Moin,
* Manfred Tremmel
Am Sonntag, 1. Dezember 2002 21:46 schrieb Thorsten Haude:
* Manfred Tremmel
[02-12-01 21:06]: 3. Ein Warenwirtschaftssystem im Technikbereich wird nur noch gewartet, weil das Gehalt des Entwicklers von unserer Firma übernommen wird.
Das finde ich ok. Solange es Euch das Geld wert ist, ist es Euch das halt wert. Wenn es nicht das Gehalt wäre, sondern Lizenzgebühren, wäre es garnicht aufgefallen.
Findest Du? Dafür, dass er zwei/drei Wochen im Jahr daran rumbastelt und den Rest seiner Arbeitszeit in andere Projekte investiert? Änderungen müssen erst angemeldet werden, und dauern oft Monate, weil gerade was anderes wichtiger ist.
Na, das klingt schon anders. Allerdings ist es immer noch eine Sache des Preises, den Ihr bereit seit zu zahlen. Mit Freier Software wäre das jedenfalls nicht passiert.
4. Dann gibts noch zwei/drei Systeme, die ersetzt werden mussten, weil der Hersteller pleite ging.
Auch hier eine Einschränkung: Wenn es Freie Software gewesen wäre, hätte es von jemand anderem weiterentwickelt werden können.
Genau, das meinte ich. Freie Software ist kein Nachteil, sondern im Zweifelsfall ein Vorteil für die Investition.
Ich finde es trotzdem wichtig, auf den Unterschied hinzuweisen, denn auch ein Anbieter von Freier Software kann pleite gehen.
Anzugeben - wie ursprünglich erwähnt - es sei ein Nachteil Freier Software, dass diese einfach eingestellt wird, halte ich für ein schlechtes Argument, da es im kommerziellen Umfeld genauso geschieht. Das ist alles, was ich ausführen wollte.
Schon klar, ich stimme auch zu. Thorsten -- Fear leads to anger. Anger leads to hate. Hate leads to using Windows for mission-critical applications.