Hallo Liste, vielen Dank fuer Eure Hinweise. Bernd Brodesser und Thomas Hertweck gilt mein besonderer Dank fuer Ihre Beitraege. Das mit der /home Partition hoert sich vernuenftig an. Da muss ich mal in Ruhe ueberlegen wieviele MB ich dieser Partition gebe. Ich gebe zu, dass ich in Hinblick auf die Groesse der einzelnen Partitionen bisher ziemlich faul war. Deswegen habe ich ausser / und swap bisher keine weiteren Partitionen angelegt. Wegen der Partitionierungen habe ich aber aus einem anderen Grund gefragt. Ich hole da jetzt mal ein wenig aus. Ich habe mir im Januar 2003 einen alten Pentium I Rechner, der auf Arbeit verschrottet werden sollte, als Organspender fuer meinen Amiga besorgt. (64 MB EDO-RAM und die 1.280 MB SCSI-Festplatte von IBM) Als im Januar 2003 die Hardware meines Amiga's in die ewigen Jagdgruende abgeritten ist, sah ich mich einem anderen Computersystem um. Und keine 4 Wochen spaeter habe ich den Organspender mit SuSE Linux 8.1 Prof. und einiger Hardware aus dem Amiga wieder zum Leben erweckt. Die Partitionierung ist im Linux-Handbuch sehr schoen beschrieben (ich weiß nicht mehr ob das im Admin- oder im User-Handbuch stand). Den Organspender habe ich dann wie folgt aufgebaut: Eine uralte 261 MB IDE-Platte von Seagate wurde swap, eine alte 2.110 MB IDE-Platte von Seagate habe ich als / eingebunden und die besagte 1.280 MB SCSI-Platte von IBM erhielt /opt (jeweils nur 1 Partition fuer die gesamte Festplatte). Dank des tollen Mountsystems von Linux konnte ich mit 3 uralten Festplatten ¿8 Jahre?, ¿8 Jahre? und 7 Jahre ein zuverlaessiges System auf die Beine stellen. Zusammen rund 3 GB Festplatte plus swap. Okay, die Schallmauer durchbreche ich nicht mit der Hardware. 80 MB EDO-RAM (16 MB sind noch aus dem Amiga), 200 MHz Pentium I CPU [ohne MMX] auf einem Siemens-Nixdorf Board [Scenic Pro M5] mit Cirrus Logic GD 5446 Grafikchip, mit SuSE Linux 8.1 Prof. als Betriebssystem. Aber fuer mich reicht's! Ab und an mal im Internet serven und das OfficePaket nutzen, mehr mache ich mit der Kiste eh nicht. In der ersten Maihaelfte 2003 habe ich aus meinem Amiga die 27,9 GB IDE-Festplatte in den PC eingebaut um / zu vergroessern. (dank Supportdatenbank "SuSE Linux umkopieren" und "Einhaengen einer neuen Festplatte/Partition" maddin_kopieren und neue_hd war das kein Problem) Die alte /-Platte liegt als Notfallbootsystem noch im Schrank. Dieses Rettungssystem werde ich auf jeden Fall aufheben. Auf dem Amiga war die 27,9 GB Platte viel zu gross. 10 GB haetten vollkommen gereicht, aber so "kleine" Markenplatten hatte der Haendler meines Vertrauens nicht mehr in seinem Sortiment. Tja, da musste ich eben diese "riesige" Platte kaufen. /opt habe ich weiterhin auf der SCSI-Platte gelassen und swap auch wo es war. Zur Verbesserung der Performance habe ich das System auf 3 physische Platten verteilt - da muss sich der Lese-/Schreibkopf der (einen) Festplatte nicht zerteilen. Die Hardware ist zwar schon sehr alt (ausser der 27,9 GB Platte), aber wenn ich die Lese-/Schreib-Anforderungen des Betriebssystems auf mehrere (physische) Platten verteile bringt das was. Am Mittwoch, den 21. Mai 2003 verabschiedete sich meine swap-Festplatte. Na ja, das kann nach 8 Jahren schon passieren! Da habe ich die /-Platte (27,9 GB - eine einzige Partition) um 1 GB verkleinert und mir eine 1 GB swap- Partition genehmigt. Soviel swap brauche *ich* nie. Am Freitag, den 23. Mai 2003 machte die SCSI-Platte merkwuerdige Gerausche, da habe ich /opt von der SCSI- Platte schnell auf die /-Platte kopiert und als ich pruefen wollte, ob die "Kopierorgie" der rund 650 MB funktioniert hat, war die SCSI-Platte "tot". So wie es aussieht, habe ich aber nochmal Glueck gehabt (es scheint nix verloren gegangen zu sein). Ein Gutes hat der Hardwaretot der 2 Platten aber. !!Der Rechner ist jetzt verdammt leise!! Tja, man muss im Leben immer die guten Seiten sehen. Ich hoere jetzt nur noch den Luefter des Netzteils und das 48x CD-ROM-Laufwerk, wenn auf eine CD zugegriffen wird! Nochmals vielen Dank fuer Eure Antworten. Liebe Gruesse aus Thueringen Carsten