Am Donnerstag, 5. Juni 2008 11:30:35 schrieb Heinz W. Pahlke:
Hallo Roman,
On 05-Jun-2008 Roman Fietze wrote:
Hallo Heinz,
On Wednesday 04 June 2008 23:26:27 Heinz W. Pahlke wrote:
wenn man in den diversen Textverarbeitungen eine neue Datei anlegen moechte, steht eine grosse Zahl vorgefertigter Formate zur Auswahl.
Ich nehme mal an du meinst hiermit Templates.
Die Druck- oder Papierformate laufen eigentlich nicht unter Templates.
Da es unter Windows moeglich ist, ueber die Systemverwaltung eigene Formate festzulegen, die dann unter OpenOffice und AbiWord zur Verfuegung stehen, denke ich, dass es unter Linux eine analoge Moeglichkeit geben muesste.
Papierformate werden unter CUPS durch den Druckertreiber bzw. das PPD-File (PostScript Printer Description) festgelegt. In der CUPS-Konfiguraion (via Webpage http://<printserver>:631 kann man je nach PPD einstellen welches Papier in welchem Supply zu liegen kommt, z.T. muss dieses auch am Druckes per Tasten und Menu eingestellt werden.
Die ppd-Dateien sind aber eben immer druckerspezifisch. Ob der Drucker etwas physikalisch drucken kann, ist aber keineswegs immer wichtig. Z.B. geht es darum, in eine Datei zu drucken und diese dann auf einem Drucker auszugeben, der an einem ganz anderen PC angeschlossen ist.
Das Einfachste ist wohl mal (ich nehme an du willst OOo nutzen) ein Template zu erzeugen. D.h. du definierst das Format um, also z.B. auf C7, und speicherst das leere Dokument via File->Templates->Save unter einem neuen Namen ab.
Das Vorlagenkonzept von OOo mag ja genial sein, aber ich brauche die Anleitung fuer PC-Daus, denen ich die Arbeit erleichtern will.
Konkret geht es darum, dass fuer ein Projekt bestimmte Formate vorgegeben sind. Die beteiligten Windows-Benutzer koennen sich unter Start ->Einstellungen -> Drucker und Faxgeräte -> Datei -> Servereigenschaften -> Formulare entsprechende Formate definieren und diese dann in allen Programmen nutzen.
diese Funktion kannte ich bislang noch nicht, verstehe allerdings auch nicht wirklich, was Du damit vorhast. Ich habe durchaus schon mit Druckern gearbeitet, die mehrere Einzüge, 3 verschiedene Papiergrößen und 2 veschiedene Papiersorten verwendet haben. Da habe ich die mir bis dato unbekannte Option "Servereigenschaften" nie genutzt. Im Idealfall gibts Du in der Textverarbeitung an, was das für ein Papier sein soll und gut ist bzw. der Drucker sucht sich dann den passenden Schacht selber aus. Wenn Du jetzt aus einem Programm drucken willst was diese Einstellungsmöglichkeit nicht hat kannst Du kprinter als Druckdialog verwenden, was dann wahrscheinlich eh vorgesehen ist, ein Programm das gänzlich ohne Druckdialog (und ohne Möglichkeit kprinter als Standarddrucker zu verwenden) druckt ist mir schon lange nicht mehr untergekommen :-) so ganz ist mir dein Problem noch nicht klar - deshalb hab ich auch mal den ganzen Text dringelassen. Grüße Christian
Und diese bequeme Moeglichkeit haette ich eben gerne auch fuer die Linux-Benutzer.
Da du das PPD kaum selbst editieren kannst oder willst, musst du nun einfach testen ob es funktioniert.
Die PPD beschreibt aber eben nur, was der Drucker kann. Zudem gehen, wenn man Pech hat, beim naechsten Update die individuellen Aenderungen verloren.
Beste Gruesse,
Heinz.
--
Reisefuehrer Bulgarien, Slowakei: http://www.erlebnis-osteuropa.de Reiseberichte Osteuropa: http://www.pahlke-online.de Barrierefreies Webdesign: http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de
-- Christian Lorch - der nett.Zwerg-Berater