Hi Michael,
From the keyboard of Michael,
HI,
eine alte, immer schon quälende Frage: "wie teilt man eine HD am besten auf und welches Format verwendet am am besten?" Je mehr LINUX-Bücher ich lese, um so mehr Antworten habe ich die um so mehr weitere Fragen aufwerfen.
Darauf gibt es einfach keine eindeutige Antwort. Partitioniere wie du es für richtig hälst. Wie Konrad richtig beschreibt hast du bei einem Fehlgriff mit LVM einfachere Möglichkeiten deine Partitionierung ohne Neuinstallation zu korrigieren.
Ich hab' hier ein PIII-500 System mit 384MB Arbeitsspeicher sowie zwei IDE-Platten eine mit 40GB sowie eine mit 10GB, das demnächst eine SuSE verpasst bekommt. Nem' ich nun die 7.3 oder warte ich noch bis zur CeBIT und tu' mir die nachfolgeversion an? Aber das ist ja eine ganz andere Frage. Nochmals zurück: Verpasse ich jeder HD eine große Partition, eine für / und eine für /home, oder teilt man die HD's sinnigerweise in mehrere kleinere Partitionen auf? Booten ist von der 40GB Platte übrigends problemlos möglich, das hab' ich schon mal ausprobiert. Und verwendet man nun ext2 oder ist da was "besseres" zu empfehlen?
Das ist Geschmacksache. Ich gehöre auch zu den Leuten die ext3 Vorziehen, weil ich dann auch noch von anderen Unixen darauf zugreifen kann. Ok bei XFS könnte ich das von Irix auch aus, nur läuft Irix nur auf der Indy, also auch egal ;)
Vielleicht kann ja mal Waldemar oder David aus dem Nähkästchen plaudern oder sonst jemand, der sich damit auskennt. Irgendwie bin ich gedanklich völlig ausgelutscht ... ich brauch Urlaub ... ;-))
Naja, meine Queue ist zu voll um lange zu erzählen, es kommt immer stark auf den Anwendungsfall an. Ich linke zum Beispiel gerne /opt nach /usr/opt und lege ne separat /tmp mit ext2 an .... Bei zwei Platten könnte man auch noch ein bißerl verteilen um Performance zu gewinnen. gruß Waldemar -- Are your questions smart enough? http://www.tuxedo.org/~esr/faqs/smart-questions.html If not: perl -e 'print $i=pack(c5,(41*2),sqrt(7056),(unpack(c,H)-2),oct(115),10);'