Am Mittwoch, 15. Januar 2003 19:13 schrieb Michael Meyer:
Matthias Houdek wrote:
ich finde auf einer 'firewall', und das war ja der ausgangspunkt dieser diskussion, sollten automatismen auf ein minimum reduziert werden.
Hm, das ist sicher richtig (im Prinzip). Aber wenn ich nun meinen einzelnen Rechner vom übrigen Netz abschirmen möchte (z.B. weil ich darauf auch ein wenig mit diversen Diensten lokal rumexperimentiere), dann brauche ich da auch ein kleines Firewallkonzept. So sauber trennen kann man das nicht immer.
aber dann reden wir auch nicht mehr von einer firewall, sondern von einem 'testrechner' der durch einen packetfilter 'geschützt' wird, oder?
Ich hab hier bei mir fast nur Testrechner *g*.
[...]
ich finde firewall und anfänger sind _nicht_ miteinander kompatibel.
Wenn es mir aber nur um eine FW geht, dann brauche ich kein SuSE-Linux, oder?
du kannst sogar vollkommen auf linux verzichten und z.b. ein OpenBSD dafür nehmen. jeder sollte da von sich am besten wissen womit er/sie gut klarkommt. aber: ich kann _ohne_ probleme auch eine SuSE dafür nehmen.
Prinzipiell schon - Linux bleibt Linux.
Ich installier mir doch mit SuSE erst einen Haufen Müll (bezogen auf eine Firewall), den ich dann in mühseliger Kleinarbeit und zum Teil auch entgegen den eingetragenen Paketabhängigkeiten (ich hab meist ein ungutes Gefühl dabei) wieder entfernen muss.
ich sagte schon einmal: ich denke das jede distribution vor inbetriebname als firewall noch aufgeräumt werden will. ich gebe zu das dazu bei einer SuSE etwas mehr arbeit notwendig ist.
Ebend, und warum sollte ich mir diese Arbeit aufhalsen?
einfach zu sagen, SuSE ist hier oder da nicht einsetzbar, ohne eine begründung mitzuliefern finde ich sehr schwach. häufig sind genau die, die so eine aussage einfach mal in die runde werfen, danach nicht in der lage argumente für diese behauptung zu liefern. Sven ist dafür ein gutes beispiel.
Vielleicht, ich wollte aber auch mal ein wenig seinen Standpunkt hinterleuchten. Ganz unrecht hat er ja nicht.
ich habe die diskussion mit ihm da anders aufgenommen. er hat vieles das ich geschrieben habe ignoriert und ist mir einige antworten schuldig geblieben. dazu kommt das ich es problematisch finde, mit problemem beim brennen mit K3B unter KDE zu argumentieren, wenn wir über eine firewall reden.
Da gebe ich dir Recht.
ich persönlich habe schwierigkeiten dieses 'distributions-gekloppe' nachzuvollziehen. wie ich schon mal sagte, ist es mir doch letztendlich egal welche distribution ich vorfinde. es ist und bleibt doch trotzdem ein linux.
Allerdings.
eben. und das ist der punkt um den es mir eigentlich geht.
Worin ich dir auch nicht widersprechen will. -- Gruß MaxX