Hallo Frank,
Am Sun, 5 Jan 2003 11:16:59 +0100
schrieben Sie (Frank Wild
3.) Das ist ein USB-Scanner ohne eigene Stromversorgung. Unter Linux schaltet er sich nach dem scannen nicht aus. Das heißt die Scanlampe bleibt brennen! Kann wohl nicht im Sinne des Erfinders sein, ich denke, dann ist die ruck-zuck im Eimer.
solche Geräte, die keinen Aus-Schalter haben (und das ist wohl das eigentliche Problem), hänge ich an eine abschaltbare Steckdosenleiste und schalte sie zu und wieder ab, wie es nötig ist.
Wie sind denn Eure Erfahrungen mit dem Scannen unter Linux? Ist das noch nicht ausgereift oder sind die Probleme eher Scannerbezogen?
Ich habe mir vor kurzem einen Mustek 1200 CU besorgt. Ließ sich mit Yast problemlos einrichten und lief in zwei Minuten. Die Scans sind soweit völlig ok. Kooka stürzt mir auch öfters ab, aber Gimp / Xsane läuft prima. Das größte Problem, das ich habe, ist das lästige Moir'e-Muster, das auftritt, wenn man gerasterte Fotos aus Zeitschriften, Zeitungen, Büchern etc. scannt. Die Windows-Scanner-Treiber haben normalerweise gleich eine Funktion, die das zuverlässig verhindert. Bei den Linux-Pendants ist das leider nicht so. Es wird als Abhilfe gelegentlich empfohlen, auf die Datei des gescannten Bildes den Gimp-Filter "Flecken entfernen" anzuwenden. Das bringt aber kein befriedigendes Resultat und verschlechtert die Bildqualität eher noch. Weiß jemand einen besseren Weg, diese Muster zu entfernen? Und ist bei den Linux-Programmen (sane etc.) eine Bestrebung zu erkennen, ähnlich den Windows-Treibern die Entstehung dieser Muster gleich beim Scannen zu unterbinden? Gruß Frank