Hallo Jürgen, Am Sonntag, 3. Februar 2002 10:53 schrieb Jürgen Fahnenschreiber:
Wenn ich Dateien/ Verzeichnisse lösche, werden diese entgültig gelöscht und NICHT in den Mülleimer verschoben.
Hmm... KDE bietet gleich eine ganze Latte an Löschen-Funktionen an. Papierkorb (bei mir so eine Art Zwischenlager), Kontextmenü mit In-den-Papierkorb-schieben-Funktion oder dem normalen weg-von-der-Platte. Andere Desktops mögen ähnliche Lösungen haben.
Wie kann ich das ändern?
Unix-Systeme gehen davon aus, wenn man was sagt, will man auch genau diese Funktion haben. Löschen heißt also weg-damit. Die neuen GUIs weichen davon ab, jedenfalls teilweise. Arbeitest Du auf der Konsole, kannst Du den interaktiven Modus von rm einschalten (meist ohnehin ein alias auf rm -i). Dann fragt das System nach, ob es mit dem Löschen ernst gemeint ist. wenn Du dann ja sagst, sind die Dateien weg. Willst Du dieses Verhalten ändern, mußt Du Dir ein Skriptchen basteln, das dieses Verhalten nachahmt. Oder Du nimmst zum 'Löschen' und verschiebst alles in einen Ordner 'Papierkorb'. Hat die gleiche Wirkung. Richtig löschen kannst Du ja dann später. Ansonsten bin ich froh, daß Löschen löschen ist und ich mich nicht immer um einen überquellenden Papierkorb kümmern muß. Helga -- ~~~~~~~~~~~~~~~ Wer macht mit? ~~~~~~~~~~~~~~~ Das deutsche Dokumentationsprojekt von OpenOffice.org sucht Mitstreiter. Mailingliste und weitere Informationen unter: http://lang.openoffice.org/de/about-mailinglist.html