Hallo, Am Fre, 05 Feb 2010, hamann.w@t-online.de schrieb:
Vor ein paar Tagen hat dieser Rechner sich ein automatisches Kernel-Update geholt; allerdings wurde weder nvidia noch kernel-source mit aktualisiert.
Selber Schuld. Updates kontrolliert man.
Das Ergebnis: nvidia war nicht mehr lauffähig, also fuhr das System im Textmodus hoch. Sax2 fand auch keinen Gefallen mehr am System sondern stürzte ab; deshalb auch keine realistische Chance, auf den fb Grafiktreiber auszuweichen.
Äh, was genau ist jetzt so schwer, in der /etc/X11/xorg.conf den Driver "nvidia" durch Driver "nv" zu ersetzen? Wen es überfordert "idia" in einer Textdatei zu löschen... Oder gibt's keine xorg.conf? Äh, ja, das verkompliziert die Sache etwas. X -configure (oder so) könnte helfen. Oder: sax2 -m 0=nv Meinereiner hat jedenfalls, da Automatismen generell sehr abgeneigt, eine vollständige xorg.conf in /etc/X11. Und sei es nur als Backup unter nem anderen Namen.
Irgendwo in den vielen Textzeilen stand wohl, man müsse ein neues Kernelmodul bauen, um nvidia wieder lauffähig zu machen .... und das ist aber am nicht aktualisierten kernel-source gescheitert.
Äh, ja, wie immer mit diesen Treibern. Egal ob nvidia, fglrx (ATI/AMD), oder sonst einer (vmware z.B.). "Business as usual".
Irgendwie läuft das falsch (und erinnert den betroffenen Anwender wohl an Produkte aus Redmond). Ich weiss nicht was das System wirklich tun sollte (die Nachfrage, ob man _genau dieses_ Update installieren will, würde das Chaos zumindest nicht verhindern), könnte mir aber vorstellen, dass eine automatische Installation des aktualisierten kernel-source hilfreich wäre
Sinnvoller: verwende das Treiberpaket aus dem passende openSUSE Repo. Läuft hier einwandfrei (11.2/x86_64), und auch schon auf der 10.2/i586 davor. Ab und an muß man eben ein wenig auf die nvidia-Treiber warten oder für ein paar Tage auf "nv" als Treiber umstellen (s.o.), oder der Treiber is Murks. Alles kein Problem IMO. Bzw. gibt's bei der Konkurrenz genauso (nur meist nicht zur gleichen Zeit). Man sollte schon ein bisserl mitdenken und nicht _jedes_ Update einspielen. Ich selber verwende Updates übrigens gerne als Anlaß ein bisserl auszumisten und, statt ein Update zu installieren, fliegt das jew. Paket gleich komplett vom Rechner. Leider gibt's einige Pakete auf meiner "Blacklist" die sich nur mit großem Aufwand entfernen ließen ... -dnh -- "Getting a penguin to pee on demand is _messy_." -- Linus Torvalds -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org