Am Donnerstag, 1. August 2002 00:12 schrieb Matthias Hentges:
Ich habe ein backup script geschrieben, welches woechentlich, bzw täglich bestimmte *einzelne* Verzichnisse sichert. Alles sichern zu wollen wäre IMHO ziehmlicher overkill (es sei denn man hat nen ordentlichen Streamer / zuviel Zeit+Geld, dann kann man das ja zusaetzlich machen)
Ja, so ein Script habe ich auch. Mir sind auch keine Nutzdaten verlorengangen. Aber was ist mit den vielen mühselig zusammengetragenen Proggies, den Settings etcetc. Ich wünsche mir einfach eine Art Recovery-CD, wie sie jedem schwachsinnigen Wintoys-System beiliegt. Ich brauchte 12 h, um das System wieder komplett so hinzubiegen, wie ich das wollte, und fängt bei der Paketauswahl mit YaST2 an (wir möchten schließlich locate dabeihaben), setzt sich mit dem Neueinspielen der Patches aus dem Web fort bis hin zum Neueinrichten aller möglichen Proggies. Man sucht sich wieder den aktuellen ace, stuffit und weiß der Geier noch was. Denn /usr/bin ist natürlich nirgends gesichert. Andere Proggies muß man neu kompilieren, dazu muß man aber erst wieder Lib xyz nachinstallieren... Da nutzt es ersdtmal wenig, sein /home und /etc gesichert zu haben. Am Liebsten würde ich gerne folgendes machen: - Alles unter '/' in einen Tarball auf einem NFS-Mount werfen - den einfach in 650MB-Teile splitten - Bei Systemdefekt mit Notfall-CD (toms, knoppix, ...) booten. Die einzelnen Split-CDs auf Platte kopieren, dort auspacken, zusammensetzen und den TarBall einfach auspacken. - Über die Notfall-CD den Kernel auf /dev/hda1 booten lassen - Einloggen und LiLo aufrufen - Fertig Zeitaufwand: 1h. Geht sowas? Gruß ce ====== Installation von SuSE 8.0 auf einem Dell Inspiron 8200 http://home.t-online.de/home/mchristoph.eckert/inspiron8200/ ======