Am Freitag, 10. Oktober 2003 14:56 schrieb Werner Modenbach:
Findest Du es nicht intuitiv, wenn Du mit dem Staubsauger fertig bist, einfach den Stecker rauszuziehen?
Sollte man da nicht auch lieber vorher ausschalten?
Genauso sehe ich das bei Disketten auch. Es ist auch intuitiv, zu
Also wenn ich die Diskette aus dem Laufwerk haben will, klick ich mit der rechten Maustaste drauf, gehe auf "Auswerfen" und die Diskette kommt raus, sobald alle Schreibvorgänge abgeschlossen sind (ja, ist ein Apple Powerbook unter Linux).
warten, bis der Kopiervorgang beendet ist. Aber warum sollte dann
Find ich eigentlich überhaupt nicht, ich bin froh, dass ich ne große Datei draufschmeissen kann und sofort weiterarbeiten kann, weil alles im Puffer ist und dann im Hintergrund geschiet, wenn der Rechner Zeit hat. Ich kann die Datei sofort wieder öffnen und ändern, ohne Verzögerung und es wird nicht zig mal geöffnet und geschrieben. Ich find das z.B. unter Windows schrecklich nervig, dass der Rechner fast nicht mehr zu gebrauchen ist, bis das Diskettenlaufwerk fertig ist.
noch eine weihevolle Handlung nötig sein? OK, weim Stick sieht man das rote Lämpchen nicht :(
Jede Vorgehensweise hat ihre vor und Nachteile. Wenn die Sticks Diskettenlaufwerke usw. einen locking Mechanismus hätten, wäre die Sache viel klarer und sicherer, aber wie Stefan schon angeführt hat, wird heute primär billig produziert und viel Schrott verkauft.
Mich ärgert halt immer, wenn Dinge schlecht gemacht sind und dann die Anwender als dumm dargestellt werden, weil sie sich ganz natürlich einfach so verhalten, wie sie die Vorgänge erwarten.
Was ist natürlich, die Verhaltensweise, die über Jahre per Windows und Schrotthardware anerzogen wurde? Meiner Erfahrung nach haben Leute ohne Windows-Erfahrung, die also unvorbelastet zu Linux kommen, keinerlei Probleme mit solchen Mechanismen, es sind fast ausschlieslich die Umsteiger. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de