Hallo Detlev, Detlef Wiese schrieb:
Hallo Thomasm Am 13.07.2011 19:00, schrieb Werner Flamme:
Thomas Michalka [13.07.2011 18:50]:
Hallo Detlev,
mit f am Ende, da bin ich eigen.
Detlef Wiese schrieb:
Am 12.07.2011 13:36, schrieb David Haller:
Hallo,
Am Tue, 12 Jul 2011, Thomas Michalka schrieb:
Jetzt wäre nur noch zu klären, ob ich den im Nokia N8 fest eingebauten Flash-Speicher gefahrlos partitonieren und neu mit einem vfat-Dateisystem beschreiben kann :-P
Keine Ahnung.
Wenn du möchtest, dass dein mobiles Gerät [...] den internen Speicher weiter nutzen kann, solltest du es so lassen wie es werkseitig ist.
Ist das als Ratschlag aus eigener Erfahrung zu verstehen, oder weißt Du das definitiv (vielleicht sogar für das N8)?
Das ist ein *interner* Speicher.
... der im Dateimanager des N8 als eigenes, d.h. vom Telefonspeicher
(NB.: dieser auch sichtbar auf dem N8 aber nicht auf dem PC) getrenntes
Medium angezeigt wird, und der sowohl von oS-11.0 als auch oS-11.2 über
USB als Gerät erkannt wird:
rechner:~ # lsscsi
Die Wahrscheinlichkeit, dass das Ding genau so sein muss wie es jetzt ist, ist recht hoch.
Wahrscheinlichkeit hin oder her -- gibt es dafür Erfahrungstatsachen, die Du persönlich kennst oder von denen Du gehört oder gelesen hast? Ich frage das nur deswegen so, weil sich Deine ursprüngliche Einlassung so las, als wüsstest Du das genau. So habe ich gehofft, Du könntest mich auf entsprechende Berichte im Internet oder so hinweisen (ich habe dazu bisher nichts besonders aussagekräftiges gefunden.)
Es ist wohl
unwahrscheinlich, dass das eingebaute Betriebssystem (so umfangreich ist das ja nicht) darauf ausgelegt ist, um formatierte Speichermedien zu erkennen.
Naja, eine Dateisystemstruktur muss wohl jeder Flash-Speicher, ob intern (fest eingebaut) oder extern (Einschubschlitz) haben, damit überhaupt _Dateien_ gespeichert werden können. Folglich muss auch Symbian^3 mit wenigstens einem Dateisystem umgehen können. Dass der Flash-Speicher nicht partitioniert sein muss, weiß ich ja inzwischen. [Apropos "formatieren": ich verstehe den von Dir hier verwendeten Begriff als Kombination aus "partitionieren + Dateisystem schreiben".] Außerdem halte ich das nicht für so "unwahrscheinlich". Ich habe vor einiger Zeit mal eine CF-Karte für eine Kamera in einem Linux-Rechner 'genullt' (dd if=/dev/zero of=/dev/sdX ..., also ohne Partitionsangabe) und wieder formatiert, obwohl das vom Kamerahersteller ausdrücklich nicht empfohlen wurde -- die Kamera hat's klaglos akzeptiert, bis heute. Die Fähigkeit, eine nicht formatierte Flash-Karte zu erkennen und diese ggf. automatisch zu formatieren, werde ich mit /dev/sdj (bislang leerer Schacht für eine Mini-SD-Karte) noch testen. Wenn man sie kauft, sind sie i.d.R. mit einer Partition und einem VFAT-Dateisystem darauf 'vorformatiert'. Also werde ich zunächst diese Konfiguration auf Erkennung sowohl durch das N8 als auch durch oS-11.0 und oS-11.2 (bei beiden oSs auch die Automount-Fähigkeit) testen, ehe ich die Karte 'nulle', um zu sehen, was das Symbian^3 des N8 mit einem absolut leeren Flash-Speicher macht. Vielleicht partitioniert es nicht und schreibt nur ein VFAT-System darauf. Dann kann ich ja auch noch eine eigene Partitionierung im Rechner vornehmen und einmal jeweils VFAT-Systeme schreiben, das andere Mal das N8 mit zwei oder mehreren Partitionen ohne Dateisystem füttern und sehen, was es damit anfängt.
Ich kenne das gute Teil nicht aus eigener Anschauung, aber was Werner bereits geschrieben hat ist genau das, was ich meine. Ein geräteeigener Speicher sollte so bleiben wie er hersstellerseitig formatiert ist,
Dass er fest im Gerät eingebaut ist, schließt nicht aus, dass er technisch genauso angebunden ist, wie der Kartenschlitz für Mini-SD-Karten, so dass man ihn technisch auch als externen Flash-Speicher sehen kann oder sogar muss.
damit das Gerät ihn nutzen kann. In einem mobilen Telefon ggf für Telefonnummern, Adressen, Fotos, MP3s und was das Gerät sonst noch so alles speichern möchte. Du möchtest vlt. Daten nicht auf dem Zusatzspeicher ablegen, damit sie beim Tausch des Zusatzspeichers nicht aus dem Gerät verschwunden sind. Und der interne Speicher wird mit
99-%iger Wahrscheinlichkeit nicht mehr vom Gerät erkannt, wenn das Dateisystem geändert wird.
Mit solchen Zahlenangaben wäre ich vorsichtig. Außerdem schrieb ich von "gefahrlos partitionieren" (s.o.), nicht von einem anderen Dateisystem. Hier kann ich ja wieder VFAT nehmen. Aber es kann natürlich sein, dass das Mounten des Dateisystems fest kodiert ist (dev/sdX), so dass ein /dev/sdX1 nicht gemountet wird.
Sofern das Gerät eine Funktion zum Formatieren des Speichers anbietet
Das sehe ich weder in der Anleitung (die nicht vollständig ist) noch in Menüs. Vielleicht tut es das bei Bedarf automatisch (wie meine Kamera übrigens, wenn sie eine unformatierte CF-Karte erkennt).
oder auf der ggf beigelegten CD ein solches Programm ist, kannst du damit relativ gefahrlos (schiefgehn kann immer was) den internen Speicher formatieren.
Muss mal die "Ovi Suite" herunterladen und unter Vista installieren.
Dass das Gerät von oS 11.0 nicht, von oS 11.2 aber zumindest teilweise erkannt wird
"Erkannt" wird es von beiden oS-Versionen, wie ich inzwischen schrieb. Der Unterschied bei mir hier ist, dass ich bei oS-11.2 durch fdisk -l das Gerät mit allen üblichen Daten (aber natürlich ohne Partitionierung, weil es keine hat) anzeigen lassen kann, bei oS-11.0 dagegen nicht. Das finde ich bisher noch rätselhaft.
ist der Entwicklung des Systems zuzurechnen. Bei neueren Versionen wird es möglicherweise völlig problemlos erkannt.
Hier wäre eben interessant, was sich zwischen oS-11.0 und oS-11.2 geändert hat, damit ich es bei meinem oS-11.0 ggf selber ändern kann. Dass der N8-interne Speicher auch unter oS-11.2 nicht automatisch gemountet wird, liegt, so meine Vermutung, an der nicht vorhandenen Partition. Vielleicht haben die KDE-Programmierer einfach nicht an unpartitionierte Medien gedacht.
Wie ich bereits am 10.07. schrieb, kann das Nicht-erkennen daran liegen, dass die USB-Standards aus firmeneigenen Gründen nicht eingehalten werden. Da sich Linux idR an die Standards hält kommt es dann bei der Geräteerkennung zu Problemen.
Darauf gibt es keinen Hinweis (ich habe inzwischen meine ursprüngliche Aussage, der interne Flash-Speicher würde unter oS-11.0 nicht erkannt, revidiert), und unter oS-11.2 kann es manuell gemountet werden, und Daten können problemlos hin-und hertransferiert werden. Erst recht gibt es keinen Hinweis darauf, dass so etwas grundlegendes, wie die USB-Hardware oder Treiber aufgrund von Standardverletzungen nicht korrekt funktionieren würden. Ein bisschen sind wir ja jetzt schon vom Thema bzw. meiner ursprünglichen Frage abgekommen. Lass uns mal dahin zurückkehren, denn ich habe noch die Idee, dass ich auch mit einem unpartitionierten USB-Stick mal testen könnte, ob meine oS-Versionen darauf genauso reagieren, wie auf den internen Speicher des N8, denn mir geht es ja weniger um das N8 im Speziellen, als um das Automount-Verhalten von openSuse bei Flash-Medien. Ich werde über meine Versuche in diesem Thread berichten. Wäre nett, wenn der eine oder andere, der hier mitliest, das auch mal versuchen könnte. Dann bekämen wir eine größere Erfahrungsbasis :-) Vielen Dank wie immer für's Mitdenken! Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org