Flash-Speicher ohne Partitionierung sinnvoll und automount-fähig?
Schönen Sonntag allerseits, eigentlich könnte ich die Frage des Subjects selber beantworten, wenn ich mehr darüber wüsste, wie ein Flash-Speichermedium automatisch gemountet wird (oS 11.0 / KDE 3.5.9 und oS 11.2 / KDE 4.6.x). Wenn ich z.B. einen USB-Stick kaufe, dann ist der so gut wie immer partitioniert und standardmäßig mit einem VFAT-Dateisystem versehen, genauso CF- und SD-Karten. Mit solchen Medien hatte ich auch noch nie Probleme, weder mit der Erkennung der Partition(en) noch mit dem automatischen Mounten. Nun ist mir aber ein Medium untergekommen, dass unter oS 11.0 überhaupt nicht erkannt und unter oS 11.2 zwar erkannt, aber nicht automatisch gemountet wird. Ein /sbin/fdisk -l am oS-11.2-System zeigt, dass das Flash-Medium als unpartitioniert ist. Man kann es unter oS 11.2 allerdings händisch mounten, und es lässt sich dann auch normal lesen und schreiben. 1. Frage: Könnte es, abhängig von der Erkennungs- und Mount-Technik von oS 11.0 bzw. oS 11.2, an der _Nicht-Partitionierung_ liegen, dass dieses Medium unter oS 11.0 gar nicht erkannt und unter oS 11.2 nicht automatisch gemountet wird? 2. Frage: Kann mir bitte jemand einen Hinweis auf eine Beschreibung der Techniken für Erkennung und Automounten geben, die derzeit bzw. seit oS 11.0 benutzt werden? Hinweis: ich würde das Medium unter oS 11.2 kurzerhand partitionieren und neu mit einem Dateisystem beschreiben, aber das geht in diesem Fall nicht so ohne weiteres, da es in einem Gerät fest verbaut ist und die Funktion unter der Partionierung leiden könnte. Die Garantie könnte so auch verloren gehen. Schöne Grüße und für jeden Hinweis wie immer dankbar Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Thomas, da bisher niemand geantwortet hat versuche ich einmal, ein paar Hinweise zu geben. Am 10.07.2011 11:36, schrieb Thomas Michalka: ...
Nun ist mir aber ein Medium untergekommen, dass unter oS 11.0 überhaupt nicht erkannt und unter oS 11.2 zwar erkannt, aber nicht automatisch gemountet wird. Ein /sbin/fdisk -l am oS-11.2-System zeigt, dass das Flash-Medium als unpartitioniert ist. Man kann es unter oS 11.2 allerdings händisch mounten, und es lässt sich dann auch normal lesen und schreiben.
Leider schreibst du nicht, um welche Art von Flash-Medium es geht und wie du es anschließt. Wenn das Medium über USB angeschlossen wird, kann es an der der Hardware oder Firmware des Mediums liegen, dass es nicht automatisch erkannt wird. Das ist zwar inzwischen seltener geworden, aber kommt immer noch vor, wenn der Hersteller sich nicht an die USB-Standards hält. Wenn du das Teil manuell mounten kannst, ist es bereits partitioniert und formatiert, denn gemountet wird ein Dateisystem. Du kannst aber jederzeit die Partitionierung des Dateisystems löschen und neu anlegen, evtl hilft auch das gegen das vorhandene Problem. Wenn du das Teil gerade angeschlossen hast, könnte evtl ein 'dmesg' auf der Konsole helfen. Die kernelmeldungen zum mounten des Teils enthalten evtl interessante Informationen. Wenn du das Teil manuell gemounted hast, kann du evtl auf der Konsole mit 'mount -l' feststellen, welches Dateisystem auf dem Flash-Medium erkannt wurde.
1. Frage: ... 2. Frage: ...
Mehr kann ich dir dazu nicht schreiben, hoffe es hilft ein wenig. -- Mit freundlichen Grüßen Detlef Wiese -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Sun, 10 Jul 2011, Detlef Wiese schrieb:
Am 10.07.2011 11:36, schrieb Thomas Michalka: ...
Nun ist mir aber ein Medium untergekommen, dass unter oS 11.0 überhaupt nicht erkannt und unter oS 11.2 zwar erkannt, aber nicht automatisch gemountet wird. Ein /sbin/fdisk -l am oS-11.2-System zeigt, dass das Flash-Medium als unpartitioniert ist. Man kann es unter oS 11.2 allerdings händisch mounten, und es lässt sich dann auch normal lesen und schreiben. [..] Wenn du das Teil manuell mounten kannst, ist es bereits partitioniert und formatiert, denn gemountet wird ein Dateisystem.
Nein und ja. Du kannst auch direkt das Device formatieren (mke2fs /dev/sdX). Allerdings kommt Windows damit nicht zurecht. Aber wenn da eh z.B. ein ext2 oder was anderes passendes für Flashkrams drauf soll ist's ja wurst und man bekommt ein bissl mehr Speicherplatz. Ob der Automountkrams von udev/hal/udisks/KDE/Gnome mit solchen unpartitionierten "Floppy-artigen" Flashspeichern klarkommt weiß ich nicht, da ich hier manuell (via fstab-Einträgen) mounte, z.B.: /dev/disk/by-id/usb-ADATA_N005_0000000000008516-0:0-part1 \ /usbadata auto defaults,user,users,noauto 0 0 (Partitioniert, da v.a. auch zum Austausch mit Windowssystemen verwendet). Via '/dev/disk/by-path/' kann man z.B. auch gezielt einzelne USB-Buchsen ansprechen, z.B. die Frontbuchsen und über so einen fstab-Eintrag dann mounten was auch immer da eingestöpselt wird (Fremdsticks z.B.). HTH, -dnh -- 36: Selbsterklärend Handbuch gegen Aufpreis (Peter Berlich) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo David, David Haller schrieb:
Hallo,
Am Sun, 10 Jul 2011, Detlef Wiese schrieb:
Am 10.07.2011 11:36, schrieb Thomas Michalka: ...
Nun ist mir aber ein Medium untergekommen, dass unter oS 11.0 überhaupt nicht erkannt und unter oS 11.2 zwar erkannt, aber nicht automatisch gemountet wird. Ein /sbin/fdisk -l am oS-11.2-System zeigt, dass das Flash-Medium unpartitioniert ist. Man kann es unter oS 11.2 allerdings händisch mounten, und es lässt sich dann auch normal lesen und schreiben. [..] Wenn du das Teil manuell mounten kannst, ist es bereits partitioniert und formatiert, denn gemountet wird ein Dateisystem.
Nein und ja. Du kannst auch direkt das Device formatieren (mke2fs /dev/sdX).
Bei dem Gerät ist genau das der Fall, wie ich unter oS-11.2 beobachte, indem "fdisk -l" u.a. ein /dev/sdX anzeigt, dessen vfat-Dateisystem ich dann auch mounten kann. Unter oS-11.0 habe ich folgendes (sieht unter oS-11.2 ganz ähnlich aus): rechner:~ # lsusb Bus 002 Device 035: ID 0421:0301 Nokia Mobile Phones <Smartphone> Bus 002 Device 030: ID 090c:1000 [...] Corp. MemoryThomas.Michalka@gmx.de Bar <USB-Stick> Bus 002 Device 002: ID 05e3:070e [...] USB 2.0 Internal Card Reader rechner:~ # lsscsi Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub <Die Platten und optischen Laufwerke lasse ich hier mal weg> [10:0:0:0] disk Generic STORAGE DEVICE 9602 /dev/sdd [10:0:0:1] disk Generic STORAGE DEVICE 9602 /dev/sde [10:0:0:2] disk Generic STORAGE DEVICE 9602 /dev/sdf [10:0:0:3] disk Generic STORAGE DEVICE 9602 /dev/sdg [25:0:0:0] disk /dev/sdh [27:0:0:0] disk Nokia N8-00 1.0 /dev/sdi [27:0:0:1] disk Nokia N8-00 1.0 /dev/sdj Das Vorkommen des Nokia N8-00 in /dev/sd[ij] spiegelt das Vorhandensein zweier Flash-Schnittstellen wieder; /dev/sdi repräsentiert die fest eingebauten 16 GByte, /dev/sdj die zusätzlich einsteckbare Mini-SD-Karte, die hier noch fehlt. Insofern muss ich meine erste Aussage, der Massenspeicher würde unter oS-11.0 nicht erkannt werden (auch die Gerätedateien in /dev/disk/by-id und /dev/disk/by-path existieren nach Anstecken), revidieren; nur "fdisk -l" zeigt unter oS-11.0 den unpartitionierten Speicher nicht an, unter oS-11.2 dagegen schon (neuerer Code?). Der Mountversuch unter oS-11.0: rechner:~ # mount -t vfat /dev/sdi /mnt/ mount: /dev/sdi: can't read superblock Was kann man da machen? Dagegen ist das Mounten unter oS-11.2 schon ohne Angabe des Dateisystemtyps erfolgreich: rechner:~ # mount /dev/sdi /mnt/ Wo kann hier der Unterschied zwischen oS-11.0 und oS-11.2 liegen?
Allerdings kommt Windows damit nicht zurecht. Aber wenn da eh z.B. ein ext2 oder was anderes passendes für Flashkrams drauf soll ist's ja wurst und man bekommt ein bissl mehr Speicherplatz.
Seltsam, denn gerade unter Windows sollte es funktionieren, wenn man den Angaben von Nokia über das N8 Glauben schenken darf. (Habe es selber noch nicht ausprobiert, ist mir aber auch nicht so wichtig.) Würde UDF als Dateisystem plattformübergreifend funktionieren (mal abgesehen von der Partitionierung)?
Ob der Automountkrams von udev/hal/udisks/KDE/Gnome mit solchen unpartitionierten "Floppy-artigen" Flashspeichern klarkommt weiß ich nicht, da ich hier manuell (via fstab-Einträgen) mounte, z.B.:
Ersteres klappt anscheinend nicht, sogar unter oS-11.2 nicht, aber wenn wenigstens letzteres unter oS-11.0 ginge ... :-)
/dev/disk/by-id/usb-ADATA_N005_0000000000008516-0:0-part1 \ /usbadata auto defaults,user,users,noauto 0 0
In der /etc/fstab auf dem oS-11.2-System steht bei mir jetzt einfach der Eintrag ohne "-part1" am Ende.
Via '/dev/disk/by-path/' kann man z.B. auch gezielt einzelne USB-Buchsen ansprechen, z.B. die Frontbuchsen und über so einen fstab-Eintrag dann mounten was auch immer da eingestöpselt wird (Fremdsticks z.B.).
Bei mir steht jetzt in /dev/disk/by-path pci-0000:00:10.3-usb-0:4:1.0-scsi-0:0:0:0 -> ../../sdf Ist der Vorteil hiermit der, dass man beliebige, auch bisher unbekannte Geräte mit "mount usb-buchse-X" einbinden kann? Nach welchem System werden die USB-Buchsen durchnummeriert; welche Nummer aus "usb-0:4:1.0" müsste ich also für X einsetzen? In /dev/disk/by-id steht bei mir jetzt drin usb-Nokia_N8-00_356988045050289-0:0 -> ../../sdf Und hier der Vorteil, dass man bekannte Geräte auf vorgegebene Verzeichnisse mounten kann, egal wo man sie einstöpselt? Jetzt wäre nur noch zu klären, ob ich den im Nokia N8 fest eingebauten Flash-Speicher gefahrlos partitonieren und neu mit einem vfat-Dateisystem beschreiben kann :-P Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Tue, 12 Jul 2011, Thomas Michalka schrieb:
David Haller schrieb:
Am Sun, 10 Jul 2011, Detlef Wiese schrieb:
Am 10.07.2011 11:36, schrieb Thomas Michalka: ...
Nun ist mir aber ein Medium untergekommen, dass unter oS 11.0 überhaupt nicht erkannt und unter oS 11.2 zwar erkannt, aber nicht automatisch gemountet wird. Ein /sbin/fdisk -l am oS-11.2-System zeigt, dass das Flash-Medium unpartitioniert ist. Man kann es unter oS 11.2 allerdings händisch mounten, und es lässt sich dann auch normal lesen und schreiben. [..] Wenn du das Teil manuell mounten kannst, ist es bereits partitioniert und formatiert, denn gemountet wird ein Dateisystem.
Nein und ja. Du kannst auch direkt das Device formatieren (mke2fs /dev/sdX).
[..]
nur "fdisk -l" zeigt unter oS-11.0 den unpartitionierten Speicher nicht an, unter oS-11.2 dagegen schon (neuerer Code?).
Komisch. Was zeigt 'fdisk -l' denn an?
Der Mountversuch unter oS-11.0:
rechner:~ # mount -t vfat /dev/sdi /mnt/ mount: /dev/sdi: can't read superblock
Was kann man da machen?
Dagegen ist das Mounten unter oS-11.2 schon ohne Angabe des Dateisystemtyps erfolgreich:
rechner:~ # mount /dev/sdi /mnt/
Wo kann hier der Unterschied zwischen oS-11.0 und oS-11.2 liegen?
Ist das wirklich vfat? Was sagt unter 11.2 ein grep /mnt/ /proc/mounts
Allerdings kommt Windows damit nicht zurecht. Aber wenn da eh z.B. ein ext2 oder was anderes passendes für Flashkrams drauf soll ist's ja wurst und man bekommt ein bissl mehr Speicherplatz.
Seltsam, denn gerade unter Windows sollte es funktionieren, wenn man den Angaben von Nokia über das N8 Glauben schenken darf. (Habe es selber noch nicht ausprobiert, ist mir aber auch nicht so wichtig.)
Also ich hatte einen USB-Stick mal unpartitioniert einfach mit FAT32 formatiert und den hat WinXP nicht erkannt.
Würde UDF als Dateisystem plattformübergreifend funktionieren (mal abgesehen von der Partitionierung)?
AFAIK nein.
Ob der Automountkrams von udev/hal/udisks/KDE/Gnome mit solchen unpartitionierten "Floppy-artigen" Flashspeichern klarkommt weiß ich nicht, da ich hier manuell (via fstab-Einträgen) mounte, z.B.:
Ersteres klappt anscheinend nicht, sogar unter oS-11.2 nicht, aber wenn wenigstens letzteres unter oS-11.0 ginge ... :-)
/dev/disk/by-id/usb-ADATA_N005_0000000000008516-0:0-part1 \ /usbadata auto defaults,user,users,noauto 0 0
In der /etc/fstab auf dem oS-11.2-System steht bei mir jetzt einfach der Eintrag ohne "-part1" am Ende.
Genau, den gibt's hier zusätzlich (vgl. /dev/sdj + /dev/sdj1).
Via '/dev/disk/by-path/' kann man z.B. auch gezielt einzelne USB-Buchsen ansprechen, z.B. die Frontbuchsen und über so einen fstab-Eintrag dann mounten was auch immer da eingestöpselt wird (Fremdsticks z.B.).
Bei mir steht jetzt in /dev/disk/by-path pci-0000:00:10.3-usb-0:4:1.0-scsi-0:0:0:0 -> ../../sdf
Ist der Vorteil hiermit der, dass man beliebige, auch bisher unbekannte Geräte mit "mount usb-buchse-X" einbinden kann?
Genau.
Nach welchem System werden die USB-Buchsen durchnummeriert; welche Nummer aus "usb-0:4:1.0" müsste ich also für X einsetzen?
Hier die '4'. Steck den Stick halt mal an verschiedene Buchsen und guck als was der jeweils auftaucht. Ne beschreibende Bezeichnung ist evtl. besser (z.B. usb-vorne-{rechts,mitte,links} / usb-vorne-{unten,oben} oder was auch immer du so an Buchsen hast ;) Du mußt aber dran denken, daß der USB-Kram unpartitioniert und partitioniert sein kann, also evtl. noch Mountpunkte /dev/disk/by-path/pci-0000:00:10.3-usb-0:4:1.0-scsi-0:0:0:0-part1 \ usb-vorne-{rechts,mitte,links}-part1 auto \ defaults,user,users,noauto 0 0
In /dev/disk/by-id steht bei mir jetzt drin usb-Nokia_N8-00_356988045050289-0:0 -> ../../sdf
Und hier der Vorteil, dass man bekannte Geräte auf vorgegebene Verzeichnisse mounten kann, egal wo man sie einstöpselt?
Genau.
Jetzt wäre nur noch zu klären, ob ich den im Nokia N8 fest eingebauten Flash-Speicher gefahrlos partitonieren und neu mit einem vfat-Dateisystem beschreiben kann :-P
Keine Ahnung. HTH, -dnh -- $max = [$a => $b] -> [ $a <= $b ]; ## Simon Cozens -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 12.07.2011 13:36, schrieb David Haller:
Hallo,
Am Tue, 12 Jul 2011, Thomas Michalka schrieb:
Jetzt wäre nur noch zu klären, ob ich den im Nokia N8 fest eingebauten Flash-Speicher gefahrlos partitonieren und neu mit einem vfat-Dateisystem beschreiben kann :-P
Keine Ahnung.
Wenn du möchtest, dass dein mobiles Gerät [eines Herstellers, der deutsche Gelder für die Schaffung von Arbeitsplätzen entgegen nimmt, um kurz danach das Werk nach Rumänien (IIRC) zu verlagern und hier die Leute arbeitslos zu machen,] den internen Speicher weiter nutzen kann, solltest du es so lassen wie es werkseitig ist. Sorry für die Polemik, aber das Verhalten dieser skandinavischen Firma finde ich wirklich zum K... -- Mit freundlichen Grüßen Detlef Wiese -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Detlev, Detlef Wiese schrieb:
Am 12.07.2011 13:36, schrieb David Haller:
Hallo,
Am Tue, 12 Jul 2011, Thomas Michalka schrieb:
Jetzt wäre nur noch zu klären, ob ich den im Nokia N8 fest eingebauten Flash-Speicher gefahrlos partitonieren und neu mit einem vfat-Dateisystem beschreiben kann :-P
Keine Ahnung.
Wenn du möchtest, dass dein mobiles Gerät [...] den internen Speicher weiter nutzen kann, solltest du es so lassen wie es werkseitig ist.
Ist das als Ratschlag aus eigener Erfahrung zu verstehen, oder weißt Du das definitiv (vielleicht sogar für das N8)?
Sorry für die Polemik, aber das Verhalten dieser skandinavischen Firma finde ich wirklich zum K...
Habe kein Problem mit Polemik, wenn sie nicht untrennbar vermischt ist mit den sachlichen Teilen. Weil sie mir hier in der Sache nicht weiterhilft und um den Sachinhalt besser beieinander zu haben, habe ich mir erlaubt, sie 'auszupunkten' -- hoffe das stört Dich nicht ;-) Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Thomas Michalka [13.07.2011 18:50]:
Hallo Detlev,
Detlef Wiese schrieb:
Am 12.07.2011 13:36, schrieb David Haller:
Hallo,
Am Tue, 12 Jul 2011, Thomas Michalka schrieb:
Jetzt wäre nur noch zu klären, ob ich den im Nokia N8 fest eingebauten Flash-Speicher gefahrlos partitonieren und neu mit einem vfat-Dateisystem beschreiben kann :-P
Keine Ahnung.
Wenn du möchtest, dass dein mobiles Gerät [...] den internen Speicher weiter nutzen kann, solltest du es so lassen wie es werkseitig ist.
Ist das als Ratschlag aus eigener Erfahrung zu verstehen, oder weißt Du das definitiv (vielleicht sogar für das N8)?
Das ist ein *interner* Speicher. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Ding genau so sein muss wie es jetzt ist, ist recht hoch. Es ist wohl unwahrscheinlich, dass das eingebaute Betriebssystem (so umfangreich ist das ja nicht) darauf ausgelegt ist, umformatierte Speichermedien zu erkennen. Gruß Werner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Thomasm Am 13.07.2011 19:00, schrieb Werner Flamme:
Thomas Michalka [13.07.2011 18:50]:
Hallo Detlev,
mit f am Ende, da bin ich eigen.
Detlef Wiese schrieb:
Am 12.07.2011 13:36, schrieb David Haller:
Hallo,
Am Tue, 12 Jul 2011, Thomas Michalka schrieb:
Jetzt wäre nur noch zu klären, ob ich den im Nokia N8 fest eingebauten Flash-Speicher gefahrlos partitonieren und neu mit einem vfat-Dateisystem beschreiben kann :-P
Keine Ahnung.
Wenn du möchtest, dass dein mobiles Gerät [...] den internen Speicher weiter nutzen kann, solltest du es so lassen wie es werkseitig ist.
Ist das als Ratschlag aus eigener Erfahrung zu verstehen, oder weißt Du das definitiv (vielleicht sogar für das N8)?
Das ist ein *interner* Speicher. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Ding genau so sein muss wie es jetzt ist, ist recht hoch. Es ist wohl unwahrscheinlich, dass das eingebaute Betriebssystem (so umfangreich ist das ja nicht) darauf ausgelegt ist, umformatierte Speichermedien zu erkennen.
Ich kenne das gute Teil nicht aus eigener Anschauung, aber was Werner bereits geschrieben hat ist genau das, was ich meine. Ein geräteeigener Speicher sollte so bleiben wie er hersstellerseitig formatiert ist, damit das Gerät ihn nutzen kann. In einem mobilen Telefon ggf für Telefonnummern, Adressen, Fotos, MP3s und was das Gerät sonst noch so alles speichern möchte. Du möchtest vlt. Daten nicht auf dem Zusatzspeicher ablegen, damit sie beim Tausch des Zusatzspeichers nicht aus dem Gerät verschwunden sind. Und der interne Speicher wird mit
99-%iger Wahrscheinlichkeit nicht mehr vom Gerät erkannt, wenn das Dateisystem geändert wird. Sofern das Gerät eine Funktion zum Formatieren des Speichers anbietet oder auf der ggf beigelegten CD ein solches Programm ist, kannst du damit relativ gefahrlos (schiefgehn kann immer was) den internen Speicher formatieren.
Dass das Gerät von oS 11.0 nicht, von oS 11.2 aber zumindest teilweise erkannt wird ist der Entwicklung des Systems zuzurechnen. Bei neueren Versionen wird es möglicherweise völlig problemlos erkannt. Wie ich bereits am 10.07. schrieb, kann das Nicht-erkennen daran liegen, dass die USB-Standards aus firmeneigenen Gründen nicht eingehalten werden. Da sich Linux idR an die Standards hält kommt es dann bei der Geräteerkennung zu Problemen. -- Mit freundlichen Grüßen Detlef Wiese -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Detlev, Detlef Wiese schrieb:
Hallo Thomasm Am 13.07.2011 19:00, schrieb Werner Flamme:
Thomas Michalka [13.07.2011 18:50]:
Hallo Detlev,
mit f am Ende, da bin ich eigen.
Detlef Wiese schrieb:
Am 12.07.2011 13:36, schrieb David Haller:
Hallo,
Am Tue, 12 Jul 2011, Thomas Michalka schrieb:
Jetzt wäre nur noch zu klären, ob ich den im Nokia N8 fest eingebauten Flash-Speicher gefahrlos partitonieren und neu mit einem vfat-Dateisystem beschreiben kann :-P
Keine Ahnung.
Wenn du möchtest, dass dein mobiles Gerät [...] den internen Speicher weiter nutzen kann, solltest du es so lassen wie es werkseitig ist.
Ist das als Ratschlag aus eigener Erfahrung zu verstehen, oder weißt Du das definitiv (vielleicht sogar für das N8)?
Das ist ein *interner* Speicher.
... der im Dateimanager des N8 als eigenes, d.h. vom Telefonspeicher
(NB.: dieser auch sichtbar auf dem N8 aber nicht auf dem PC) getrenntes
Medium angezeigt wird, und der sowohl von oS-11.0 als auch oS-11.2 über
USB als Gerät erkannt wird:
rechner:~ # lsscsi
Die Wahrscheinlichkeit, dass das Ding genau so sein muss wie es jetzt ist, ist recht hoch.
Wahrscheinlichkeit hin oder her -- gibt es dafür Erfahrungstatsachen, die Du persönlich kennst oder von denen Du gehört oder gelesen hast? Ich frage das nur deswegen so, weil sich Deine ursprüngliche Einlassung so las, als wüsstest Du das genau. So habe ich gehofft, Du könntest mich auf entsprechende Berichte im Internet oder so hinweisen (ich habe dazu bisher nichts besonders aussagekräftiges gefunden.)
Es ist wohl
unwahrscheinlich, dass das eingebaute Betriebssystem (so umfangreich ist das ja nicht) darauf ausgelegt ist, um formatierte Speichermedien zu erkennen.
Naja, eine Dateisystemstruktur muss wohl jeder Flash-Speicher, ob intern (fest eingebaut) oder extern (Einschubschlitz) haben, damit überhaupt _Dateien_ gespeichert werden können. Folglich muss auch Symbian^3 mit wenigstens einem Dateisystem umgehen können. Dass der Flash-Speicher nicht partitioniert sein muss, weiß ich ja inzwischen. [Apropos "formatieren": ich verstehe den von Dir hier verwendeten Begriff als Kombination aus "partitionieren + Dateisystem schreiben".] Außerdem halte ich das nicht für so "unwahrscheinlich". Ich habe vor einiger Zeit mal eine CF-Karte für eine Kamera in einem Linux-Rechner 'genullt' (dd if=/dev/zero of=/dev/sdX ..., also ohne Partitionsangabe) und wieder formatiert, obwohl das vom Kamerahersteller ausdrücklich nicht empfohlen wurde -- die Kamera hat's klaglos akzeptiert, bis heute. Die Fähigkeit, eine nicht formatierte Flash-Karte zu erkennen und diese ggf. automatisch zu formatieren, werde ich mit /dev/sdj (bislang leerer Schacht für eine Mini-SD-Karte) noch testen. Wenn man sie kauft, sind sie i.d.R. mit einer Partition und einem VFAT-Dateisystem darauf 'vorformatiert'. Also werde ich zunächst diese Konfiguration auf Erkennung sowohl durch das N8 als auch durch oS-11.0 und oS-11.2 (bei beiden oSs auch die Automount-Fähigkeit) testen, ehe ich die Karte 'nulle', um zu sehen, was das Symbian^3 des N8 mit einem absolut leeren Flash-Speicher macht. Vielleicht partitioniert es nicht und schreibt nur ein VFAT-System darauf. Dann kann ich ja auch noch eine eigene Partitionierung im Rechner vornehmen und einmal jeweils VFAT-Systeme schreiben, das andere Mal das N8 mit zwei oder mehreren Partitionen ohne Dateisystem füttern und sehen, was es damit anfängt.
Ich kenne das gute Teil nicht aus eigener Anschauung, aber was Werner bereits geschrieben hat ist genau das, was ich meine. Ein geräteeigener Speicher sollte so bleiben wie er hersstellerseitig formatiert ist,
Dass er fest im Gerät eingebaut ist, schließt nicht aus, dass er technisch genauso angebunden ist, wie der Kartenschlitz für Mini-SD-Karten, so dass man ihn technisch auch als externen Flash-Speicher sehen kann oder sogar muss.
damit das Gerät ihn nutzen kann. In einem mobilen Telefon ggf für Telefonnummern, Adressen, Fotos, MP3s und was das Gerät sonst noch so alles speichern möchte. Du möchtest vlt. Daten nicht auf dem Zusatzspeicher ablegen, damit sie beim Tausch des Zusatzspeichers nicht aus dem Gerät verschwunden sind. Und der interne Speicher wird mit
99-%iger Wahrscheinlichkeit nicht mehr vom Gerät erkannt, wenn das Dateisystem geändert wird.
Mit solchen Zahlenangaben wäre ich vorsichtig. Außerdem schrieb ich von "gefahrlos partitionieren" (s.o.), nicht von einem anderen Dateisystem. Hier kann ich ja wieder VFAT nehmen. Aber es kann natürlich sein, dass das Mounten des Dateisystems fest kodiert ist (dev/sdX), so dass ein /dev/sdX1 nicht gemountet wird.
Sofern das Gerät eine Funktion zum Formatieren des Speichers anbietet
Das sehe ich weder in der Anleitung (die nicht vollständig ist) noch in Menüs. Vielleicht tut es das bei Bedarf automatisch (wie meine Kamera übrigens, wenn sie eine unformatierte CF-Karte erkennt).
oder auf der ggf beigelegten CD ein solches Programm ist, kannst du damit relativ gefahrlos (schiefgehn kann immer was) den internen Speicher formatieren.
Muss mal die "Ovi Suite" herunterladen und unter Vista installieren.
Dass das Gerät von oS 11.0 nicht, von oS 11.2 aber zumindest teilweise erkannt wird
"Erkannt" wird es von beiden oS-Versionen, wie ich inzwischen schrieb. Der Unterschied bei mir hier ist, dass ich bei oS-11.2 durch fdisk -l das Gerät mit allen üblichen Daten (aber natürlich ohne Partitionierung, weil es keine hat) anzeigen lassen kann, bei oS-11.0 dagegen nicht. Das finde ich bisher noch rätselhaft.
ist der Entwicklung des Systems zuzurechnen. Bei neueren Versionen wird es möglicherweise völlig problemlos erkannt.
Hier wäre eben interessant, was sich zwischen oS-11.0 und oS-11.2 geändert hat, damit ich es bei meinem oS-11.0 ggf selber ändern kann. Dass der N8-interne Speicher auch unter oS-11.2 nicht automatisch gemountet wird, liegt, so meine Vermutung, an der nicht vorhandenen Partition. Vielleicht haben die KDE-Programmierer einfach nicht an unpartitionierte Medien gedacht.
Wie ich bereits am 10.07. schrieb, kann das Nicht-erkennen daran liegen, dass die USB-Standards aus firmeneigenen Gründen nicht eingehalten werden. Da sich Linux idR an die Standards hält kommt es dann bei der Geräteerkennung zu Problemen.
Darauf gibt es keinen Hinweis (ich habe inzwischen meine ursprüngliche Aussage, der interne Flash-Speicher würde unter oS-11.0 nicht erkannt, revidiert), und unter oS-11.2 kann es manuell gemountet werden, und Daten können problemlos hin-und hertransferiert werden. Erst recht gibt es keinen Hinweis darauf, dass so etwas grundlegendes, wie die USB-Hardware oder Treiber aufgrund von Standardverletzungen nicht korrekt funktionieren würden. Ein bisschen sind wir ja jetzt schon vom Thema bzw. meiner ursprünglichen Frage abgekommen. Lass uns mal dahin zurückkehren, denn ich habe noch die Idee, dass ich auch mit einem unpartitionierten USB-Stick mal testen könnte, ob meine oS-Versionen darauf genauso reagieren, wie auf den internen Speicher des N8, denn mir geht es ja weniger um das N8 im Speziellen, als um das Automount-Verhalten von openSuse bei Flash-Medien. Ich werde über meine Versuche in diesem Thread berichten. Wäre nett, wenn der eine oder andere, der hier mitliest, das auch mal versuchen könnte. Dann bekämen wir eine größere Erfahrungsbasis :-) Vielen Dank wie immer für's Mitdenken! Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Detlef, sorry, habe mich bei Deinem Namen sozusagen 'gewohnheitsmäßig' vertippt und das nochmal. Ich verspreche, meine Finger besser zu kontrollieren. Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Thomas Michalka [14.07.2011 11:13]:
Hallo Detlev,
Detlef Wiese schrieb:
Hallo Thomasm Am 13.07.2011 19:00, schrieb Werner Flamme:
Thomas Michalka [13.07.2011 18:50]:
Hallo Detlev,
mit f am Ende, da bin ich eigen.
Detlef Wiese schrieb:
Am 12.07.2011 13:36, schrieb David Haller:
Hallo,
Am Tue, 12 Jul 2011, Thomas Michalka schrieb:
> Jetzt wäre nur noch zu klären, ob ich den im Nokia N8 fest > eingebauten Flash-Speicher gefahrlos partitonieren und neu mit > einem vfat-Dateisystem beschreiben kann :-P
Keine Ahnung.
Wenn du möchtest, dass dein mobiles Gerät [...] den internen Speicher weiter nutzen kann, solltest du es so lassen wie es werkseitig ist.
Ist das als Ratschlag aus eigener Erfahrung zu verstehen, oder weißt Du das definitiv (vielleicht sogar für das N8)?
Das ist ein *interner* Speicher.
... der im Dateimanager des N8 als eigenes, d.h. vom Telefonspeicher (NB.: dieser auch sichtbar auf dem N8 aber nicht auf dem PC) getrenntes Medium angezeigt wird, und der sowohl von oS-11.0 als auch oS-11.2 über USB als Gerät erkannt wird:
rechner:~ # lsscsi
[33:0:0:0] disk Nokia N8-00 1.0 /dev/sdi [33:0:0:1] disk Nokia N8-00 1.0 /dev/sdj Die Wahrscheinlichkeit, dass das Ding genau so sein muss wie es jetzt ist, ist recht hoch.
Wahrscheinlichkeit hin oder her -- gibt es dafür Erfahrungstatsachen, die Du persönlich kennst oder von denen Du gehört oder gelesen hast? Ich frage das nur deswegen so, weil sich Deine ursprüngliche Einlassung so las, als wüsstest Du das genau. So habe ich gehofft, Du könntest mich auf entsprechende Berichte im Internet oder so hinweisen (ich habe dazu bisher nichts besonders aussagekräftiges gefunden.)
Mach es doch, dann weißt Du es genau. Dass ich es nicht tun würde, solltest Du auch wissen. Internen Speicher würde ich nicht ändern, weil ich ihn im Zweifelsfall nicht wiederherstellen kann.
Es ist wohl
unwahrscheinlich, dass das eingebaute Betriebssystem (so umfangreich ist das ja nicht) darauf ausgelegt ist, um formatierte Speichermedien zu erkennen.
Naja, eine Dateisystemstruktur muss wohl jeder Flash-Speicher, ob intern (fest eingebaut) oder extern (Einschubschlitz) haben, damit überhaupt _Dateien_ gespeichert werden können. Folglich muss auch Symbian^3 mit wenigstens einem Dateisystem umgehen können. Dass der Flash-Speicher nicht partitioniert sein muss, weiß ich ja inzwischen.
Du hast mich flscah zitiert: ich schrieb "umformatiert", nicht "um formatiert". Dass ein formatiertes Filesystem erkannt wird, ist mir klar. Ob das aber auch noch erkannt wird, wenn es mit einem anderen Filesystem formatiert wird, wage ich zu bezweifeln. Ich wollte eigentlich nur versuchen, Dir klar zu machen, dass das bisschen Betriebssystem da drin einen Dateisystemtyp kennt, vielleicht auch zwei, aber dann ist finito. Nicht wie ein Linux auf dem PC, das etwa ein Dutzend verschiedene kennt.
[Apropos "formatieren": ich verstehe den von Dir hier verwendeten Begriff als Kombination aus "partitionieren + Dateisystem schreiben".]
Jedenfalls Dateisystem schreiben. Du weist doch ein paarmal darauf hin, dass es nicht partitioniert ist. Meine Überlegung ist die: 1) wenn ich Experimente mit einem /internen/ Speicher anstelle, kann ich ihn im Ernstfall unbrauchbar machen. Ist es mir das wert? 2) was will ich feststellen? Ob das Teil mit einer Partition zurechtkommt? Was bringt mir die Erkenntnis? Nichts, denn der Speicher hat immer noch die gleiche Größe (bis auf die paar Blöcke, die für die Partitiosinfos draufgehen). Kommt das Teil mit zwei Partitionen zurecht? Warum sollte es? Bin ich wieder bei 1)
Außerdem halte ich das nicht für so "unwahrscheinlich". Ich habe vor einiger Zeit mal eine CF-Karte für eine Kamera in einem Linux-Rechner 'genullt' (dd if=/dev/zero of=/dev/sdX ..., also ohne Partitionsangabe) und wieder formatiert, obwohl das vom Kamerahersteller ausdrücklich nicht empfohlen wurde -- die Kamera hat's klaglos akzeptiert, bis heute.
Und da hast Du an welcher Stelle umformatiert? Du hast ein Dateisystem gelöscht und im bisherigen Format wieder angelegt. Ich kenne keine Kamera, die auf eine (z. B.) ext2-formatierte CF-Karte schreiben würde... und Du schreibst auch nicht, ob die Karte vorher/hinterher partitioniert war und wenn ja, ob anders ;-).
Die Fähigkeit, eine nicht formatierte Flash-Karte zu erkennen und diese ggf. automatisch zu formatieren, werde ich mit /dev/sdj (bislang leerer Schacht für eine Mini-SD-Karte) noch testen.
Für externe Speicher sehe ich doch keine Probleme, da kannst Du nach Herzenslust spielen. Im Zweifelsfall ist nur der Speicher Müll, kein N8.
Ich kenne das gute Teil nicht aus eigener Anschauung, aber was Werner bereits geschrieben hat ist genau das, was ich meine. Ein geräteeigener Speicher sollte so bleiben wie er hersstellerseitig formatiert ist,
Dass er fest im Gerät eingebaut ist, schließt nicht aus, dass er technisch genauso angebunden ist, wie der Kartenschlitz für Mini-SD-Karten, so dass man ihn technisch auch als externen Flash-Speicher sehen kann oder sogar muss.
Wenn man ihn so sehen müsste, wieso wird dann zwischen internem und externem Speicher unterschieden? Es könnte doch einfach "Speicher 1" und "Speicher 2" sein.
damit das Gerät ihn nutzen kann. In einem mobilen Telefon ggf für Telefonnummern, Adressen, Fotos, MP3s und was das Gerät sonst noch so alles speichern möchte. Du möchtest vlt. Daten nicht auf dem Zusatzspeicher ablegen, damit sie beim Tausch des Zusatzspeichers nicht aus dem Gerät verschwunden sind. Und der interne Speicher wird mit
99-%iger Wahrscheinlichkeit nicht mehr vom Gerät erkannt, wenn das Dateisystem geändert wird.
Mit solchen Zahlenangaben wäre ich vorsichtig. Außerdem schrieb ich von "gefahrlos partitionieren" (s.o.), nicht von einem anderen Dateisystem. Hier kann ich ja wieder VFAT nehmen.
Und warum willst Du dann partitionieren, wenn Du ohnehin wieder dasselbe Filesystem verwenden willst?
Aber es kann natürlich sein, dass das Mounten des Dateisystems fest kodiert ist (dev/sdX), so dass ein /dev/sdX1 nicht gemountet wird.
Wieso sollte das nicht so sein?
Dass das Gerät von oS 11.0 nicht, von oS 11.2 aber zumindest teilweise erkannt wird
"Erkannt" wird es von beiden oS-Versionen, wie ich inzwischen schrieb. Der Unterschied bei mir hier ist, dass ich bei oS-11.2 durch fdisk -l das Gerät mit allen üblichen Daten (aber natürlich ohne Partitionierung, weil es keine hat) anzeigen lassen kann, bei oS-11.0 dagegen nicht. Das finde ich bisher noch rätselhaft.
ist der Entwicklung des Systems zuzurechnen. Bei neueren Versionen wird es möglicherweise völlig problemlos erkannt.
Hier wäre eben interessant, was sich zwischen oS-11.0 und oS-11.2 geändert hat, damit ich es bei meinem oS-11.0 ggf selber ändern kann. Dass der N8-interne Speicher auch unter oS-11.2 nicht automatisch gemountet wird, liegt, so meine Vermutung, an der nicht vorhandenen Partition. Vielleicht haben die KDE-Programmierer einfach nicht an unpartitionierte Medien gedacht.
Zum Beispiel hat sich zwischen oS 11.0 und 11.2 die Kernelversion geändert - damit möglicherweise auch grundlegende Dinge beim Zugriff auf USB. Und die Versionsnummer fast der gesamten mitgelieferten Software hat sich geändert ;-). Beide Versionen sind inzwischen alt genug, um aus der Wartung zu sein, d. h. es gibt keine offiziellen Sicherheitspatches mehr (nur noch über Evergreen für 11.2). "Die KDE-Programmierer" sind bestimmt an vielem schuld, aber daran nicht. Inzwischen wird nur noch automatisch gemountet, wenn man im Runlevel 5 startet, was ich persönlich für die Gedanken eines Hirntoten halte, aber naja. Jedenfalls wird ein USB-Stick erkannt und gemounted, wenn ich ihn mit mkfs.xfs /dev/disk/by-id/xxx... (ohne -partn hinten dran) frischmache. Ist unter Windows garantiert unlesbar :-)
Ein bisschen sind wir ja jetzt schon vom Thema bzw. meiner ursprünglichen Frage abgekommen. Lass uns mal dahin zurückkehren, denn ich habe noch die Idee, dass ich auch mit einem unpartitionierten USB-Stick mal testen könnte, ob meine oS-Versionen darauf genauso reagieren, wie auf den internen Speicher des N8, denn mir geht es ja weniger um das N8 im Speziellen, als um das Automount-Verhalten von openSuse bei Flash-Medien.
Zum generellen Automount-Verhalten bei openSUSE gibt es dermaßen viele Informationsquellen... Unter http://en.opensuse.org/SDB:Basics_of_partitions,_filesystems,_mount_points zum Beispiel, Abschnitt "From static to dynamic". Schau mal unter /etc/udev/rules.d nach, ich habe mir für meine Kamera vor Urzeiten da eine eigene rule geschrieben (wegen der Berechtigungen), sowas sollte auch für Deine Sticks gehen, wenn nichts automagisches passiert... Gruß Werner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Werner, Werner Flamme schrieb:
Thomas Michalka [14.07.2011 11:13]:
Hallo Detlev,
Detlef Wiese schrieb:
Hallo Thomasm Am 13.07.2011 19:00, schrieb Werner Flamme:
Thomas Michalka [13.07.2011 18:50]:
Hallo Detlev, mit f am Ende, da bin ich eigen.
Detlef Wiese schrieb:
Am 12.07.2011 13:36, schrieb David Haller: > Hallo, > > Am Tue, 12 Jul 2011, Thomas Michalka schrieb: >> Jetzt wäre nur noch zu klären, ob ich den im Nokia N8 fest >> eingebauten Flash-Speicher gefahrlos partitonieren und neu mit >> einem vfat-Dateisystem beschreiben kann :-P > Keine Ahnung. Wenn du möchtest, dass dein mobiles Gerät [...] den internen Speicher weiter nutzen kann, solltest du es so lassen wie es werkseitig ist. Ist das als Ratschlag aus eigener Erfahrung zu verstehen, oder weißt Du das definitiv (vielleicht sogar für das N8)? Das ist ein *interner* Speicher. ... der im Dateimanager des N8 als eigenes, d.h. vom Telefonspeicher (NB.: dieser auch sichtbar auf dem N8 aber nicht auf dem PC) getrenntes Medium angezeigt wird, und der sowohl von oS-11.0 als auch oS-11.2 über USB als Gerät erkannt wird:
rechner:~ # lsscsi
[33:0:0:0] disk Nokia N8-00 1.0 /dev/sdi [33:0:0:1] disk Nokia N8-00 1.0 /dev/sdj Die Wahrscheinlichkeit, dass das Ding genau so sein muss wie es jetzt ist, ist recht hoch. Wahrscheinlichkeit hin oder her -- gibt es dafür Erfahrungstatsachen, die Du persönlich kennst oder von denen Du gehört oder gelesen hast? Ich frage das nur deswegen so, weil sich Deine ursprüngliche Einlassung so las, als wüsstest Du das genau. So habe ich gehofft, Du könntest mich auf entsprechende Berichte im Internet oder so hinweisen (ich habe dazu bisher nichts besonders aussagekräftiges gefunden.)
Mach es doch, dann weißt Du es genau.
Ja, aber nicht blindlings, sondern eben davor noch das eine oder andere ausprobieren und dabei Hinweise sammeln.
Dass ich es nicht tun würde, solltest Du auch wissen. Internen Speicher würde ich nicht ändern, weil ich ihn im Zweifelsfall nicht wiederherstellen kann.
Deine Bedenken habe ich sehr wohl verstanden.
Es ist wohl
unwahrscheinlich, dass das eingebaute Betriebssystem (so umfangreich ist das ja nicht) darauf ausgelegt ist, um formatierte Speichermedien zu erkennen. Naja, eine Dateisystemstruktur muss wohl jeder Flash-Speicher, ob intern (fest eingebaut) oder extern (Einschubschlitz) haben, damit überhaupt _Dateien_ gespeichert werden können. Folglich muss auch Symbian^3 mit wenigstens einem Dateisystem umgehen können. Dass der Flash-Speicher nicht partitioniert sein muss, weiß ich ja inzwischen.
Du hast mich flscah zitiert: ich schrieb "umformatiert", nicht "um formatiert".
Aha, ich dachte, Deine Tastatur hätte ein Leerzeichen 'verschluckt', denn den Begriff umformatieren ist nach meinem technischen Verständnis sinnlos. Wenn man es z.B. mit "umbauen" vergleicht, wird das klar: ein Haus kann man dadurch umbauen, indem man z.B. Teile davon einreißt und anders wieder aufbaut. So etwas kann man mit einem Dateisystem nicht machen. Und wenn eine Partition mit einem Dateisystem beschrieben wird, spielt es keine Rolle, ob vorher schon eines darauf war. Insofern kann ich "umformatieren" auch nicht als "neu formatieren" verstehen.
Dass ein formatiertes Filesystem erkannt wird, ist mir klar. Ob das aber auch noch erkannt wird, wenn es mit einem anderen Filesystem formatiert wird, wage ich zu bezweifeln.
Aha, jetzt wird das Missverständnis noch klarer: Dein "umformatiert" habe ich auch deshalb nicht verstanden, weil ich niemals die Absicht hatte, einen anderen Dateisystemtyp zu schreiben, als VFAT, das jetzt darauf ist. Deinem Zweifel stimme ich ausdrücklich zu!
Ich wollte eigentlich nur versuchen, Dir klar zu machen, dass das bisschen Betriebssystem da drin einen Dateisystemtyp kennt, vielleicht auch zwei, aber dann ist finito. Nicht wie ein Linux auf dem PC, das etwa ein Dutzend verschiedene kennt.
Sehe ich genau wie Du.
[Apropos "formatieren": ich verstehe den von Dir hier verwendeten Begriff als Kombination aus "partitionieren + Dateisystem schreiben".]
Jedenfalls Dateisystem schreiben. Du weist doch ein paarmal darauf hin, dass es nicht partitioniert ist. Meine Überlegung ist die:
1) [...]
2) was will ich feststellen? Ob das Teil mit einer Partition zurechtkommt?
Ich kann Dir erklären, was ich feststellen will: 1) genau, was Du gefragt hast: ob das N8 mit einem VFAT-FS auf genau _einer_ Partition auf dem eingebauten Flash-Speicher genauso gut klarkommt, wie jetzt mit dem VFAT-FS ohne Partitionierung. 2) ob mein oS-11.0 das VFAT-Dateisystem automatisch mountet, wenn das Medium im N8 mit _einer_ Partition mit dem VFAT drauf ausgestattet ist (jetzt hat es ja keine). Den zweiten Punkt möchte ich mit einem billigen USB-Stick testen, der augenblicklich genau eine Partition hat und darauf ein VFAT-FS. Wenn ich morgen dazu komme, die Partition zu löschen, um den Stick dann direkt mit dem VFAT-FS zu beschreiben, dann weiß ich kurz danach, ob mein oS-11.0 nur Dateisysteme auf Partitionen mountet oder auch solche direkt auf einem Stick (letzteres geht auf oS-11.0 nicht einmal manuell, siehe mein Mount-Versuch mit dem Ergebnis "mount: /dev/sdi: can't read superblock"). Das Ergebnis dieses Tests nehme ich zumindest als Hinweis darauf, warum mein oS-11.0 den eingebauten Flash-Speicher des N8 nicht mounten will. Punkt 1 zu testen, ist natürlich ein gewisses Risiko. Dass ich die Daten (die übrigens keine Systemdaten, sondern nur Bilder, Sounds u.ä. sind, was die Hoffnung nährt, dass das N8 auch noch funktioniert, wenn es diese Daten nicht mehr lesen können sollte) vorher sichere, versteht sich von selbst.
Was bringt mir die Erkenntnis? Nichts, denn der Speicher hat immer noch die gleiche Größe (bis auf die paar Blöcke, die für die Partitiosinfos draufgehen).
Um die Größe geht's mir nicht, sondern darum, ob das N8 auch aus dem eingebauten Flash lesen kann, wenn der im Ggs. zu jetzt eine Partition hat (mit dem gleichen FS-Typ).
Kommt das Teil mit zwei Partitionen zurecht?
Das wäre mit zwar nicht wichtig, aber zumindest wäre es interessant.
Außerdem halte ich das nicht für so "unwahrscheinlich". Ich habe vor einiger Zeit mal eine CF-Karte für eine Kamera in einem Linux-Rechner 'genullt' (dd if=/dev/zero of=/dev/sdX ..., also ohne Partitionsangabe) und wieder formatiert, obwohl das vom Kamerahersteller ausdrücklich nicht empfohlen wurde -- die Kamera hat's klaglos akzeptiert, bis heute.
Und da hast Du an welcher Stelle umformatiert? Du hast ein Dateisystem gelöscht und im bisherigen Format wieder angelegt. Ich kenne keine Kamera, die auf eine (z. B.) ext2-formatierte CF-Karte schreiben würde... und Du schreibst auch nicht, ob die Karte vorher/hinterher partitioniert war und wenn ja, ob anders ;-).
Ob anders partitioniert, habe ich nicht geschrieben, ok. Aber lies genau: ich habe "formatiert" geschrieben, und davor erklärt, was ich darunter verstehe. Daraus konntest Du folgern, dass ich mindestens eine Partition angelegt (ok, ich habe nicht geschrieben, dass es _genau_ eine war) und darauf wieder ein VFAT-FS geschrieben habe.
Die Fähigkeit, eine nicht formatierte Flash-Karte zu erkennen und diese ggf. automatisch zu formatieren, werde ich mit /dev/sdj (bislang leerer Schacht für eine Mini-SD-Karte) noch testen.
Für externe Speicher sehe ich doch keine Probleme, da kannst Du nach Herzenslust spielen. Im Zweifelsfall ist nur der Speicher Müll, kein N8.
Mal abgesehen davon, dass es tatsächlich mein Risiko ist, wollte ich damit nur sagen, dass ich damit testen möchte, ob das N8 eine unpartitioniere und dateisystemlose SD-Karte erkennt und vielleicht sogar formtiert (wie es meine Kamera tut).
Ich kenne das gute Teil nicht aus eigener Anschauung, aber was Werner bereits geschrieben hat ist genau das, was ich meine. Ein geräteeigener Speicher sollte so bleiben wie er hersstellerseitig formatiert ist, Dass er fest im Gerät eingebaut ist, schließt nicht aus, dass er technisch genauso angebunden ist, wie der Kartenschlitz für Mini-SD-Karten, so dass man ihn technisch auch als externen Flash-Speicher sehen kann oder sogar muss.
Wenn man ihn so sehen müsste, wieso wird dann zwischen internem und externem Speicher unterschieden? Es könnte doch einfach "Speicher 1" und "Speicher 2" sein.
Genau so ist es. Nur ich habe das Wort "intern" benutzt, um klarzumachen, dass ich bei /dev/sdi hier keine SD-Karte einschieben muss, bei /dev/sdj hingegen schon.
damit das Gerät ihn nutzen kann. In einem mobilen Telefon ggf für Telefonnummern, Adressen, Fotos, MP3s und was das Gerät sonst noch so alles speichern möchte. Du möchtest vlt. Daten nicht auf dem Zusatzspeicher ablegen, damit sie beim Tausch des Zusatzspeichers nicht aus dem Gerät verschwunden sind. Und der interne Speicher wird mit
99-%iger Wahrscheinlichkeit nicht mehr vom Gerät erkannt, wenn das Dateisystem geändert wird. Mit solchen Zahlenangaben wäre ich vorsichtig. Außerdem schrieb ich von "gefahrlos partitionieren" (s.o.), nicht von einem anderen Dateisystem. Hier kann ich ja wieder VFAT nehmen.
Und warum willst Du dann partitionieren, wenn Du ohnehin wieder dasselbe Filesystem verwenden willst?
Weil ich den Verdacht habe, dass die fehlende Partition auf dem internen Flash-Speicher dir Ursache dafür ist, das oS-11.0 das VFAT-FS nicht mounten kann.
Aber es kann natürlich sein, dass das Mounten des Dateisystems fest kodiert ist (dev/sdX), so dass ein /dev/sdX1 nicht gemountet wird.
Wieso sollte das nicht so sein?
Weil die Entwickler des N8 auch das Mounten von Dateisystem auf Partitionen vorgesehen haben könnten. Wenn man es recht bedenkt, ist das sogar sehr wahrscheinlich, denn käufliche SD-Karten haben i.d.R. eine Partition, auf der sich das VFAT-FS befindet. Sollte man wirklich jede SD-Karte erstmal "umformatieren" (um doch mal deinen Terminus zu verwenden) müssen, damit sie im N8 funktioniert?
Dass das Gerät von oS 11.0 nicht, von oS 11.2 aber zumindest teilweise erkannt wird "Erkannt" wird es von beiden oS-Versionen, wie ich inzwischen schrieb. Der Unterschied bei mir hier ist, dass ich bei oS-11.2 durch fdisk -l das Gerät mit allen üblichen Daten (aber natürlich ohne Partitionierung, weil es keine hat) anzeigen lassen kann, bei oS-11.0 dagegen nicht. Das finde ich bisher noch rätselhaft.
ist der Entwicklung des Systems zuzurechnen. Bei neueren Versionen wird es möglicherweise völlig problemlos erkannt. Hier wäre eben interessant, was sich zwischen oS-11.0 und oS-11.2 geändert hat, damit ich es bei meinem oS-11.0 ggf selber ändern kann. Dass der N8-interne Speicher auch unter oS-11.2 nicht automatisch gemountet wird, liegt, so meine Vermutung, an der nicht vorhandenen Partition. Vielleicht haben die KDE-Programmierer einfach nicht an unpartitionierte Medien gedacht.
Zum Beispiel hat sich zwischen oS 11.0 und 11.2 die Kernelversion geändert - damit möglicherweise auch grundlegende Dinge beim Zugriff auf USB.
Das Mounten von Dateisystemen ist aber doch auf einer viel höheren Abstraktionsebene angesiedelt. Aber gut, fdisk -l kann unter 11.0 das Medium gar nicht anzeigen, obwohl es erkannt wurde (lsusb, lsscsi). Das stimmt schon nachdenklich ...
[...]
"Die KDE-Programmierer" sind bestimmt an vielem schuld, aber daran nicht.
Das habe ich auch so nicht gemeint. Da es praktisch auf jedem käuflichen Flash-Speicher eine Partition mit VFAT-FS gibt, musste man das automatische Mounten von einem unpartitionierten Medium vielleicht gar nicht bedenken.
Inzwischen wird nur noch automatisch gemountet, wenn man im Runlevel 5 startet, was ich persönlich für die Gedanken eines Hirntoten halte, aber naja. Jedenfalls wird ein USB-Stick erkannt und gemounted, wenn ich ihn mit mkfs.xfs /dev/disk/by-id/xxx... (ohne -partn hinten dran) frischmache.
Was dafür spricht, dass das Erkennen einen USB-Sticks und das Mounten eines darauf befindlichen Dateisystems auf um Welten voneinander entfernten Abstraktionsebenen stattfindet.
Ist unter Windows garantiert unlesbar :-)
Selbstverständlich :-)
[...] denn mir geht es ja weniger um das N8 im Speziellen, als um das Automount-Verhalten von openSuse bei Flash-Medien.
Zum generellen Automount-Verhalten bei openSUSE gibt es dermaßen viele Informationsquellen... Unter http://en.opensuse.org/SDB:Basics_of_partitions,_filesystems,_mount_points zum Beispiel, Abschnitt "From static to dynamic".
Schau mal unter /etc/udev/rules.d nach, ich habe mir für meine Kamera vor Urzeiten da eine eigene rule geschrieben (wegen der Berechtigungen), sowas sollte auch für Deine Sticks gehen, wenn nichts automagisches passiert...
Danke für Deine Hinweise! Bin gespannt, was sich daraus ergibt ... Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 16.07.2011 00:16, schrieb Thomas Michalka:
Hallo Werner,
Hallo Thomas,
Werner Flamme schrieb:
Es ist wohl
unwahrscheinlich, dass das eingebaute Betriebssystem (so umfangreich ist das ja nicht) darauf ausgelegt ist, um formatierte Speichermedien zu erkennen. Naja, eine Dateisystemstruktur muss wohl jeder Flash-Speicher, ob intern (fest eingebaut) oder extern (Einschubschlitz) haben, damit überhaupt _Dateien_ gespeichert werden können. Folglich muss auch Symbian^3 mit wenigstens einem Dateisystem umgehen können. Dass der Flash-Speicher nicht partitioniert sein muss, weiß ich ja inzwischen.
Du hast mich flscah zitiert: ich schrieb "umformatiert", nicht "um formatiert".
Aha, ich dachte, Deine Tastatur hätte ein Leerzeichen 'verschluckt', denn den Begriff umformatieren ist nach meinem technischen Verständnis sinnlos. Wenn man es z.B. mit "umbauen" vergleicht, wird das klar: ein Haus kann man dadurch umbauen, indem man z.B. Teile davon einreißt und anders wieder aufbaut. So etwas kann man mit einem Dateisystem nicht machen. Und wenn eine Partition mit einem Dateisystem beschrieben wird, spielt es keine Rolle, ob vorher schon eines darauf war. Insofern kann ich "umformatieren" auch nicht als "neu formatieren" verstehen.
Und eine Partition/ein Filesystem kann ich nicht umbauen? Zum Beispiel kann ich ein Filesystem auf einer Partition erstellen, das nicht so groß ist wie die Partition selbst. Analogie vielleicht der Umbau eines kombinierten Wohn-/Geschäftshauses in ein reines Wohnhaus. Ich kann - je nach FS-Typ - ein Journal anlegen oder entfernen, dasselbe Filesystem mit einer anderen Blocksize anlegen usw. Die Optionen der verschiedenen mkfs.xxx bieten da einiges. Bei mkfs.vfat kann man zum Beispiel die Anzahl der FATs ändern - bestimmt ein interessantes Experiment :-)
Dass ein formatiertes Filesystem erkannt wird, ist mir klar. Ob das aber auch noch erkannt wird, wenn es mit einem anderen Filesystem formatiert wird, wage ich zu bezweifeln.
Aha, jetzt wird das Missverständnis noch klarer: Dein "umformatiert" habe ich auch deshalb nicht verstanden, weil ich niemals die Absicht hatte, einen anderen Dateisystemtyp zu schreiben, als VFAT, das jetzt darauf ist. Deinem Zweifel stimme ich ausdrücklich zu!
Naja, selbst da kann man schmutzige Fantasien ausleben ;-)
[Apropos "formatieren": ich verstehe den von Dir hier verwendeten Begriff als Kombination aus "partitionieren + Dateisystem schreiben".]
Jedenfalls Dateisystem schreiben. Du weist doch ein paarmal darauf hin, dass es nicht partitioniert ist. Meine Überlegung ist die:
1) [...]
2) was will ich feststellen? Ob das Teil mit einer Partition zurechtkommt?
Ich kann Dir erklären, was ich feststellen will: 1) genau, was Du gefragt hast: ob das N8 mit einem VFAT-FS auf genau _einer_ Partition auf dem eingebauten Flash-Speicher genauso gut klarkommt, wie jetzt mit dem VFAT-FS ohne Partitionierung. 2) ob mein oS-11.0 das VFAT-Dateisystem automatisch mountet, wenn das Medium im N8 mit _einer_ Partition mit dem VFAT drauf ausgestattet ist (jetzt hat es ja keine).
Den zweiten Punkt möchte ich mit einem billigen USB-Stick testen, der augenblicklich genau eine Partition hat und darauf ein VFAT-FS. Wenn ich morgen dazu komme, die Partition zu löschen, um den Stick dann direkt mit dem VFAT-FS zu beschreiben, dann weiß ich kurz danach, ob mein oS-11.0 nur Dateisysteme auf Partitionen mountet oder auch solche direkt auf einem Stick (letzteres geht auf oS-11.0 nicht einmal manuell, siehe mein Mount-Versuch mit dem Ergebnis "mount: /dev/sdi: can't read superblock"). Das Ergebnis dieses Tests nehme ich zumindest als Hinweis darauf, warum mein oS-11.0 den eingebauten Flash-Speicher des N8 nicht mounten will.
Punkt 1 zu testen, ist natürlich ein gewisses Risiko. Dass ich die Daten (die übrigens keine Systemdaten, sondern nur Bilder, Sounds u.ä. sind, was die Hoffnung nährt, dass das N8 auch noch funktioniert, wenn es diese Daten nicht mehr lesen können sollte) vorher sichere, versteht sich von selbst.
Was bringt mir die Erkenntnis? Nichts, denn der Speicher hat immer noch die gleiche Größe (bis auf die paar Blöcke, die für die Partitiosinfos draufgehen).
Um die Größe geht's mir nicht, sondern darum, ob das N8 auch aus dem eingebauten Flash lesen kann, wenn der im Ggs. zu jetzt eine Partition hat (mit dem gleichen FS-Typ).
Aber wozu das? Nimm doch eine aktuellere Version... Obwohl das ganze auch mit einer 11.2 gehen müsste. Ich mounte im Büro auf 10 Servern je vier Volumes von einem externen RAID mit SLES 11 (der hat die 11.1 als Basis). Das Volume als ganzes ist partitioniert, jede Partition als LUN freigegeben. Jedes LUN kann ich mounten (wird als separate Festplatte eingebunden), denn es ist ein Filesystem drauf (OCFS2, da hängen zur Zeit bis zu 15 Nodes dran). [...]
Weil ich den Verdacht habe, dass die fehlende Partition auf dem internen Flash-Speicher dir Ursache dafür ist, das oS-11.0 das VFAT-FS nicht mounten kann.
Kann es gar nicht mounten? Oder mountet es nur nicht automatisch?
Aber es kann natürlich sein, dass das Mounten des Dateisystems fest kodiert ist (dev/sdX), so dass ein /dev/sdX1 nicht gemountet wird.
Wieso sollte das nicht so sein?
Weil die Entwickler des N8 auch das Mounten von Dateisystem auf Partitionen vorgesehen haben könnten. Wenn man es recht bedenkt, ist das sogar sehr wahrscheinlich, denn käufliche SD-Karten haben i.d.R. eine Partition, auf der sich das VFAT-FS befindet. Sollte man wirklich jede SD-Karte erstmal "umformatieren" (um doch mal deinen Terminus zu verwenden) müssen, damit sie im N8 funktioniert?
Gibt es vielleicht einen Unterschied im Handling externe <-> interne Speicher?
Das Mounten von Dateisystemen ist aber doch auf einer viel höheren Abstraktionsebene angesiedelt. Aber gut, fdisk -l kann unter 11.0 das Medium gar nicht anzeigen, obwohl es erkannt wurde (lsusb, lsscsi). Das stimmt schon nachdenklich ...
Wenn Du ein "fdisk -l" auf den interen Speicher des N8 loslässt, sagt es Dir vielleicht, dass da keine gültige Partitionstabelle drauf ist. fdisk achtet auf Partitionen, nicht auf Filesysteme. Die Meldung mit der ungültigen Partitionstabelle habe ich bei den oben beschrieben LUNs auch. Mounten kann ich trotzdem, denn das hat ja mit fdisk nichts zu tun... andere Abstraktionsebene... :-P Gruß Werner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Werner, Werner Flamme schrieb:
Am 16.07.2011 00:16, schrieb Thomas Michalka:
Hallo Werner,
Hallo Thomas,
Werner Flamme schrieb:
[...] Du hast mich flscah zitiert: ich schrieb "umformatiert", nicht "um formatiert". Aha, ich dachte, Deine Tastatur hätte ein Leerzeichen 'verschluckt', denn den Begriff umformatieren ist nach meinem technischen Verständnis sinnlos. Wenn man es z.B. mit "umbauen" vergleicht, wird das klar: ein Haus kann man dadurch umbauen, indem man z.B. Teile davon einreißt und anders wieder aufbaut. So etwas kann man mit einem Dateisystem nicht machen. Und wenn eine Partition mit einem Dateisystem beschrieben wird, spielt es keine Rolle, ob vorher schon eines darauf war. Insofern kann ich "umformatieren" auch nicht als "neu formatieren" verstehen.
Und eine Partition/ein Filesystem kann ich nicht umbauen? Zum Beispiel kann ich ein Filesystem auf einer Partition erstellen, das nicht so groß ist wie die Partition selbst. Analogie vielleicht der Umbau eines kombinierten Wohn-/Geschäftshauses in ein reines Wohnhaus. Ich kann - je nach FS-Typ - ein Journal anlegen oder entfernen, dasselbe Filesystem mit einer anderen Blocksize anlegen usw. Die Optionen der verschiedenen mkfs.xxx bieten da einiges. Bei mkfs.vfat kann man zum Beispiel die Anzahl der FATs ändern - bestimmt ein interessantes Experiment :-)
Ja, klar! Und wenn ich es ganz bunt treiben möchte (eines Tages vielleicht), dann fasse ich zwei USB-Sticks zu einem LV zusammen ;-) Spaß beiseite: nur nicht unnötig von hinten durch die Brust ins Auge! "Keep it simple", so halte ich es am liebsten.
Ich kann Dir erklären, was ich feststellen will: 1) genau, was Du gefragt hast: ob das N8 mit einem VFAT-FS auf genau _einer_ Partition auf dem eingebauten Flash-Speicher genauso gut klarkommt, wie jetzt mit dem VFAT-FS ohne Partitionierung. 2) ob mein oS-11.0 das VFAT-Dateisystem automatisch mountet, wenn das Medium im N8 mit _einer_ Partition mit dem VFAT drauf ausgestattet ist (jetzt hat es ja keine).
Den zweiten Punkt möchte ich mit einem billigen USB-Stick testen, der augenblicklich genau eine Partition hat und darauf ein VFAT-FS. Wenn ich morgen dazu komme, die Partition zu löschen, um den Stick dann direkt mit dem VFAT-FS zu beschreiben, dann weiß ich kurz danach, ob mein oS-11.0 nur Dateisysteme auf Partitionen mountet oder auch solche direkt auf einem Stick (letzteres geht auf oS-11.0 nicht einmal manuell, siehe mein Mount-Versuch mit dem Ergebnis "mount: /dev/sdi: can't read superblock"). Das Ergebnis dieses Tests nehme ich zumindest als Hinweis darauf, warum mein oS-11.0 den eingebauten Flash-Speicher des N8 nicht mounten will.
Punkt 1 zu testen, ist natürlich ein gewisses Risiko. Dass ich die Daten (die übrigens keine Systemdaten, sondern nur Bilder, Sounds u.ä. sind, was die Hoffnung nährt, dass das N8 auch noch funktioniert, wenn es diese Daten nicht mehr lesen können sollte) vorher sichere, versteht sich von selbst.
Was bringt mir die Erkenntnis? Nichts, denn der Speicher hat immer noch die gleiche Größe (bis auf die paar Blöcke, die für die Partitiosinfos draufgehen). Um die Größe geht's mir nicht, sondern darum, ob das N8 auch aus dem eingebauten Flash lesen kann, wenn der im Ggs. zu jetzt eine Partition hat (mit dem gleichen FS-Typ).
Aber wozu das? Nimm doch eine aktuellere Version... Obwohl das ganze auch mit einer 11.2 gehen müsste.
Tut's auch, manuell wenigstens, d.h. der Automount-Apparatismus von KDE 4.x scheint unpartitionierte Medien nicht zu mögen (der von KDE 3.5.x aber schon!), aber das juckt mich nicht besonders, denn auf dem oS-11.2-Rechner habe ich in die /etc/fstab einfach einen Eintrag für das Mounten mit "by-id" eingetragen, und so tippe ich nur noch "mount /media/phone" und schon habe ich das N8 dort 'an der Strippe'.
Weil ich den Verdacht habe, dass die fehlende Partition auf dem internen Flash-Speicher dir Ursache dafür ist, das oS-11.0 das VFAT-FS nicht mounten kann.
Kann es gar nicht mounten? Oder mountet es nur nicht automatisch?
OS-11.0 kann es gar nicht; hier nochmal als Eigenzitat die Ausgabe von mount: Der Mountversuch unter oS-11.0: rechner:~ # mount -t vfat /dev/sdi /mnt/ mount: /dev/sdi: can't read superblock Unter oS-11.2 geht's mit dem eingebauten Speicher des N8 klaglos, ohne das hier durch eine Ausgabe von "mount | grep phone" belegen zu wollen.
Aber es kann natürlich sein, dass das Mounten des Dateisystems fest kodiert ist (dev/sdX), so dass ein /dev/sdX1 nicht gemountet wird. Wieso sollte das nicht so sein? Weil die Entwickler des N8 auch das Mounten von Dateisystem auf Partitionen vorgesehen haben könnten. Wenn man es recht bedenkt, ist das sogar sehr wahrscheinlich, denn käufliche SD-Karten haben i.d.R. eine Partition, auf der sich das VFAT-FS befindet. Sollte man wirklich jede SD-Karte erstmal "umformatieren" (um doch mal deinen Terminus zu verwenden) müssen, damit sie im N8 funktioniert?
Gibt es vielleicht einen Unterschied im Handling externe <-> interne Speicher?
Das kann ich leider erst sagen, wenn ich mal eine Mini-SD-Karte eingesteckt haben werde.
Das Mounten von Dateisystemen ist aber doch auf einer viel höheren Abstraktionsebene angesiedelt. Aber gut, fdisk -l kann unter 11.0 das Medium gar nicht anzeigen, obwohl es erkannt wurde (lsusb, lsscsi). Das stimmt schon nachdenklich ...
Wenn Du ein "fdisk -l" auf den interen Speicher des N8 loslässt, sagt es Dir vielleicht, dass da keine gültige Partitionstabelle drauf ist.
Genau das tut es ja unter oS-11.2, es zeigt die Daten des Mediums an, und unter der üblichen Titelzeile über den Partitionen steht nichts, was in Ermangelung einer Partition wohl normal ist (der heutige Versuch mit einem VFAT-FS auf einem unpartitionierten USB-Stick, s.u., bestätigt das). Aber unter oS-11.0 tut es genau das nicht, es zeigt nämlich gar nichts, also nicht einmal die Mediendaten, an.
fdisk achtet auf Partitionen, nicht auf Filesysteme.
Das ist klar, siehe meine Angaben in meiner Antwort vom 13.07. auf
Davids Posting. Er wollte wissen, was "fdisk -l" bei mir anzeigt -- hier
für oS-11.2 (diesmal mit der Originalausgabe für den N8-Speicher), der
Einfachheit halber, nochmal wiederholt:
rechner-mit-oS-11.2:~ # fdisk -l
<Interne Platten u.s.w.>
Disk /dev/sdg: 15.4 GB, 15351152640 bytes
64 heads, 32 sectors/track, 14640 cylinders
Units = cylinders of 2048 * 512 = 1048576 bytes
Disk identifier: 0x00000000
Device Boot Start End Blocks Id System
<< hier folgt dann mangels Partitionen eben nichts mehr >>
Unter oS-11.0 sieht es dagegen nur so aus:
rechner-mit-oS-11.0:~ # fdisk -l
Hallo David, David Haller schrieb:
Hallo,
Am Tue, 12 Jul 2011, Thomas Michalka schrieb:
David Haller schrieb:
Am Sun, 10 Jul 2011, Detlef Wiese schrieb:
Am 10.07.2011 11:36, schrieb Thomas Michalka: ...
Nun ist mir aber ein Medium untergekommen, dass unter oS 11.0 überhaupt nicht erkannt und unter oS 11.2 zwar erkannt, aber nicht automatisch gemountet wird. Ein /sbin/fdisk -l am oS-11.2-System zeigt, dass das Flash-Medium unpartitioniert ist. Man kann es unter oS 11.2 allerdings händisch mounten, und es lässt sich dann auch normal lesen und schreiben. [..] Wenn du das Teil manuell mounten kannst, ist es bereits partitioniert und formatiert, denn gemountet wird ein Dateisystem. Nein und ja. Du kannst auch direkt das Device formatieren (mke2fs /dev/sdX). [..] nur "fdisk -l" zeigt unter oS-11.0 den unpartitionierten Speicher nicht an, unter oS-11.2 dagegen schon (neuerer Code?).
Komisch. Was zeigt 'fdisk -l' denn an?
Unter oS-11.0 wird das Gerät und seine Daten gar nicht angezeigt. Unter oS-11.2 wird alles bis auf die Partitionen angezeigt. Hier nur als Beispiel ein USB-Stick, denn ich kann gerade nicht an den Rechner mit oS-11.2 ran: rechner:~ # fdisk -l <Interne Platten u.s.w.> Disk /dev/sdh: 7864 MB, 7864320000 bytes 255 heads, 63 sectors/track, 956 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes Disk identifier: 0xc3072e18 ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ sieht bei dem Nokia-N8-Speicher natürlich anders aus. Device Boot Start End Blocks Id System ----------------------------------------------------------------------- /dev/sdh1 1 2 16033+ 83 Linux /dev/sdh2 3 956 7663005 c W95 FAT32 (LBA) ----------------------------------------------------------------------- Die Partitionen zwischen den strichlierten Linien werden nicht ausgegeben; eigentlich kein Wunder, denn es gibt sie ja nicht auf dem Medium (diese hier sind auf dem USB-Stick).
Der Mountversuch unter oS-11.0:
rechner:~ # mount -t vfat /dev/sdi /mnt/ mount: /dev/sdi: can't read superblock
Was kann man da machen?
Dagegen ist das Mounten unter oS-11.2 schon ohne Angabe des Dateisystemtyps erfolgreich:
rechner:~ # mount /dev/sdi /mnt/
Wo kann hier der Unterschied zwischen oS-11.0 und oS-11.2 liegen?
Ist das wirklich vfat? Was sagt unter 11.2 ein
grep /mnt/ /proc/mounts
Leider sitze ich ja gerade nicht an dem Rechner, aber /dev/sdi ist hier definitiv mit dem Typ vfat gemountet.
Allerdings kommt Windows damit nicht zurecht. Aber wenn da eh z.B. ein ext2 oder was anderes passendes für Flashkrams drauf soll ist's ja wurst und man bekommt ein bissl mehr Speicherplatz. Seltsam, denn gerade unter Windows sollte es funktionieren, wenn man den Angaben von Nokia über das N8 Glauben schenken darf. (Habe es selber noch nicht ausprobiert, ist mir aber auch nicht so wichtig.)
Also ich hatte einen USB-Stick mal unpartitioniert einfach mit FAT32 formatiert und den hat WinXP nicht erkannt.
Vielleicht würde es Vista oder Win7 erkennen.
Würde UDF als Dateisystem plattformübergreifend funktionieren (mal abgesehen von der Partitionierung)?
AFAIK nein.
Vor allem bei Windows scheint die Unterstützung recht stiefmütterlich zu sein, nachdem was ich darüber gelesen habe. Was mich hier aber ratlos macht, ist die Gegensätzlichkeit der Informationen (wohl besser Meinungen), was die Verträglichkeit von UDF und USB-Sticks betrifft. Geht von "macht den Stick kaputt" bis "optimal geeignet" (???). Jemand schrieb auch, man dürfe den Stick für UDF gerade nicht partitionieren. Stimmt das?
[...]
Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (4)
-
David Haller
-
Detlef Wiese
-
Thomas Michalka
-
Werner Flamme