Hi,
Gesendet: Donnerstag, 15. Oktober 2015 um 13:27 Uhr Von: "Stephan Kulow"
An: opensuse-translation-de@opensuse.org Betreff: Re: [opensuse-translation-de] SLE strings in oS files / New translation process (was: [opensuse-translation] openSUSE Weblate) On 15.10.2015 00:47, Michael Skiba wrote:
Wegen der Diskussion von neulich wollte ich unten angehängte Mail mal ganz wertfrei in den Raum stellen.
Hi,
Also ich bezweifele, dass Stanislav das Problem verstanden hat. Ob ein Produkt GPL ist oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle, solange es kommerziell vertrieben wird.
Und hier ist der Punkt: opensource press verkauft die openSUSE DVDs im Bücherhandel und online und viele andere tun das auch. Das ist nicht weniger kommerziell als SUSE Linux Enterprise.
Es gibt schon einen Unterschied zwischen Community und Enterprise. Hendrik hat uns diese Woche verlassen, weil er im Arbeitsvertrag eine Klausel hat, dass er nichts für andere Firmen machen darf. Würde alles "ganz sicher" nur in openSUSE rein fließen, könnte er weiter übersetzen.
Selbst wenn man zB KDE über kde.org übersetzt, landet es in vielen kommerziellen Produkten. Insofern ist die Unterscheidung zwischen open source und kommerziell auf dieser Ebene gar nicht zu treffen. Die Frage wird eine persönliche Abschätzung derer bleiben, die es betrifft. Es wird zum Beispiel eine große Rolle spielen, ob der Arbeitgeber sich in einer Konkurrenz zu SUSE Linux sieht. Dann wird er kde.org OK finden, opensuse.org aber nicht.
Gruß, Stephan
Man kann jede Open Source Software in kommerzielle Produkte einbauen. Wir verwenden auch ffmpeg, elasticsearch und viele andere Software in unserem kommerziellen Software-Produkt. Die Software steht uns auch frei zur Verfügung. Es kommt drauf an, wie es der Arbeitgeber der einzelnen Community-Mitglieder sieht. Dabei ist auch egal, ob es eine Konkurrenz zu SUSE Linux ist oder nicht. Es gibt Regelungen, dass man allgemein neben dem Beruf nichts für andere Firmen machen darf. Bei Azubis ist es sogar noch strenger: http://lists.opensuse.org/opensuse-translation-de/2015-10/msg00003.html Mein Ausbildungsbetrieb hat mir jeglichen Community-Kontakt verboten, was ich befolgen musste. Seitdem weiss ich, dass meine Bedingung an den Arbeitgeber immer ist, dass ich in Communities aktiv sein darf. Vorteilhafter ist noch, wenn der Chef es unterstützt. Auch da kann es passieren, dass der Chef eher der Debian- als ein openSUSE-Freund ist und versucht einen in eine andere Community zu bringen. Es ist alles möglich. Gruß, Sarah -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-translation-de+unsubscribe@opensuse.org To contact the owner, e-mail: opensuse-translation-de+owner@opensuse.org