EUR 20,- und den Switch, der Trunking kann, brauche ich wegen der Anzahl der Clients sowieso.
Hunderte von Clients ??? ..die auch noch alle gleichzeitig ??? ...
Nein, mehrere Clienst, die aber gleichzeiting und mit relativ grossen Datenmengen.
ein 10 GBit-verkabeltes Haus... wobei .. der neue Standard läuft auf 10 GBit raus ...wenn dir so viel daran liegt -> 10 GBit Switch nehmen!
Also... ich würde das Geld lieber dafür ausgeben, die Zuverlässigkeit hochzuschrauben... Es sei denn, du bist beim Film und willst Computeranimierte Filme machen, dann ist Geschwindigkeit schon ein Totschlagskriterium ..oder beim High-End-Cluster...
Ansonsten bist du vermutlich mit guter Standardhardware ausreichend gut bedient... Clients per 100MBits...Server per 100Mbits... und Server mit viel Last auf 1GBits.
Clients sollen per 100MBit angebunden werden.
Man kann alles noch viel schneller machen... schau dir mal die "Standardserver" an ...fast alle 1 * 1GBits .. vile Verkabelungen stehen noch auf 10 MBits bzw. 100MBits...... setz das Geld da ein! die Infrastruktur bleibt über Jahre .. den Rechner kaufst du aller paar Tage/Wochen neu ..na ja nicht ganz...aber mit den relativen Verhältnissen kommts fast hin....
Stimmt soweit, aber ich denke die Verkabelung wird auch neu gemacht bzw. sein. Und wenn nicht noch Koak-Kabel zum Einsatz kommen sind 100MBit zu den Clients praktisch nie ein Problem. Arno
Gruß
Alex
Grüsse
Fred
Vielleich denk ich so ... weil ich nix verkaufe (??)
-- Arno Lehmann IT-Service Lehmann www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Alex Winzer schrieb:
Hallo Liste,
ich habe folgende Vorstellung: In einem Rechner mit Linux, Samba etc. werden 2 GBit-Netzwerkkarten installiert. Diese wiederum werden mit den Trunking-Ports eines Switch verbunden, an dem das Netz mit 13 Clients (Windows-XP) mit GBit-Karten hängt. Falls weitere Angaben benötigt werden, bitte einfach mitteilen was fehlt.
Kann mir jemand sagen, ob Linux bzw. Samba in der Lage ist, die Daten über die beiden Karten des Servers (im nicht zu erreichenden Idealfall mit 2 GBit/s) zu senden? nööö .. der nimmt eh bloss mit 1Gbits ab.....der Switch wird das auch nicht tun.. den eigentlich arbeitet der Switch auf Layer 2 - also da, wo nur die MAC-ID bekannt ist... erreicht Pakete mit Quell-MAC-ID an den mit der Ziel-MAC-ID weiter -> mehr nicht! ( bei der Ermittlung - wer wohin geht es durchaus auf IP-Basis .. das Switchen selber aber auf MAC-Basis )
Schonmal danke für Eure Antworten/Ideen.
Du kannst zwar 2 Netzte aufmachen.. also theoretisch 2* 1 Gbits... die andere Frage ist aber eher...kann der Switch das denn ??...da gibt es auch mehrere Switchmodi ( so mit Puffern, nicht puffern..usw.)..und wenn ein Port maximal 1 GBits kann - ist noch lange nicht gesagt, dass der Switch das auf mehreren gleichzeitig (!) auch kann ...
Gruß
Alex das erinnnert mich an die Frage: kann man mit einem Mercedes-A-Klasse mit 180 km/h einem Elch ausweichen ? du kennst die Antwort ? (im Prinzip ja ... aber nur einmal...)
Grüsse Fred PS: will gar nicht fragen... wozu du das wirklich brauchst - Internetbackbone ?? die tun meist 10 GBits oder mehr... -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Von: Fred Ockert
Alex Winzer schrieb: Hallo Liste,
ich habe folgende Vorstellung: In einem Rechner mit Linux, Samba etc. werden 2 GBit-Netzwerkkarten installiert. Diese wiederum werden mit den Trunking-Ports eines Switch verbunden, an dem das Netz mit 13 Clients (Windows-XP) mit GBit-Karten hängt. Falls weitere Angaben benötigt werden, bitte einfach mitteilen was fehlt.
Kann mir jemand sagen, ob Linux bzw. Samba in der Lage ist, die Daten über die beiden Karten des Servers (im nicht zu erreichenden Idealfall mit 2 GBit/s) zu senden? nööö .. der nimmt eh bloss mit 1Gbits ab.....der Switch wird das auch nicht tun.. den eigentlich arbeitet der Switch auf Layer 2 - also da, wo nur die MAC-ID bekannt ist... erreicht Pakete mit Quell-MAC-ID an den mit der Ziel-MAC-ID weiter -> mehr nicht! ( bei der Ermittlung - wer wohin geht es durchaus auf IP-Basis .. das Switchen selber aber auf MAC-Basis )
In der Gebrauchsanweisung vom Switch steht, dass der Port-Trunking beherrscht. Habe mal nachgelesen, was das bedeutet. Das heißt nicht, dass ich das auch richtig verstanden haben muss. Die Übertragung zwischen Switch und Server müsste dann doch 2 GBit ergeben? Ich möchte, dass auf den Clients möglichst wenig Software drauf ist und alle Daten (Text-, Diktat-, Bild-, Video-Dateien etc.) ausschließlich vom Server kommen und an diesen gehen. Da kann man auch bei 13 Klienten mal schnell Probleme bekommen. Ich habe irgendwo einen älteren Thread zum *Bonding* gelesen, wo es um ein ähnliches Problem ging.
Schonmal danke für Eure Antworten/Ideen. Du kannst zwar 2 Netzte aufmachen.. also theoretisch 2* 1 Gbits... die andere Frage ist aber eher...kann der Switch das denn ??
14 * 10/100/1000 TP Ports 2 * Combo-Ports f.Gigabit TP /Gigabit LX/SX über Mini GBIC Auto MDI/MDIX Uplink Full-Duplex und Flow-Control Port VLAN 802.1 Priority Queuing Port Trunking bis zu 8 Ports Mehr Infos hier: http://www3.atelco.de/8AycWhtK_zHK5_/1/articledetail.jsp?aid=3691&agid=116
...da gibt es auch mehrere Switchmodi ( so mit Puffern, nicht puffern..usw.)..und wenn ein Port maximal 1 GBits kann - ist noch lange nicht gesagt, dass der Switch das auf mehreren gleichzeitig (!) auch kann ... [...] das erinnnert mich an die Frage: kann man mit einem Mercedes-A-Klasse mit 180 km/h einem Elch ausweichen ? du kennst die Antwort ? (im Prinzip ja ... aber nur einmal...)
Der Elchtest wird doch nicht mit 180 km/h gemacht. Das würde selbst ein Super-Sportwagen nicht schaffen. Außerdem wurde an der A-Klasse ein "Patch" names ESP oder so angebracht; das klappte danach. Wie bei vielen hinkt auch dieser Vergleich.
PS: will gar nicht fragen... wozu du das wirklich brauchst - Internetbackbone ?? die tun meist 10 GBits oder mehr...
Also brauche ich nicht 2 sondern 10 GBit-Karten. Ich grüble grad, wie ich die in den Rechner bekomme :-). Aber die Frage, wozu ich das brauche, habe ich oben schon beantwortet. Gruß Alex -- GMX FreeMail: 1 GB Postfach, 5 E-Mail-Adressen, 10 Free SMS. Alle Infos und kostenlose Anmeldung: http://www.gmx.net/de/go/freemail -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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