[opensuse-translation-de] SLE strings in oS files / New translation process (was: [opensuse-translation] openSUSE Weblate)
Wegen der Diskussion von neulich wollte ich unten angehängte Mail mal ganz wertfrei in den Raum stellen. Außerdem wird auf der oS-translation Liste gerade (z.T. sehr emotional) über eine mögliche Umstellung/Erprobung eines neuen Übersetzungsprozesses diskutiert um zukünftig fließende Entwicklungen wie Tumbleweed übersetzen zu können. Das ganze soll auf Weblate basieren und somit auch das Übersetzen durch freiwillige via Webinterface ermöglichen, bisher noch nichts konkretes, aber schonmal als Vorabinfo :-) Grüße, Michael ---------- Weitergeleitete Nachricht ---------- Betreff: Re: [opensuse-translation] openSUSE Weblate Datum: Mittwoch, 14. Oktober 2015, 20:26:02 Von: Stanislav Brabec <sbrabec@suse.com> An: Michael Skiba <mailinglist@michael-skiba.de>, opensuse- translation@opensuse.org Dne 14.10.2015 v 19:13 Michael Skiba napsal(a):
[...] We have a translator in our team that is highly concerned that translating for a commercial product - that SLE is - could get him in troubles with his employer.
From a legal aspect, you are translating GPL product, and in say 99.5% you are translating a GPL product released free for public. Anybody can legally branch GPL product and make a commercial product, so I see no problem in this point. But yes, I can see a problem if you translate that say 0.5% of strings that are SLE specific. You are still translating GPL product, but it is provided solely as a service to our customers. I guess that could be fixable if: 1. Each string has visible branches where it is translated. 2. Weblate would allow you to translate only subset of branches (i. e. it will make SLE specific strings invisible). Such feature does not exist yet, but I guess it could be implemented. Regarding my 0.5% guess: Our current software development policy is simple: Each change in SLE has to be earlier or later reflected somehow in Tumbleweed. In case of straightforward upstreaming of the patch, the string will appear in Tumbleweed early after SLE. But sometimes Tumbleweed is far ahead from SLE, and strings there will be different. => SLE specific string will exist. Here is my guess based on my translation-update-upstream work: - 90% of strings are common for Tumbleweed and SLE. - 9% of strings were sometimes in Tumbleweed in past, but now they are no more there. But SLE still uses it (and Leap will probably inherit them as well). - 0.5% of strings were never in Tumbleweed, but were inherited from SLE to Leap. - 0.5% of strings are solely for SLE product, and will never reach anything other. -- Best Regards / S pozdravem, Stanislav Brabec software developer --------------------------------------------------------------------- SUSE LINUX, s. r. o. e-mail: sbrabec@suse.com Lihovarská 1060/12 tel: +49 911 7405384547 190 00 Praha 9 fax: +420 284 084 001 Czech Republic http://www.suse.cz/ PGP: 830B 40D5 9E05 35D8 5E27 6FA3 717C 209F A04F CD76 -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-translation+unsubscribe@opensuse.org To contact the owner, e-mail: opensuse-translation+owner@opensuse.org ------------------------------------------------------------- -- Kind Regards, Michael
On 15.10.2015 00:47, Michael Skiba wrote:
Wegen der Diskussion von neulich wollte ich unten angehängte Mail mal ganz wertfrei in den Raum stellen.
Hi, Also ich bezweifele, dass Stanislav das Problem verstanden hat. Ob ein Produkt GPL ist oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle, solange es kommerziell vertrieben wird. Und hier ist der Punkt: opensource press verkauft die openSUSE DVDs im Bücherhandel und online und viele andere tun das auch. Das ist nicht weniger kommerziell als SUSE Linux Enterprise. Selbst wenn man zB KDE über kde.org übersetzt, landet es in vielen kommerziellen Produkten. Insofern ist die Unterscheidung zwischen open source und kommerziell auf dieser Ebene gar nicht zu treffen. Die Frage wird eine persönliche Abschätzung derer bleiben, die es betrifft. Es wird zum Beispiel eine große Rolle spielen, ob der Arbeitgeber sich in einer Konkurrenz zu SUSE Linux sieht. Dann wird er kde.org OK finden, opensuse.org aber nicht. Gruß, Stephan -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-translation-de+unsubscribe@opensuse.org To contact the owner, e-mail: opensuse-translation-de+owner@opensuse.org
Hi,
Gesendet: Donnerstag, 15. Oktober 2015 um 13:27 Uhr Von: "Stephan Kulow" <coolo@suse.de> An: opensuse-translation-de@opensuse.org Betreff: Re: [opensuse-translation-de] SLE strings in oS files / New translation process (was: [opensuse-translation] openSUSE Weblate)
On 15.10.2015 00:47, Michael Skiba wrote:
Wegen der Diskussion von neulich wollte ich unten angehängte Mail mal ganz wertfrei in den Raum stellen.
Hi,
Also ich bezweifele, dass Stanislav das Problem verstanden hat. Ob ein Produkt GPL ist oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle, solange es kommerziell vertrieben wird.
Und hier ist der Punkt: opensource press verkauft die openSUSE DVDs im Bücherhandel und online und viele andere tun das auch. Das ist nicht weniger kommerziell als SUSE Linux Enterprise.
Es gibt schon einen Unterschied zwischen Community und Enterprise. Hendrik hat uns diese Woche verlassen, weil er im Arbeitsvertrag eine Klausel hat, dass er nichts für andere Firmen machen darf. Würde alles "ganz sicher" nur in openSUSE rein fließen, könnte er weiter übersetzen.
Selbst wenn man zB KDE über kde.org übersetzt, landet es in vielen kommerziellen Produkten. Insofern ist die Unterscheidung zwischen open source und kommerziell auf dieser Ebene gar nicht zu treffen. Die Frage wird eine persönliche Abschätzung derer bleiben, die es betrifft. Es wird zum Beispiel eine große Rolle spielen, ob der Arbeitgeber sich in einer Konkurrenz zu SUSE Linux sieht. Dann wird er kde.org OK finden, opensuse.org aber nicht.
Gruß, Stephan
Man kann jede Open Source Software in kommerzielle Produkte einbauen. Wir verwenden auch ffmpeg, elasticsearch und viele andere Software in unserem kommerziellen Software-Produkt. Die Software steht uns auch frei zur Verfügung. Es kommt drauf an, wie es der Arbeitgeber der einzelnen Community-Mitglieder sieht. Dabei ist auch egal, ob es eine Konkurrenz zu SUSE Linux ist oder nicht. Es gibt Regelungen, dass man allgemein neben dem Beruf nichts für andere Firmen machen darf. Bei Azubis ist es sogar noch strenger: http://lists.opensuse.org/opensuse-translation-de/2015-10/msg00003.html Mein Ausbildungsbetrieb hat mir jeglichen Community-Kontakt verboten, was ich befolgen musste. Seitdem weiss ich, dass meine Bedingung an den Arbeitgeber immer ist, dass ich in Communities aktiv sein darf. Vorteilhafter ist noch, wenn der Chef es unterstützt. Auch da kann es passieren, dass der Chef eher der Debian- als ein openSUSE-Freund ist und versucht einen in eine andere Community zu bringen. Es ist alles möglich. Gruß, Sarah -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-translation-de+unsubscribe@opensuse.org To contact the owner, e-mail: opensuse-translation-de+owner@opensuse.org
participants (3)
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Michael Skiba
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Sarah Julia Kriesch
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Stephan Kulow