
Hallo alle zusammen Was ist der unterschied von harddrive und SOLID STATE HDD So wie ich das vestehe ist e seine art microcard Was ist der vorteil davon - ausser das es schnell sein muss Ich bin auf der suche nach einer loesung Das wenn die harddisk von dem orginal notebook rausgenommen Wird das diese unbrauchbar wird und keine informationen Gelesen werden koennen - das beste ist wenn Es mit ueberschreiben geloescht wrid Ist das moeglich Best regards -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Mittwoch 06 Januar 2010 18:12:02 schrieb Juergen L:
Hallo alle zusammen
Was ist der unterschied von harddrive und SOLID STATE HDD
So wie ich das vestehe ist e seine art microcard
Was ist der vorteil davon - ausser das es schnell sein muss
Ich bin auf der suche nach einer loesung Das wenn die harddisk von dem orginal notebook rausgenommen Wird das diese unbrauchbar wird und keine informationen Gelesen werden koennen - das beste ist wenn Es mit ueberschreiben geloescht wrid
Ist das moeglich
wer oder was soll die Platte denn noch überschreiben wenn sie rausgenommen wird? Es gibt aber in den USA so eine Institution; CTU glaube ich hieß die, da habe ich in einem Film mal gesehen, dass sich das Speichermedium in Rauch auflöst. Vielleicht ist das ja was für Dich Gruß Thomas
Best regards
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Hallo Thomas, ----- Original Message ----- From: "Thomas Schirrmacher" Sent: Friday, January 08, 2010 2:30 PM
Am Mittwoch 06 Januar 2010 18:12:02 schrieb Juergen L:
Hallo alle zusammen
Was ist der unterschied von harddrive und SOLID STATE HDD
So wie ich das vestehe ist e seine art microcard
Was ist der vorteil davon - ausser das es schnell sein muss
Ich bin auf der suche nach einer loesung Das wenn die harddisk von dem orginal notebook rausgenommen Wird das diese unbrauchbar wird und keine informationen Gelesen werden koennen - das beste ist wenn Es mit ueberschreiben geloescht wrid
Ist das moeglich
wer oder was soll die Platte denn noch überschreiben wenn sie rausgenommen wird?
Vielleicht will er sie verkaufen (um das Geld für die SSD zu haben).
Es gibt aber in den USA so eine Institution; CTU glaube ich hieß die, da habe ich in einem Film mal gesehen, dass sich das Speichermedium in Rauch auflöst. Vielleicht ist das ja was für Dich
Verbrennen wäre wohl das sicherste, ABER: Schau Dir mal das hier an: http://www.dban.org/ Gruß, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Freitag 08 Januar 2010 14:51:47 schrieb Alex Winzer:
Es gibt aber in den USA so eine Institution; CTU glaube ich hieß die, da habe ich in einem Film mal gesehen, dass sich das Speichermedium in Rauch auflöst. Vielleicht ist das ja was für Dich
Verbrennen wäre wohl das sicherste, ABER: Schau Dir mal das hier an: http://www.dban.org/
Verbrennen kommt der Empfehlung der NSA schon ziemlich weit entgegen. Ich zitiere: Wer Rechner entsorgen will, auf deren Festplatten vertrauliche Daten gespeichert sind, sollte dies so tun, dass die Daten definitiv nicht mehr abrufbar sind. Nach den Empfehlungen der National Security Agency (NSA) sollen sogar alte Festplatten, auf denen Daten verschlüsselt abgelegt werden, geschreddert werden. Die Schnipsel sollen dabei nicht größer als einen Quadratmilimeter sein. Anschließend soll das ganze erhitzt werden, damit die Magnetinformationen verloren gehen. Die Computer Zeitung kommentierte die Empfehlung der NSA mit dem Rat, auch diese Schmelze noch nicht als vertraulich zu behandeln. Sie empfahl, die von der NSA empfohlene Vernichtung nur bei Vollmond durchzuführen und geweihte Spinnenbeine zuzugeben.
Gruß, Alex
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Hi, sowas z.B. kann helfen: cat /dev/urandom > /dev/sdX ... mit X = deine Gerätenummer. Dass man Daten auch noch nach dem überschreiben noch lesen kann ist wohl ein Märchen, zumindest hab ich das so gehört. (Achtung, überschreiben nicht löschen). Grüße Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Freitag 08 Januar 2010 14:38:57 schrieb Philipp Bender:
Hi,
sowas z.B. kann helfen:
cat /dev/urandom > /dev/sdX
... mit X = deine Gerätenummer.
Dass man Daten auch noch nach dem überschreiben noch lesen kann ist wohl ein Märchen, zumindest hab ich das so gehört. (Achtung, überschreiben nicht löschen).
achso, jetzt verstehe ich das. Es geht nicht darum die Daten nach einem Diebstahl unbrauchbar zu machen sondern die Platte durch überschreiben willentlich von seinen Daten zu befreien. Wenn die Festplatte vernichtet werden soll, ist mechanische Einwirkung wie entmagnetisieren oder zerstören das sinnvollste. Soll die Platte wieder verwendet werden können, muß die Platte dreimal überschrieben werden. etwa mit "dd if=/dev/urandom of=/dev/sdX wo hier das X wieder für Deien Gerätenummer steht
Grüße Philipp
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Hi Thomas! On Fr, 08 Jan 2010, Thomas Schirrmacher wrote:
Soll die Platte wieder verwendet werden können, muß die Platte dreimal überschrieben werden.
Quatsch
etwa mit "dd if=/dev/urandom of=/dev/sdX
Viel Spaß mit einer mehreren 100 GB Festplatte. Deutlich schneller und genauso sicher ist es, Nullen mit einem random key verschlüsselt zu schreiben: cryptsetup -d /dev/urandom -c aes-xts-plain create sda /dev/sda dd if=/dev/zero of=/dev/mapper/sda bs=1024k cryptsetup remove sda Jeweils passendes Gerät einsetzen. Mit freundlichen Grüßen Christian -- hundred-and-one symptoms of being an internet addict: 58. You turn on your computer and turn off your wife. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Quatsch agreed
etwa mit "dd if=/dev/urandom of=/dev/sdX
Viel Spaß mit einer mehreren 100 GB Festplatte.
Deutlich schneller und genauso sicher ist es, Nullen mit einem random key verschlüsselt zu schreiben:
cryptsetup -d /dev/urandom -c aes-xts-plain create sda /dev/sda dd if=/dev/zero of=/dev/mapper/sda bs=1024k cryptsetup remove sda
Jeweils passendes Gerät einsetzen.
Deswegen war ja die urspruengliche frage was den eine SOLID STATE HDD Ist. So wie ich das verstehe ist das nur eine memory carte und keine Normale hdd. Das muesste heissen das ein ueberschreiben schnell gehen wird ? Ist das korrekt ? Was eigentlich die grundfrage ist Ein notebook mit vertraulichen daten drauf geht verloren/gestohlen. Nun kann Ja die festplatte ausgebaut und 1zu1 kopiert werden. Auch wenn die daten verschluesselt Auf der hdd liegen kann mit der festplatte belieblig lange gespielt werden Wie kann das zuverlaessig umgangen werden - ich denke das es keine loesung dafuer Gibt. Klar wird mit crypsetup die maximalste verschluesselung configuriert. Aber auch Diese ist knackbar - ist nur eine frage der zeit. Wobei ich behaupten will das die zeit keiner hat Wie kann zuverleassig ein ausbauen, kopieren und versuchen zu entschluesseln entgangen werden Danke fuer eure tips -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Freitag 08 Januar 2010 15:46:06 schrieb Juergen L:
Wie kann zuverleassig ein ausbauen, kopieren und versuchen zu entschluesseln entgangen werden Danke fuer eure tips
Ich glaube kaum, dass diese Diskussion im Hinblick auf die schon genannten Sicherheitsinformationen hier noch weiter gehen soll. Zum einen lesen hier auch Strafverfolgungsbehörden mit und werden sich für Tipps und Möglichkeiten bedanken, und zum anderen gebe ich zumindest über die schon genannten Funktionen und Möglichkeiten ganz bestimmt keine Tipps in einem öffentlichen Forum zur Verdeckung und Verschleierung von Straftaten -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hi Juergen! On Fr, 08 Jan 2010, Juergen L wrote:
Auf der hdd liegen kann mit der festplatte belieblig lange gespielt werden Wie kann das zuverlaessig umgangen werden - ich denke das es keine loesung dafuer Gibt. Klar wird mit crypsetup die maximalste verschluesselung configuriert. Aber auch Diese ist knackbar - ist nur eine frage der zeit. Wobei ich behaupten will das die zeit keiner hat
Und wo ist jetzt dein Problem? Ein vernünftiges Passwort und keine Fehler im verwendeten Algorithmus vorausgesetzt, knackt Dir niemand Deine Daten.
Wie kann zuverleassig ein ausbauen, kopieren und versuchen zu entschluesseln entgangen werden
Keinen Rechner nutzen. Das war ja einfach. regards, Christian -- hundred-and-one symptoms of being an internet addict: 60. As your car crashes through the guardrail on a mountain road, your first instinct is to search for the "back" button. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo Christian, Am Samstag 09 Januar 2010 13:57:43 schrieb Christian Brabandt:
Und wo ist jetzt dein Problem? Ein vernünftiges Passwort und keine Fehler im verwendeten Algorithmus vorausgesetzt, knackt Dir niemand Deine Daten.
das ist so auch nicht ganz richtig. Die gängingen Verschlüsselungenliegen bei 256bit. Das ist schon lange geknackt worden. Und eine 768-bit Verschlüsselung, was aber kein einziges Linux anbietet, ist erst kürzlich geknackt worden: http://tinyurl.com/yz8mryp Eine Festplattenverschlüsselung mag sicher sein bei Diebstahl eines Notebook oder Einbruchs in ein Büro welches Computer veherbergt. Zu glauben, verbotene Daten vor Strafverfolgungsbehörden mittels Verschlüsselung schützen zu können, ist ein Trugschluß Gruß Thomas
regards, Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hi Thomas! On Sa, 09 Jan 2010, Thomas Schirrmacher wrote:
das ist so auch nicht ganz richtig. Die gängingen Verschlüsselungenliegen bei 256bit.
Nein.
Das ist schon lange geknackt worden.
Das ist so pauschal falsch.
Zu glauben, verbotene Daten vor Strafverfolgungsbehörden mittels Verschlüsselung schützen zu können, ist ein Trugschluß
Die kochen auch nur mit Wasser. regards, Christian -- Wie man sein Kind nicht nennen sollte: Caspar Puppe -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Samstag 09 Januar 2010 23:05:48 schrieb Christian Brabandt:
Hi Thomas!
On Sa, 09 Jan 2010, Thomas Schirrmacher wrote:
das ist so auch nicht ganz richtig. Die gängingen Verschlüsselungenliegen bei 256bit.
Nein.
Bevor Du hier irgendetwas in den Raum schmeisst, solltest Du einen Link posten zu Deinem Rechercheergebnis. Meine zweitägige Recherche hat ergeben, dass es unter Linux keine Festplattenverschlüsselung gibt, die höher verschlüsselt als 256-bit. Ich spreche von Festplattenverschlüsselung um die es hier im Thread geht und nicht von Mailverschlüsselung oder Banking oder sonstwas.
Das ist schon lange geknackt worden.
Das ist so pauschal falsch.
siehe oben
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Hallo, Am Sam, 09 Jan 2010, Thomas Schirrmacher schrieb:
Am Samstag 09 Januar 2010 23:05:48 schrieb Christian Brabandt:
On Sa, 09 Jan 2010, Thomas Schirrmacher wrote:
das ist so auch nicht ganz richtig. Die gängingen Verschlüsselungenliegen bei 256bit.
Nein.
Bevor Du hier irgendetwas in den Raum schmeisst, solltest Du einen Link posten zu Deinem Rechercheergebnis.
Meine zweitägige Recherche hat ergeben, dass es unter Linux keine Festplattenverschlüsselung gibt, die höher verschlüsselt als 256-bit.
Du vergleichst Äpfel und Kumquats.
Ich spreche von Festplattenverschlüsselung um die es hier im Thread geht und nicht von Mailverschlüsselung oder Banking oder sonstwas.
NUHR. AES-256 ist mind. so sicher gegen Bruteforce wie RSA-2048. Und XOR-2097152 ist unsicherer als AES-256. Es kommt nicht nur auf die (Schlüssel-)Länge an. Sondern erstmal und vorallem auf den Algorithmus. Lies mal "Applied Cryptography". Oder auch nur die Wikipedia. -dnh -- Die ultimativen Man-Pages haben ein ".c" als Dateiendung. -- am DLUG-Stammtisch -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hi Thomas! On Sa, 09 Jan 2010, Thomas Schirrmacher wrote:
Am Samstag 09 Januar 2010 23:05:48 schrieb Christian Brabandt:
Thomas Schirrmacher schrieb:
das ist so auch nicht ganz richtig. Die gängingen Verschlüsselungenliegen bei 256bit. Das ist schon lange geknackt worden. Nein. Bevor Du hier irgendetwas in den Raum schmeisst, solltest Du einen Link posten zu Deinem Rechercheergebnis.
Huch? Ich habe keine pauschalen Aussagen in den Raum gestellt.
Meine zweitägige Recherche hat ergeben, dass es unter Linux keine Festplattenverschlüsselung gibt, die höher verschlüsselt als 256-bit.
Dann ist Dir doch auch bekannt, dass es unterschiedliche Algorithmen und auch unterschiedliche Programme zur Verschlüsselung gibt. Und für jeden Algorithmus gibt es unterschiedliche Anforderungen. So sind für symmetrische Verschlüsselungsverfahren nicht ganz so große Schlüssel notwendig, wie für asymmetrische Verfahren. Dennoch bieten sie bei richtiger Verwendung die gleiche Sicherheit, vorausgesetzt, man benutzt sie richtig (das gilt so pauschal natürlich für alle Verfahren). So sind für AES 256bit große Schlüssel aktuell als sicher genug einzustufen, das kann aber in ein paar Jahren ganz anders aussehen. Es wird daher auch als Nachfolger von DES (56bit Schlüssel, vorheriger Standard bei der Verschlüsselung für die US-Regierung; bis in die 90er genutzt) empfohlen. Es ist daher auch relativ gut untersucht. Andere symmetrische Verschlüsselungsverfahren sind Serpent Twofish und wohl als genauso sicher einzustufen. Bei der asymmetrischen Verschlüsselung gibt es im Unterschied 2 Schlüssel, wobei einer zur Verschlüsselung (öffentlicher Schlüssel) und 1 für die Entschlüsselung (privat, geheim) dient. Nachteil gegenüber der symmetrischen Verschlüsselung ist, dass die Algorithmen langsamer sind. Für eine vergleichbare Sicherheit müssen die Schlüssel auch um ein Vielfaches größer sein, als bei symmetrischen Verfahren (soweit ich weiß, liegt das daran, dass Primfaktorzerlegung entsprechend schneller geht). Aktuell scheinen 1024bit keys (RSA erlaubt bis 2048bit Schlüssel, DSA erlaubt IIRC nur 1024bit Schlüssel) hinreichend Sicherheit zu versprechen. Da die Schlüssel normalerweise über einen langen Zeitraum genutzt werden, würde ich persönlich 2048bit Schlüssel bei der Generierung wählen.
Ich spreche von Festplattenverschlüsselung um die es hier im Thread geht und nicht von Mailverschlüsselung oder Banking oder sonstwas.
Äh ja. Die Prinzipien ändern sich bei den anderen auch nicht.
Und eine 768-bit Verschlüsselung, was aber kein einziges Linux anbietet, ist erst kürzlich geknackt worden:
Nun ja, RSA Schlüssel in der entsprechende Größe. Gängige Howtos für gpg empfehlen seit Jahren mindestens 1024bit große Schlüssel. Im übrigen scheint gpg unter diversen Linuxen zur Verfügung zu stehen ;)
Das ist so pauschal falsch.
Und jetzt weißt Du, wieso das so pauschal nicht stimmt. Man muß genau unterscheiden, welche Algorithmen untersucht worden und ob sich die Schwächen auf andere Verfahren übertragen lassen. regards, Christian -- hundred-and-one symptoms of being an internet addict: 65. The last time you looked at the clock it was 11:30pm, and in what seems like only a few seconds later, your sister runs past you to catch her 7am school bus. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo! Am 09.01.2010 um 23:05 Uhr schrieb Christian Brabandt:
On Sa, 09 Jan 2010, Thomas Schirrmacher wrote:
das ist so auch nicht ganz richtig. Die gängingen Verschlüsselungenliegen bei 256bit.
Nein.
Das ist schon lange geknackt worden.
Das ist so pauschal falsch.
Zu glauben, verbotene Daten vor Strafverfolgungsbehörden mittels Verschlüsselung schützen zu können, ist ein Trugschluß
Die kochen auch nur mit Wasser.
Und sehr lange: "Für das Projekt wurde ein Computernetzwerk gebildet - auf herkömmlichen Rechnern hätte das Verfahren rund 2.000 Jahre gedauert. So dauerte es lediglich 2,5 Jahre." cu Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

2010/1/9 Thomas Schirrmacher <t.schirrmacher@gmx.net>:
Hallo Christian,
Am Samstag 09 Januar 2010 13:57:43 schrieb Christian Brabandt:
Und wo ist jetzt dein Problem? Ein vernünftiges Passwort und keine Fehler im verwendeten Algorithmus vorausgesetzt, knackt Dir niemand Deine Daten.
das ist so auch nicht ganz richtig. Die gängingen Verschlüsselungenliegen bei 256bit. Das ist schon lange geknackt worden.
Aehh, ich glaube, Du verwechselst hier was. Symmetrische Verschluesselung mit 256-Bit Schluesseln (z.B. AES256) ist zur Zeit das Sicherste, was es gibt. Bei den meisten Verschluesselungen ist sowieso das Keymanagement der Schwachpunkt und nicht der Algorithmus. Es ist i.A. viel einfacher, den Key (oder den, der den Key kennt) zu attackieren als den Algorithmus. Eine beliebt Methode ist z.B. die Rubberhose-Attacke.
Und eine 768-bit Verschlüsselung, was aber kein einziges Linux anbietet, ist erst kürzlich geknackt worden:
Das bezieht sich auf asymmetrische (oder Public-Key) Verschluesselung. Hier muessen die Schluessel natuerlich erheblich laenger sein, weil ja ein Teil davon bekannt (public) ist. kk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo,
Zu glauben, verbotene Daten vor Strafverfolgungsbehörden mittels Verschlüsselung schützen zu können, ist ein Trugschluß
Hab ich was wichtiges in diesem Thread verpasst oder warum wurde dem Threadsteller schon zwei Mal indirekt unterstellt, sich vor irgendwelchen Behörden schützen zu wollen? -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Zu glauben, verbotene Daten vor Strafverfolgungsbehörden mittels Verschlüsselung schützen zu können, ist ein Trugschluß
Hab ich was wichtiges in diesem Thread verpasst oder warum wurde dem Threadsteller schon zwei Mal indirekt unterstellt, sich vor irgendwelchen Behörden schützen zu wollen?
Ich habe auf die anspielungen nicht geantwortet. Ich hatte lediglich beispiele genannt before die fragen aufkommen Warum ich sowas frage. Wenn wichtige documente auf dem notebook sind dann ist die frage auch Durchaus berechtigt wie man sich bestmoeglich schuetzen kann Und damit ist sicher auch die bullen gemeint - jeder soll von den daten Fern bleiben. Ansonsten ist es ja nicht mehr sicher - oder Aber danke an alle soweit - war echt informative bis jetzt -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Moin, Am Sonntag 10 Januar 2010 07:50:40 schrieb Philipp Bender:
Hab ich was wichtiges in diesem Thread verpasst oder warum wurde dem Threadsteller schon zwei Mal indirekt unterstellt, sich vor irgendwelchen Behörden schützen zu wollen?
was kann denn Deiner Meinung nach die Intention des Threaderstellers noch sein im Hinblick auf die Aufzählung der vorhandenen Sicherheitsmechanismen wie zahlreiches Überschreiben der Festplatte und verschlüsseln derselben, trotzdem noch nachzufragen, ich zitiere: Am Freitag 08 Januar 2010 15:46:06 schrieb Juergen L:
Wie kann zuverleassig ein ausbauen, kopieren und versuchen zu entschluesseln entgangen werden
Eine Andeutung auf eine, für mich harmlosere Art von Dateien, hat der Threadersteller bereits mit mp3 als Beispiel gegeben. Darüber kann man denken wie man will; eine noch viel viel weitergehende Verschlüsselung oder niemals nie knackbare Festplattenverschlüsselungen sind bei aller Liebe für mp3 ganz bestimmt nicht notwendig -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo zusammen, Thomas Schirrmacher meinte am Sonntag, den 10.01.2010 um 08:11 Uhr wegen:hard drive geometrie
Eine Andeutung auf eine, für mich harmlosere Art von Dateien, hat der Threadersteller bereits mit mp3 als Beispiel gegeben.
Darüber kann man denken wie man will; eine noch viel viel weitergehende Verschlüsselung oder niemals nie knackbare Festplattenverschlüsselungen sind bei aller Liebe für mp3 ganz bestimmt nicht notwendig
es sei denn, man tut unentwegt Alles um jederman glauben zu machen, dass die mp3 in Wirklichkeit keine mp3 sind sondern eigentlich ganz was Schlimmes ...... -- Beste Grüße Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

es sei denn, man tut unentwegt Alles um jederman glauben zu machen, dass die mp3 in Wirklichkeit keine mp3 sind sondern eigentlich ganz was Schlimmes ......
Es ist doch voellig egal was fuer daten es sind. Ob es nur documente sind Die inhalte ueber den job haben oder kochrezepte. Und wenn ihr schon einen auf schlau macht - ich wette das die meisten Hier mp3, games und andere software auf der kiste haben. Das ist auch illegaler Content - nur mal zur errinnerung. Aber es geht nicht um irgendwelche diskusionen ueber den inhalt Nur mal als beispiel - eine firma arbeitet im ruestingsbau oder entwickeln projecte die spaeter patentiert werden sollen. Viele firmen haben feinde - die konkurenz. wenn die konkurenz das notebook klaut um an informationen ueber die projecte ranzukommen dann sollten die daten auf den best moeglichen weg vorher geschuetzt werden. Viele solcher 'feinde' haben erstklassige programmiere, hacker und security guys Welche solche systeme aushebeln koennen. aber was kann im vorfeld getan werden Damit sowas nach modernster technologie umgangen wird. So wie ich das sehe kann Das nur mit insich greifenden loesungen umgesetzt werden. Damit meine ich als beispiel 5 sicherheits systeme die miteinander arbeiten und wenn eines ausgehebelt wird dann Sind die daten unbrauchbar Dieses fuehrt aber zu weit in der discussion - ich denke das aes das momentan sicherste Verfahren ist Danke fuer all eure tips -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hi Thomas! On So, 10 Jan 2010, Thomas Schirrmacher wrote:
was kann denn Deiner Meinung nach die Intention des Threaderstellers noch sein im Hinblick auf die Aufzählung der vorhandenen Sicherheitsmechanismen wie zahlreiches Überschreiben der Festplatte und verschlüsseln derselben, trotzdem noch nachzufragen, ich zitiere:
Wie kann zuverleassig ein ausbauen, kopieren und versuchen zu entschluesseln entgangen werden
Vielleicht möchte er sich einfach über das Risikopotential informieren? In Zeiten, wo in jedem ICE-Abteil unzählige Laptops rumstehen (und sicher auch oft genug verloren gehen), halte ich das auch nicht für verwerflich. Weder möchte ich, dass meine privaten Fotos von Fremden angesehen werden können, noch bin ich scharf drauf, dass auf meinem Laptop gespeicherte geschäftliche Daten von Fremden gelesen werden können. Und falls ich mal meine Festplatten verkaufe, werde ich sicherlich auch die komplette Platte überschreiben. Reine Vorbeugung. Ich möchte wirklich nicht, dass irgendwelche Fremden meine Lebensläufe / Bewerbungsschreiben finden. Meine privaten Daten sind nämlich genau das: privat und das sollen sie auch bleiben.
Darüber kann man denken wie man will; eine noch viel viel weitergehende Verschlüsselung oder niemals nie knackbare Festplattenverschlüsselungen sind bei aller Liebe für mp3 ganz bestimmt nicht notwendig
Das kannst Du sicherlich dem OP überlassen, was er für richtig und sicher hält. regards, Christian -- hundred-and-one symptoms of being an internet addict: 66. You create a homepage with the impression to cure the afflicted...but your hidden agenda is to receive more e-mail. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Ich denke, dass solche Äußerungen und Argumentationsketten in die Ecke "wer sich nichts zu schulden kommen lässt, braucht auch nichts zu verbergen" gehören. Meistens sind das dann die Leute, die die Wohnzimmervorgänge ganz besonders fest zuziehen wenn sie es sich abends vor dem Fernseher bequem machen und tagsüber jeden Fremden kritisch beäugen, der einen Blick über den Gartenzaun wirft. Ich konnte jedenfalls auch bei neuerlichem Suchen in meiner gesamten Mailinglistorie der letzten Wochen nur eine Mail finden, die "mp3" enthält und die kam nicht vom OP (vielleicht hab ich da aber auch nur was verschlampt). Und damit hätten wir noch nicht mal geklärt, was illegal daran sein sollte, MPEG-1 Audio Layer 3 -kodierte Dateien zu verschlüsseln bzw. sie von der Festplatte zu löschen bevor man diese entsorgt. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Sonntag 10 Januar 2010 16:16:56 schrieb Philipp Bender:
Ich denke, dass solche Äußerungen und Argumentationsketten in die Ecke "wer sich nichts zu schulden kommen lässt, braucht auch nichts zu verbergen" gehören. Meistens sind das dann die Leute, die die Wohnzimmervorgänge ganz besonders fest zuziehen wenn sie es sich abends vor dem Fernseher bequem machen und tagsüber jeden Fremden kritisch beäugen, der einen Blick über den Gartenzaun wirft.
Ich konnte jedenfalls auch bei neuerlichem Suchen in meiner gesamten Mailinglistorie der letzten Wochen nur eine Mail finden, die "mp3" enthält und die kam nicht vom OP (vielleicht hab ich da aber auch nur was verschlampt). Und damit hätten wir noch nicht mal geklärt, was illegal daran sein sollte, MPEG-1 Audio Layer 3 -kodierte Dateien zu verschlüsseln bzw. sie von der Festplatte zu löschen bevor man diese entsorgt.
Und ich denke, dass Dir wohl wirklich Mails verloren gehen; anders ist Deine Argumentationsweise nicht nachvollziehbar. Ich wiederhole mich aber gerne noch mal im Klartext: Dem Threadersteller wurde eingehend von mehreren Listenteilnehmern erklärt, wie er seine Daten sicher löschen kann, so dass keine Spuren bleiben wenn die Platte an wem auch immer weitergegeben wird. Dem Threadersteller wurde ebenso erschöpfend Auskunft gegeben, welche Verschlüsselungsmethoden sicher bei Linux vorhanden sind und ob dies "knackbar" ist oder nicht. Als Beispiel für besonders schützenswerte Daten gab der Threadersteller mp3- Files an. Zitat: On Sa, 09 Jan 2010, Juergen L wrote:
Fuer alle die meinen das wenn sie die gesamte festplatte verschluesseln Das sie mit den downgeloadeten mp3 dann keine problem bekommen sind falsch Aber wenn ein container angelegt wird - file - das password must du nicht Hergeben ;-0
Ich bezog mich in einer Antwort genau da drauf und fand es zumindest nachdenkenswert, dass nach den erschöpfenden Antworten in Bezug auf sichere Datenlöschung und Festplattenverschlüsselung hinaus, die unter Linux möglich und vielleicht auch nötig ist, es dem Threadersteller offensichtlich nicht ausgereicht hat, seine Daten ausreichend zu schützen. Zitat: Am Freitag 08 Januar 2010 15:46:06 schrieb Juergen L:
Wie kann zuverleassig ein ausbauen, kopieren und versuchen zu entschluesseln entgangen werden Danke fuer eure tips
In dem Kontext gesehen macht man sich schon Gedanken, was denn so besonders schützenswert sein kann, zumal der Threadersteller... Zitat: On Sa, 09 Jan 2010, Juergen L wrote:
Wenn du die gesamte festplatte verschluesselst Musst du das password den bullen geben wenn sie dein notebook bekommen
...die "Bullen" ins Spiel bringt. Wenn meine größte Sorge vor "Datenklau" den Bullen gilt und nicht, wie einen Tag später in den Raum geworfen Industriespionage oder Angst vor Diebstahl von Unterlagen der Rüstungsindustrie, darf die Bemerkung gestattet sein diese Diskussion ungern weiter treiben zu wollen. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hi,
Und ich denke, dass Dir wohl wirklich Mails verloren gehen; anders ist Deine Argumentationsweise nicht nachvollziehbar.
Ich wiederhole mich aber gerne noch mal im Klartext:
Muss ich wohl versehentlich gelöscht haben. In diesem Punkt hast du dann wohl Recht. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Sunday 10 January 2010 16:16:56 schrieb Philipp Bender:
Ich denke, dass solche Äußerungen und Argumentationsketten in die Ecke "wer sich nichts zu schulden kommen lässt, braucht auch nichts zu verbergen" gehören.
ACK! Und zudem nie vergessen: Was jemand zu verbergen hat, bestimmen meist die anderen! Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Ich habe mich ja schon bedankt fuer alle nutzlichen und unnutzlichen Informationen. Ist ein interestantes thema. Ich habe nie behauptet das ich irgendwelche ilegalen dinge auf meinem Notebook habe. Es waren lediglich beipiele was ich angegeben habe. Jeder Geht davon aus das die bullen die hoechste computer technik besitzen deswegen Habe ich diese als beispiel aufgenommen - daraus zu schliessen das ich was Zu verbergen habe ist schon krokest aber ist mir auch egal. Auch leute Die nichts zu verbergen haben ist es gestattet eine sicher loesung Zu implementieren - oder nicht ? Normals vielen dank fuer alle tips - thread closed ;-0
-----Original Message----- From: mih-hoehne@web.de [mailto:mih-hoehne@web.de] Sent: Sunday, January 10, 2010 5:59 PM To: opensuse-de@opensuse.org Subject: Re: hard drive geometrie
Am Sunday 10 January 2010 16:16:56 schrieb Philipp Bender:
Ich denke, dass solche Äußerungen und Argumentationsketten in die Ecke "wer sich nichts zu schulden kommen lässt, braucht auch nichts zu verbergen" gehören.
ACK!
Und zudem nie vergessen: Was jemand zu verbergen hat, bestimmen meist die anderen!
Gruß, Michael
-- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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cat /dev/urandom > /dev/sdX
etwa mit "dd if=/dev/urandom of=/dev/sdX
Ähm ja, mein cat war andere Baustelle, aber ich hatte das gemeint ;) der Tipp weiter unten im Thread mit dem verschlüsseln war mir aber neu und scheint auch Hände und Füße zu haben, werd mir das mal notieren für den Fall der Fälle. Grüße Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Mittwoch, 6. Januar 2010 schrieb Juergen L:
Hallo alle zusammen
Was ist der unterschied von harddrive und SOLID STATE HDD
Das eine ist ein Stapel rotierender Magnetscheiben mit Lesekopf, das andere Flash-Speicher ähnlich einem USB-Stick.
So wie ich das vestehe ist e seine art microcard
Was ist der vorteil davon - ausser das es schnell sein muss
Genau DAS ist DER Vorteil. Insbesondere die Zugriffszeiten, da ja kein Lesekopf positioniert und gewartet werden muss, bis der richtige Sektor vorbeihuscht. Dann gibts da noch die Lautstärke, die bei ner SSD natürlich unhörbar leise ist, während eine HD, je nach Modell leiser oder lauter, hörbare Geräusche produziert. Stromverbrauch und damit Akku-Laufzeit ist bei ner SSD auch besser und natürlich die Stoßunempfindlichkeit (wenn der Schreib-/Lesekopf aufsetzt, ist ne Platte hinüber). Dagegen ist DER große Nachteil im Moment noch der Preis. Ich muss allerdings sagen, die Intel-SSD letztes Jahr zu kaufen war sicher meine beste Investition seit langem, ist ein ganz neues Erlebnis mit dem Notebook...
Ich bin auf der suche nach einer loesung Das wenn die harddisk von dem orginal notebook rausgenommen Wird das diese unbrauchbar wird und keine informationen Gelesen werden koennen - das beste ist wenn Es mit ueberschreiben geloescht wrid
Das hat mit SSD oder HD nichts zu tun. Du kannst Platten ein Passwort verpassen, Du kannst sie verschlüsseln. Gibt auch Platten mit Hardware- Verschlüsselung. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Das hat mit SSD oder HD nichts zu tun. Du kannst Platten ein Passwort verpassen, Du kannst sie verschlüsseln. Gibt auch Platten mit Hardware- Verschlüsselung.
Hardware verschluesselung auf harddrives - welcher anbieter vertreibt sowas Das klingt doch sehr interesant fuer mich Hast du mehr infos -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Freitag, 8. Januar 2010 schrieb Juergen L:
Das hat mit SSD oder HD nichts zu tun. Du kannst Platten ein Passwort verpassen, Du kannst sie verschlüsseln. Gibt auch Platten mit Hardware- Verschlüsselung.
Hardware verschluesselung auf harddrives - welcher anbieter vertreibt sowas Das klingt doch sehr interesant fuer mich Hast du mehr infos
Tante Google hat auf die Schnelle die beiden Treffer geliefert: http://www.searchstorage.de/themenbereiche/storage-hardware/festplatte/artic... http://www.macwelt.de/artikel/_News/355075/fujitsu_festplatte_mit_hardware_v... http://winfuture.de/news,46563.html -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am 08.01.2010 22:20, schrieb Manfred Tremmel:
Am Mittwoch, 6. Januar 2010 schrieb Juergen L:
So wie ich das vestehe ist e seine art microcard
Was ist der vorteil davon - ausser das es schnell sein muss
Genau DAS ist DER Vorteil. Insbesondere die Zugriffszeiten, da ja kein Lesekopf positioniert und gewartet werden muss, bis der richtige Sektor vorbeihuscht. Gilt aber nur für das Lesen. Beim Schreiben hängen SSDs meist noch den "echten" Platten hinterher, da SSDs nur mehrere Blöcke auf einmal schreiben können und damit entweder zum Beschreiben einer "Lücke" erst die vorhandenen Daten auslesen muss, um dann die neuen Daten einzufügen und den ganzen Sektor neu zu schreiben.
Gruß Uli -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo, Am Fre, 08 Jan 2010, Manfred Tremmel schrieb:
Das hat mit SSD oder HD nichts zu tun. Du kannst Platten ein Passwort verpassen, Du kannst sie verschlüsseln. Gibt auch Platten mit Hardware- Verschlüsselung.
Die aber i.d.R. nix taugt. Einige mit "AES" beworbene verschlüsseln z.B. nur das PW mit AES. -dnh -- "Funny. Just when you think life can't get any worse, it suddenly does." -- Marvin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Ich würde dir in dem Fall zu Truecrypt raten. Das Programm verschlüsselt deine gesamte Festplatte und unterstüzt verschiedene Algorithmen. Gruß -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Ich würde dir in dem Fall zu Truecrypt raten. Das Programm verschlüsselt deine gesamte Festplatte und unterstüzt verschiedene Algorithmen.
Ich kenne das tool und es ist in der engeren auswahl Nur zur info Wenn du die gesamte festplatte verschluesselst Musst du das password den bullen geben wenn sie dein notebook bekommen Fuer alle die meinen das wenn sie die gesamte festplatte verschluesseln Das sie mit den downgeloadeten mp3 dann keine problem bekommen sind falsch Aber wenn ein container angelegt wird - file - das password must du nicht Hergeben ;-0 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hi Juergen! On Sa, 09 Jan 2010, Juergen L wrote:
Wenn du die gesamte festplatte verschluesselst Musst du das password den bullen geben wenn sie dein notebook bekommen
Fuer alle die meinen das wenn sie die gesamte festplatte verschluesseln Das sie mit den downgeloadeten mp3 dann keine problem bekommen sind falsch Aber wenn ein container angelegt wird - file - das password must du nicht Hergeben ;-0
Die Begründung würde mich jetzt interessieren. Ich glaube nämlich nicht, dass das rechtlich irgendeinen Unterschied macht. Und zwingen wird man dich wohl auch nicht können. regards, Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Samstag, 9. Januar 2010 schrieb Christian Brabandt:
Hi Juergen!
On Sa, 09 Jan 2010, Juergen L wrote:
Wenn du die gesamte festplatte verschluesselst Musst du das password den bullen geben wenn sie dein notebook bekommen
Fuer alle die meinen das wenn sie die gesamte festplatte verschluesseln Das sie mit den downgeloadeten mp3 dann keine problem bekommen sind falsch wegen heruntergeladener mp3-Dateien? Auch wenn die mittlerweile immer weitere Gesetze in dieser Richtung gebaut haben, so richtig strafbar?
Aber wenn ein container angelegt wird - file - das password must du nicht Hergeben ;-0
Die Begründung würde mich jetzt interessieren. Ich glaube nämlich nicht, dass das rechtlich irgendeinen Unterschied macht. Und zwingen wird man dich wohl auch nicht können. naja, zwingen kann man ja niemanden, irgendwelche Infos herauszurücken, die man nur im Kopf hat. Aber falls es die Staatsvertreter unbedingt wollen, könnten die unangenehm genug werden, um das irgendwann zu erreichen.
Einfacher Rat: keine bekannte Musik auf dem Rechner, lieber irgendwelche Independend, den persönlich bekannten Sänger von nebenan (der sich noch freut, wenn man ihm zuhört) oder selber machen :-) Und auch besser auf Anleitung zum Bombenbau o.ä. verzichten... Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo Johannes Am 03.07.2010 00:01, schrieb Johannes Schöpp: Du ^^^^^^^^^^ bist unserer Zeit weit voraus!
.... Gruß Werner
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Am Samstag, 3. Juli 2010 00:01:11 schrieb Johannes Schöpp: Hallo Johannes,
Ich würde dir in dem Fall zu Truecrypt raten. Das Programm verschlüsselt deine gesamte Festplatte und unterstüzt verschiedene Algorithmen.
Habe ich was verpasst zwischen dem 22.06.2010 und dem 03.07.2010? Worum wird es denn demnaechst genau gehen? MfG Th. Moritz -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (16)
-
Alex Winzer
-
Christian Brabandt
-
Christian Meseberg
-
David Haller
-
Johannes Schöpp
-
Juergen L
-
Karsten Künne
-
Manfred Tremmel
-
Martin Hofius
-
Michael Höhne
-
Peter Geerds
-
Philipp Bender
-
Thomas Moritz
-
Thomas Schirrmacher
-
Ulrich Gehauf
-
Werner Tietz