Hallo Marcus, On 26-Jun-2002 Marcus Roeckrath wrote:
Heinz W. Pahlke wrote on Mittwoch, 26. Juni 2002 13:22 about Re: Musik-Noten scannen und erkennen:
Ich weiss zwar nicht, was du unter gescheit versteht, aber fuer mein Empfinden laesst sich mit noteedit, rosegarden und besonders musixtex ein optisch sehr ansprechender Notensatz bewerkstelligen.
Ich habe mit Encore und Finale unter Windows gearbeitet. An deren Möglichkeiten, Komfort und Qualität kommt IMHO keine der vorhandenen Linux-Alternativen ran.
Du hast mit Sicherheit mehr Erfahrung mit Notensatz als ich. Ueber einige kurze Musikstuecke, die ich fuer meinen Sohn gesetzt habe, bin ich nicht hinaus gekommen. Wenn ich rosegarden und noteedit mit capella vergleiche, das mein Sohn benutzt, haben die Windows-Programme hinsichtlich Bedienungskomfort wirklich noch einen Vorsprung. Schwierig wird es ebenfalls bei komplizierteren/aufwendigeren Musikstuecken. Hier stossen rosegarden und noteedit wirklich relativ schnell an ihre Grenzen. An der Darstellungsqualitaet gibt es aber IMHO nur wenig auszusetzen. Fuer wirklich komplexe Werke sollte man wegen der Beschraenkungen von rosegarden und noteedit auf musixtex ausweichen. Man muss ja in diesem Zusammenhang nicht von Bedienungskomfort reden ;-) Die zu erzielende Satzqualitaet duerfte den Windowsprogrammen aber mindestens ebenbuertig sein. In de.comp.text.tex (oder war es das englischsprachige Pendant?) wurden musixtex-Ergebnisse sogar als qualitativ ueberlegen eingeschaetzt und mit guten Notenstecher-Arbeiten gleichgesetzt. Vermutlich braucht man als Musixtexer aber auch genauso viel Zeit wie ein Notenstecher ;-) Beste Gruesse, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de