Hallo, On Sat, Oct 14, 2000 at 22:19 +0200, Wolfgang Weisselberg wrote:
Bernhard Walle schrieb in 2,6K (78 Zeilen):
On Sun, Oct 08, 2000 at 8:32 +0200, Michael Baumeister wrote:
<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 3.2//EN">
Für eine Testseite ist das wohl überflüssig.
Ohne diesen Tag ist es HTML 2.0.
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=iso-8859-1">
Und das auch.
In der Tat, denn dieses ist IIRC[1] erst in 4.0 definiert.
<p><font face="Comic Sans MS">Comic Sans MS</font></p>
font ist aber in HTML 2.0 nicht definiert. Ein richtig funktionierender Browser muss daher das Tag ignorieren, wenn der DOCTYPE nicht angegeben ist.
Und welcher Browser interpretiert das DOCTYPE bitteschön? Netscape und IE sicher nicht, da die Hälfte aller Seiten im Web ohne das auskommen. Also. Und beim Testen kann man es weglassen, um Tipparbeit zu sparen. Muss, müsste ... Ist aber nicht so. Punkt.
Das <font>-Tag sollte man allerdings "im richtigen Leben" moeglichst nicht mehr verwenden, da es in HTML 4 fuer veraltet erklaert wurde.
Da kann man geteilter Meinung sein. Vorteil ist halt, dass ihn sowohl der Netscape 3.x, der KDE-Browser (Konqueror kann hoffentlich CSS) und auch der Netscape 4.x mit ausgeschaltetem JavaScript verstehen. Derzeit würde ich ihn deshalb, wenn mir die Schriftendarstellung wichtig ist, schon noch einsetzen.
\begin{rant}
Die Schriftendarstellung ist wann bitte wichtig??
Wenn sie unwichtig ist, kann ich gleich darauf verzichten und brauche auch keine CSS einsetzen.
Wenn du die Daten uebersichtlicher haben willst, nimmst du logische Formatierungen: - em (betont) - strong (stark betont) - code (Quellcode) - samp (Beispiel) - var (Variable) - cite (Zitat) - dfn (Definition, ab V 3.2) - acronym (Abkuerzung, z.B. GNU, ab V 4.0) - q cite="..." (Zitat, Quelle ist URL ..., ab V 4.0)
Wenn du naemlich Schriften nimmst, dann solltest du auf Postscript, .dvi, .pdf oder aehnliche Sprachen ausweichen, die beschreiben naemlich nicht die Struktur sondern die Position einzelener Buchstaben.
Abgesehen davon: wie hoert sich "Arial" im Gegensatz zu "Courier" oder "Times New Roman" auf einem tts (Text To Speech) an? Oder sieht auf einem VT220 aus?
Die meisten Webseiten sind auf Grafikbrowser optimiert. Das ist einfach Fakt. Dass es ein Quellcode ist, wird sowieso jeder merken. Da geht es am Bildschirm nur darum, dass ein Monospace-Font verwendet wird. Ich verwende immer <pre> dafür - und so machen es die meisten.
Eindruck), kann man CSS endlich in der Version 1 in vollem Umfang einsetzen und muss sich nicht mehr mit sowas behelfen. Aber viele Leute verwenden eben alte Browser.
Viele Leute verwenden eben andere Browser, wolltest du sagen. Dazu kann ich nur auf meine .sig verweisen.
Andere als was?
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Das ist wohl etwas sarkastisch. Meinst Du nicht auch? Mit Vergleichen zur NS-Zeit würde ich mich sehr zurückhalten. Du kennst unsere deutsche Geschichte. Ich mag Microsoft auch nicht besonders, aber das geht zu weit!! Hitler und seine Truppe hat Millionen Juden auf dem Gewissen! Und Microsoft? Gruß, Bernhard -- **** LINUX - WeilŽs Betriebssystem eben ned wurscht is **** Homepage: http://www.linuxinfopage.de * Reg. User #: 171705 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com