Am Montag, 14. Februar 2005 14:47 schrieb TRSi@gmx.ch: [...]
Sagt mal, welche englischsprachige Dist koenntet Ihr mir denn empfehlen? :-))))
Du bist mir auch so einer.. erst haust du auf den Putz wie ein bekloppter, dass du SuSE nicht mehr magst, und das immer nur zum Vergleich der Vorgängerversion? Nie zu anderen Distries? Das ist wohl mehr als subjektiv. Ich höre immer wieder von so diversen konservativen Menschen im meinem Umfeld: "die Dinge verändern sich immer zum Schlechteren". Wenn man mal davon ausgeht, dass die Hardwareindustrie am laufenden Band Chipsätze auf den Mark bringt, und dass die Linux-Entwickler langsam nicht mehr hinterher kommen, die Treiber zu entwickeln, wundert es auch kaum, dass es immer öfter zu Problemen kommt, was die Installation und Konfiguration angeht. Um das Backen eines eigenen Kernels (was ich seit 2.6.7 oder so auch praktiziere), kommt man halt in vielen Fällen (auch bei Debian hatte ich letztens einen standard- Kernel, der ohne initrd nicht gebootet hat. Da war wohl der Treiber für den Controller schuld) kaum mehr herum. Und es hat auch Vorteile. Um nochmal auf deine Ausgangsfrage zurückzukommen: Ich halte Debian SID (unstable) für eine fast gleichwertige Alternative zu Suse. Es ist auch dafür, dass es unstable ist, erstaunlich stabil ;-) Und auch aktuell (ich bekenne mich zu meiner Versionitis;-) Bei mir fristen Beide Systeme (neben einem BeOS) ein ganz friedliches Beisammensein. Die wichtigen Verzeichnisse aus dem ~ des SuSE-Users habe ich einfach in das ~ des Debian-users gelinkt. Gruß Sören