Hi, Manfred Tremmel schrieb:
Am Dienstag, 7. Oktober 2003 10:40 schrieb peter grotz:
Das stimmt sicherlich, aber wie schon Th. Hertweck schrieb, ist die neue Version wohl wirklich etwas dünne, speziell die Personal. Liest man dann noch die neueste Rezension in der ct, dann glaubt man kaum, daß ihr dafür solange Entwicklungszeit benötigt habt!
Naja, ich denke wir (also alle hier, ausser den Herren vom Marketing) sind uns einig, dass es eigentlich eine 8.3 sein sollte.
WOBEI... _Früher_ oder "theoretischer" wäre ein Umstieg von RPM 3 auf 4 schon ein Grund für einen solchen Versionssprung. Das bedeutet in einer heutigen, praktischen Diskussion aber gar nix. Ist wirklich nur ein Gedanke :-)
Aber sicher liegt das auch an der neuen Ausrichtung der Fa. SuSE, die vom eigentlichen Distrib-Geschäft mit der Versorgung der "normalen" Linux-Interssierten wegkommen will. Wahrscheinlich ist damit nicht genug verdient (diese Ausgliederung hat RedHat auch schon vorgemacht...).
Hm, ner AG darf man das Geld verdienen wollen doch nicht vorwerfen, oder? So grass wie RedHat treibts SuSE ja glücklicherweise noch nicht.
Ja ja, das Kind ist groß geworden und nabelt sich halt ab... oder doch nicht? Soll seelisch ja nicht so gesund sein, sich nicht mit seinen Eltern auszusöhnen. Will sagen: Hoffentlich zeigt die Praxis den Leuten von Redhat und denen, die's nachmachen wollen, dass - wenn leider auch viel weniger als früher(?) - die Community wichtig ist und bleibt.
Naja, die 8.2 halte ich für nen riesen Sprung nach vorne, gerade die glibc 2.3.2 hat enormes volbracht. Dass die 8.0 und 8.1 so ihre Mätzchen machten, ist ein anderes Thema.
Die 8.2 ist die beste Susi, wo gibt. Vielleicht abgesehen von denen vor YaST2 (Das soll nicht unbedingt was gegen YaST2 sein, aber es geschah zu der Zeit...). Hoffentlich hat die 9.0 wirklich Qualitäten einer 8.3 - am besten _überhaupt_ nichts, was schlechter geworden ist.
Personal-Version als versteckte Preiserhöhung war da wohl nur ein weiterer Schritt...
Ich persönlich halte die Personal-Versionen für mich persönlich auch für unbrauchbar. Man stößt einfach zu schnell an die Grenzen...
Ich muss zu Scribus ja auch noch was loswerden: Die Prof. Version zielte auf den einfachen _Anwender_ ab, nicht auf viel Server-Funktionalität. Wenn man das konsequent durchzöge, hätte die Trennung in min. 2 Versionen ihren Sinn. Aber wissensch. Programme und Scribus etc. in die Prof. zu tun macht meiner Meinung nach die Personal überflüssiger... René