Am Montag, 19. Mai 2003,12:45 , schrieb Birgit: Hallo Birgit, ich habe mit Patition Magic 8 vor Installation von SuSE 8.2 meine Partitionen unter Partition Magic als ext3 angelegt und somit habe ich jederzeit auch die Möglichkeit, meine NTFS zu verkleinern und den freien Platz den ext3-Partitionen zuzuschlagen. Das habe ich mit Erfolg unter Partition Magic 8.0 schon mehrmals gemacht. Wenn Du keine neue Partition einfügst, dann ändert sich ja auch nichts an der fstab und SuSE konnte ich so ohne irgend eine Fehlermeldung booten. Es gibt noch einen Acronis OS Selector 8.0, der kann sogar auch reiserfs bearbeiten, natürlich auch alle anderen. Die fstab wird Dir auch zerschossen, wenn Du Win2000 gestartet hast und da in die Computerverwaltung gehst und irgend eine Partition löscht. Dann wird die fstab immer auch angegriffen .... habe lange gebraucht, bis ich das gefressen hatte. Nun bin ich hergegangen und habe mir auf meiner 2. HDD eine Installation auf nur eine Partition gemacht, eine ganz einfache, habe da keine anderen Partitionen in die fstab eingebunden, sondern alle nur so: /dev/hda5 /hda5 auto noauto,user 0 0 und wenn dann PartitionMagic oder sonst ein Bazi mir die fstab zerschossen hat, dann starte ich diese Installation, die immer in Ordnung ist und ändere dann die fstab der veränderten Installation ab. Da kann man ja die seltsamsten Dinge erleben, daß z.B. eine /dev/hda4 gleich dreimal oder viermal vorkommt ..... Also wie gesagt, Partiton Magic hilft mir gut, aber man muß wissen, was sich dann ergibt. Nebenbei: auch wenn man mit PartitionMagic eine Partition auf eine ander HDD kopiert, wird die fstab verändert ... Probier'n geht über Studier'n Machs gut Hans
Maik Holtkamp wrote:
Helga Fischer wrote:
Hallo Birgit,
Am Montag Mai 19 2003 02:14 schrieb Birgit Kellner:
Danke an Marc Mc Guinness & Rene für die Hinweise. Ich konnte fstab reparieren und bin jetzt wieder in der schönen Linux-Installation. Hach, welch Freude!
Jetzt die Anschlussfrage: Ich habe zwei NTFS-Partitionen, die ich verkleinern möchte.
Laß es bleiben. Meines Wissens gibt es kein Tool, das das wirklich zuverlässig kann.
Wenn Du (Birgit) Spass am basteln hast _und_ ein restorfähiges Backup, schau hier:
OK, danke; vielleicht gibt es eine einfachere Lösung.
Derzeit gibt es eine Primärpartition mit Windows sowie eine extended partition. Linux sitzt in einer logischen Partition da drin. Es gibt dort noch drei NTFS-Partitionen sowie freien Plattenplatz.
fdisk -l gibt diese Information: Platte /dev/hda: 80.0 GByte, 80026361856 Byte 255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 9729 Zylinder Einheiten = Zylinder von 16065 * 512 = 8225280 Bytes
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id Dateisystemtyp /dev/hda1 1 1670 13414243+ 7 HPFS/NTFS /dev/hda2 * 1671 9729 64733917+ f Win95 Erw. (LBA) /dev/hda5 1671 2424 6056473+ 7 HPFS/NTFS /dev/hda6 2425 6249 30724281 7 HPFS/NTFS /dev/hda7 6250 6313 514048+ 82 Linux Swap /dev/hda8 6314 7650 10739421 83 Linux /dev/hda9 7651 8218 4562428+ 7 HPFS/NTFS
fstab sieht so aus: /dev/hda8 / reiserfs defaults 1 1 /dev/hda1 /windows/C ntfs ro,users,gid=users,umask=0002,nls=iso8859-1 0 0 /dev/hda5 /windows/D ntfs ro,users,gid=users,umask=0002,nls=iso8859-1 0 0 /dev/hda6 /windows/E ntfs ro,users,gid=users,umask=0002,nls=iso8859-1 0 0 /dev/hda9 /windows/F ntfs ro,users,gid=users,umask=0002,nls=iso8859-1 0 0 /dev/hda7 swap swap pri=42 0 0 devpts /dev/pts devpts mode=0620,gid=5 0 0 proc /proc proc defaults 0 0 usbdevfs /proc/bus/usb usbdevfs noauto 0 0 /dev/cdrecorder /media/cdrecorder auto ro,noauto,user,exec 0 0 /dev/cdrom /media/cdrom auto ro,noauto,user,exec 0 0 /dev/dvd /media/dvd auto ro,noauto,user,exec 0 0 /dev/fd0 /media/floppy auto noauto,user,sync 0 0
Windows brauche ich zur Zeit noch, ebenso wie /windows/E unter Windows. Die anderen beiden NTFS-Partitionen /windows/D und /windows/F könnte ich auch unter Linux ausschließlich verwenden, die brauche ich in Windows letztlich nicht mehr.
Wenn SuSE 8.2 eine NTFS-Partition einwandfrei verwenden kann (d.h. lesen und schreiben), bräuchte ich die NTFS-Partitionen nicht zu manipuleren, nur eben nicht als read-only, sondern als read-write mounten. Von den NTFS-Partitionen lesen funktioniert ja unter SuSe 8.2, aber wie ist das mit schreiben?
Die nächste Frage ist: wie kann ich den freien Plattenplatz Linux zuweisen, d.h. /dev/hda8 (reiserfs) vergrößern (oder sollte ich besser eine neue Partition erstellen)? Der Manpage von resize_reiserfs zufolge müsste folgender Befehl funktionieren:
mount -o remount,resize=< new blockcount > /dev/hda8
Aber wo kriege ich den new blockcount her? Das kapier ich noch nicht.
Birgit Kellner
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