On Thu, 5 Nov 2015 21:12:23 +0100
Sebastian Reinhardt
Am 05.11.2015 um 11:41 schrieb Peter Mc Donough:
Am 04.11.2015 um 23:06 schrieb Martin Schröder:
Am 4. November 2015 um 22:57 schrieb Sebastian Reinhardt
: kurze Frage: Gibt es LEAP 42.1 nur für 64bit Systeme oder auch noch für 32bit?
Ja. Nein. Es ist 2015.
Cool. Da kann ich ja endlich meinen 1GB RAM ASUS eeePC 901 Netbook verschrotten. Er macht zwar noch, was er soll, aber etwas Neues ist auch ganz hübsch. Wenn ich mir das so überlege, vielleicht finde ich auch eine Alternative für suse 13.2 32bit.
Gruß Peter
Naja, ich dachte ja immer, dass besonders die Unterstützung "alter" Hardware eine Stärke/ Vorteil von Linux wäre......der Kernel unterstützt ja auch weiterhin, trotz einiger Diskussionen, die 32bit-Rechner. Im Zeitalter von "IoT" usw. kann man ja z.B., wie ich, ein 32bit-1,5GHz-ex-NAS mit 1GBRam noch eine weitere Verwendung zuführen. Wenn 2015+openSUSE bedeutet, "schmeiß-erstmal-alle-Hardware-weg", also unterm Strich "openSUSE-ist-jetzt-Windows", dann weiß ich nicht, ob sich SUSE damit wirklich eine großen Gefallen tut. Ubuntu, Debian und co. bieten auch für die neuesten Versionen 32bit-Unterstützung an! Und dann noch kein Live-System mehr...... :-(
Sieh es einfach nur als eine weitere falsche Entscheidung bei openSUSE. Es ist nicht die erste und wird wohl immer noch nicht die letzte sein. Was Du siehst ist ja in Wirklichkeit Ausdruck des schrittweisen Verschwindens dieser Distribution. Die Basis kann schon nicht mehr aufrecht erhalten werden und muss deshalb an das kommerzielle Umfeld angelehnt werden. Das kommerzielle Umfeld ist aber nur in neuen/grossen Systemen ueberlebensfaehig, weshalb genau das passiert was nicht sein sollte. Mangelnde kommerzielle Rentabilitaet diktiert das Ende mancher Plattformen. Bis zum Ende wird in dieser Distribution niemand die Erkenntnis haben dass das Herumpatchen an eigenen Kernels (um ein Beispiel zu nennen) sinnlos und grundlos ist. Der gesamte Kernel-Teil haette simpel dadurch geloest werden koennen dass man mal auf einem Standard-Kernel mit longterm Support aufbaut und nicht immer genau die EOL als Distributionsbasis benutzt. Von aehnlicher Qualitaet sind andere Fehlentscheidungen mit denen hier jeder jeden Tag kaempft. Aber grosse Egos treffen eben gerne grosse Fehlentscheidungen. -- MfG, Stephan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org