Am Sat, 23 Sep 2000 schrieb Wolfgang Weisselberg:
Nicht wirklich. Wir wollen zwar Kompatibilitaet, aber _auch_ Redundanz. Wenn KDE aus-was-fuer-Gruenden-auch-immer ausfaellt, ist das ungut, aber nicht kritisch. Wenn RPM ausfaellt, ist das ungut, aber nicht kritisch. Wenn gcc ausfaellt, ist das kritisch, weil es keinen 'Ersatz' gibt.
Hm, wie soll freie Software mit offenem Sourcecode denn ausfallen? Selbst wenn alle dahinterstehenden Programmierer - aus welchen Gründen auch immer - aufhören und sich kein Ersatz findet, bleibt die Software frei und kann jederzeit weiter genutzt werden. Nachdem die QT Libraries nun unter der GPL stehen, ist auch für KDE jede Gefahr gebannt. Ich glaube Du stehst noch etwas zu sehr in der Denkweise properitärer Software. Unter Linux können nur unterstützende Firmen, Distributoren, und natürlich properitäre kommerzielle Software wegstereben, der Rest ist sicher. Das soll jetzt natürlich nicht heissen, das parallel Projekte wie KDE und Gnome nicht auch Vorteile hätten. Die Programmierer stacheln sich gegenseitig hoch und unterschiedliche Ansätze bringen unterschied- liche Ideen zu Tage, von denen des jeweils andere Projekt dank offener Sourcen zusätzlich profitieren kann. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://www.knightsoft.de Manfred | http://www.knightsoft-net.de -> Bundesliga-Tipprunde! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com