Am Freitag, den 13.12.2013, 21:23 +0100 schrieb Jürgen Hochwald:
Hallo,
beim Stöbern im Internet bin ich auf den folgenden Beitrag gestoßen:
https://netzpolitik.org/2013/interview-trusted-computing-stimmt-geheimdienst...
Gleich vorweg: Windows oder ein anderes Microsoft-Produkt kommt mir nicht in Haus!
Inbesondere die folgende Stelle macht mich nachdenklich:
------------->8============= "Linus Torvalds hat mit nachvollziehbarenen Argumenten und selbst für ihn ungewohnt heftigen Worten einen Microsoft Schüssel in den Linux Kernel ausgeschlossen. Es ist folglich stark zu befürchten, dass nach einer Übergangszeit durch Secure Boot und Trusted Computing Linux auf Standardhardware gar nicht mehr startet." =============8<-------------
Es geht um das Thema UEFI-Bios, Secure Boot und der ganze Sicherheitskram (Trusted Computing). Momentan ist das Starten von alternativen Betriebssystemen (und damit auch Linux) nur möglich, weil es einen Art Kompabilitätsmodus gibt. Den Kompabilitätsmodus wird es aber nicht ewig geben.
Ist wirklich zu befürchten, daß zukünftige Rechner so "verdongelt" werden, daß außer Windoof nichts anderes mehr geht ?
Jürgen Naja - selbst wenn das kommen sollte: In den letzten Monaten haben immerhin ein paar kleine IT-Unternehmen verkündet, dass für sie Microsoft Windows nicht mehr die Plattform der Zukunft darstellt. Diese Unternehmen waren: Intel, Hewlett-Packard und Valve. (... wird das Jahr des Linux-Desktops...) Vielleicht wird schon bald die Macht von MS einfach nicht mehr ausreichen, TPM2 durchzudrücken?
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