Thomas Hertweck schrieb am 02.03.2001 um 09:19:56 +0100: Hallo Thomas,
Hallo,
On Thu, 01 Mar 2001, Stefan Brill wrote:
[...] Andere klassische Sprachen haben m.E. wenig Sinn - wozu noch Fortan, Algol, Pascal (lebt zwar noch weiter in Delphi, aber...) ?
[...]
Wir haben hier am Institut ein Industrie-Konsortium ansaessig, daher habe ich doch ein wenig Einblick in die Welt von z.B. grossen Firmen (Oelkonzerne) und deren Softwareprojekten -- und siehe da, vieles ist dort noch in Fortran77 programmiert (kein Witz!) und wird weiterhin ausgebaut. Das soll jetzt nicht heissen, dass jeder F77 lernen soll, aber es gibt eben durchaus Zweige (insbes. Numerik), wo Fortran (lass es F90, F95 oder HPF sein) geeigneter ist als C und daher auch heute noch eingesetzt wird. Auch Delphi (insb. unter Windows) scheint sich grosser Beliebheit zu erfreuen (habe ich mich selbst aber nie mit beschaeftigt).
wir habe hier zwar kein Industriekonsortium, aber hier programmiert auch jeder, vielleicht mit einer Ausnahme, in Fortran. Unter anderem war dies auch einer der Gründe warum hier ein Alpha-Cluster rechnet und keiner mit Intel-Hardware. Abgesehen von der Rechenleistung der Alphas gibt es von Compaq halt einen vernünftigen Fortran Compiler der nichts kostet. Bis denne, Michael -- ----------------------------------------------------------- Michael Schulz - Institut für Geophysik, Universtät Münster Corrensstr. 24, 48149 Münster e-mail: michael@earth.uni-muenster.de -----------------------------------------------------------