
2010/1/9 Thomas Schirrmacher <t.schirrmacher@gmx.net>:
Hallo Christian,
Am Samstag 09 Januar 2010 13:57:43 schrieb Christian Brabandt:
Und wo ist jetzt dein Problem? Ein vernünftiges Passwort und keine Fehler im verwendeten Algorithmus vorausgesetzt, knackt Dir niemand Deine Daten.
das ist so auch nicht ganz richtig. Die gängingen Verschlüsselungenliegen bei 256bit. Das ist schon lange geknackt worden.
Aehh, ich glaube, Du verwechselst hier was. Symmetrische Verschluesselung mit 256-Bit Schluesseln (z.B. AES256) ist zur Zeit das Sicherste, was es gibt. Bei den meisten Verschluesselungen ist sowieso das Keymanagement der Schwachpunkt und nicht der Algorithmus. Es ist i.A. viel einfacher, den Key (oder den, der den Key kennt) zu attackieren als den Algorithmus. Eine beliebt Methode ist z.B. die Rubberhose-Attacke.
Und eine 768-bit Verschlüsselung, was aber kein einziges Linux anbietet, ist erst kürzlich geknackt worden:
Das bezieht sich auf asymmetrische (oder Public-Key) Verschluesselung. Hier muessen die Schluessel natuerlich erheblich laenger sein, weil ja ein Teil davon bekannt (public) ist. kk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org