Moin,
* David Haller
On Fri, 25 Oct 2002, Bernd Brodesser wrote:
* Claudia Goldbrunner schrieb am 25.Okt.2002:
Nedit ist der genialste Editor den es gibt...
Noe. Kann der z.B. rechteckige Auswahlen?
Ja.
S&R mit regex (inkl. Rueckbezug auf Teile des Musters, also das was sed s/// kann)?
Nur auf das ganze Muster, aber bisher konnte ich das immer noch durch look-aheads und look-behinds faken.
Hat der die gleichen Shortcuts wie die shell (also fuer mich wie die bash)? Also C-a fuer Zeilenanfang, C-k fuer Loeschen bis Zeilenende usw...
Natürlich nicht, die fände ich bei einem GUI-Programm auch irgendwie fehl am Platze. Dafür gibt's die Tasten Home und End.
Der unterstuetzt sogar Syntax Highlighting fuer LaTeX...
Das ist fuer mich ne Grundanforderung. Ne, eigentlich gehoert einiges mehr als nur Highlighting mehr zu meinen Anforderungen. Und ich will meinen Editor fuer alles noetige verwenden, also Mail, News, TeX, sh, Perl, HTML, C, C++, Xrdb, und einiges anderes...
Für all diese Sachen gibt's natürlich Pattern.
Und (GNU|X|NT)Emacs bietet all das (meist sogar schon in der Voreinstellung).
Dazu eine Aussage von www.nedit.org: - - - People already exposed to modern GUIs when introduced to UNIX used to be (and still are) told to use vi or EMACS. If you complained that any product that requires you to invest hours of training just to edit text is a stinking abomination from the bottommost pits of hell and you can't even figure out how to save your document without a manual, you were told that you were wrong, you just had to hit ctrl+alt+meta+escape + the phase of the moon and write a small lisp routine without visual feedback, and that this is in fact a much more powerful and more efficient way to do things, and that GUI editors are baby's toys (since most of the ones on UNIX were). NEdit was for those who never capitulated to this attitude, and insisted on a proper gui-based editor that works the way they were used to on other systems, with a focus on ease of use and familiarity for new users, so you could be productive right away, without sacrificing power. - - -
Und den gibt's fuer aehm, ziemlich alle ueblichen Plattformen.
So wie NEdit. Allerdings bin ich schon neidisch auf die vielen Leute, die vi und Emacs benutzen, weil die natürlich auch die Zahl der Entwickler entsprechend erhöhen.
Macht vim auch. Und auch vim hat etliche "Zwichenablagen" erst mal 26, nämlich a bis z und dann noch mal 10, in denen automatisch alles hineingeht, was gelöscht wurde, und länger als eine Zeile ist. Und dann noch ein paar Spezielle, etwa * die X-Zwichenablage.
Xemacs hat 1. Zugriff auf die X-Zwischenablage, 2. eine eigene, 3. hat er "Register" und zwar mindestens 1 bis 0, shift-1 bis shift-0, a bis z, A bis Z... Und ne Makrofunktion gibbet auch noch und eigene Befehle lassen sich (lokal fuer eine Datei) ebenfalls angeben... Und da man sich die Tasten frei belegen kann...
Ähem. Ursprünglich ging es darum, daß die Zwischenablage von X besser ist, weil sie einfacher Bedienbar ist. Verrat uns doch, welche Tasten-, Maus-, Sprach- und Gestenkombinationen man braucht, um diese Vielzahl von Zwischenablagen ansteuern zu können.
-dnh, oh, MIST!, jetzt bin ich drauf reingefallen und in den Editorwar eingestiegen... Aber da eben der Einzig Wahre und Echte Editor bisher nicht erwaehnt wurde musste ich das mal nachholen... ;(
Hah! Erwischt! Kinder, wir können aufhören, er ist drauf 'reingefallen! Thorsten