Hallo, ich habe zwei schlaflose Nächte hinter mir. Aus irgendeinem Grund lag mein Notebook einfach auf der Nase. Alles sieht nach einem Dateisystemfehler aus. Ich musste neuinstallieren und dabei auch neupartitionieren ?!?. Hat jemand schonmal was ähnliches gehabt? Was kann das sein? Partitionstabelle zerschossen? Auf jeden Fall gab es Dateisystemprobleme, bis die inittab nicht mehr gefunden wurde. Also habe ich eben neuinstalliert. Nun meine neugierige Frage: Bis man das System nach der Neuinstallation wieder so hat, wie man es haben möchte, sind locker 10h verlocht. Wie handhabt Ihr das mit euren Notebooks? Unter Windows habe ich normalerweise vom DOS-Promt aus alles gezippt und anschließend den Zip-Ball gesichert. War das System hinüber, einfach den Zip-Ball rückentpacken und fdisk /mbr und alles war wieder superfein. Unter Linux geht das nicht so einfach wegen der Symlinks etcetc. Wie handhabt Ihr das? Hat jemand ein feines dd-Script? Oder kann man alles in einen Tarball werfen? Bin für jeden Tipp dankbar, so eine Aktion wie die beiden letzten Tage möchte ich nie mehr hinlegen müssen. Gruß ce ====== Installation von SuSE 8.0 auf einem Dell Inspiron 8200 http://home.t-online.de/home/mchristoph.eckert/inspiron8200/ ======
Am Mittwoch, 31. Juli 2002 14:48 schrieb Christoph Eckert:
Hallo,
ich habe zwei schlaflose Nächte hinter mir. Aus irgendeinem Grund lag mein Notebook einfach auf der Nase. Alles sieht nach einem Dateisystemfehler aus. Ich musste neuinstallieren und dabei auch neupartitionieren ?!?. Hat jemand schonmal was ähnliches gehabt?
Was kann das sein? Partitionstabelle zerschossen?
Achja, das einige, wessen ich mir bewusst bin, ist ein ALSA-Update laut SDB. Wie ich soeben lesen muss, haben hier auch andere Leute massive Probleme. Danke, SuSE, und allen die Empfehlung, kein ALSA-Update aus SuSE-RPMs zu installieren. Gruß ce ====== Installation von SuSE 8.0 auf einem Dell Inspiron 8200 http://home.t-online.de/home/mchristoph.eckert/inspiron8200/ ======
Am Mit, 2002-07-31 um 14.48 schrieb Christoph Eckert:
Hallo,
ich habe zwei schlaflose Nächte hinter mir. Aus irgendeinem Grund lag mein Notebook einfach auf der Nase. Alles sieht nach einem Dateisystemfehler aus. Ich musste neuinstallieren und dabei auch neupartitionieren ?!?. Hat jemand schonmal was ähnliches gehabt?
Was kann das sein? Partitionstabelle zerschossen?
Auf jeden Fall gab es Dateisystemprobleme, bis die inittab nicht mehr gefunden wurde. Also habe ich eben neuinstalliert.
Nun meine neugierige Frage:
Bis man das System nach der Neuinstallation wieder so hat, wie man es haben möchte, sind locker 10h verlocht. Wie handhabt Ihr das mit euren Notebooks?
[...]
Unter Linux geht das nicht so einfach wegen der Symlinks etcetc.
Wie handhabt Ihr das? Hat jemand ein feines dd-Script? Oder kann man alles in einen Tarball werfen?
Ich habe ein backup script geschrieben, welches woechentlich, bzw täglich bestimmte *einzelne* Verzichnisse sichert. Alles sichern zu wollen wäre IMHO ziehmlicher overkill (es sei denn man hat nen ordentlichen Streamer / zuviel Zeit+Geld, dann kann man das ja zusaetzlich machen) Es macht z.B. Sinn /home/$DEINE_USER zu sichern (oder eben auch nur Unterverzeichnisse) Ausserdem einzelne Verzeichnisse mit Settings von /etc. Eventuell den Inhalt deines "handgetunten" Web-/FTP-/IMAP-Servers usw. Eben alles was du nicht verlieren willst. Diese Backups sollten sinnigerweise auf einer anderen Platte als deiner Systemplatte sein (Platten können sterben...) Ausserdem 1x im Monat die "gesammelten Werke" auf CD brennen. Wenn du das alles machst, kann dir eigentlich nicht viel passieren ;) Einfach von CD neu installieren. Danach /etc /home usw neu einspielen und bis auf Kleinigkeiten laeuft es dann wie vorher. Sollte man aber auch nur so machen, wenn man die selbe Distri installiert die vorher schon drauf war. Aber eigentlich ist mir noch kein Dateisystem verreckt *daumen drück*. Aber man weis ja nie..und es würde mich echt ank***en, wenn wirklich *alle* meine Datem im (virtuellen) Eimer wären. Man kann es nicht genug sagen: LEUTE MACHT BACKUPS!! *R E G E L M Ä ß I G* (wer's nicht macht soll sich nicht beschweren wenn alles futsch ist) -- Matthias Hentges [www.hentges.net] "Thats what sucks about windows, you can't say that you rooted some one. Saying "I ADMINISTRATORED YOU!" just doesnt sound cool." -- Matthias Hentges [www.hentges.net] "Thats what sucks about windows, you can't say that you rooted some one. Saying "I ADMINISTRATORED YOU!" just doesnt sound cool."
Hallo,
Ich habe ein backup script geschrieben, welches woechentlich, bzw täglich bestimmte *einzelne* Verzichnisse sichert. Alles sichern zu wollen wäre IMHO ziehmlicher overkill (es sei denn man hat nen ordentlichen Streamer / zuviel Zeit+Geld, dann kann man das ja zusaetzlich machen) Mich würde das Skript interessieren, da ich eher etwas hardwarelastig bin und mit Skriptschreiben auf dem Kriegsfuss stehe.
Es macht z.B. Sinn /home/$DEINE_USER zu sichern (oder eben auch nur Unterverzeichnisse) Ausserdem einzelne Verzeichnisse mit Settings von /etc. Eventuell den Inhalt deines "handgetunten" Web-/FTP-/IMAP-Servers usw. Eben alles was du nicht verlieren willst. Genau danach suche ich und versuche mir das Zeug zu schreiben!!! Diese Backups sollten sinnigerweise auf einer anderen Platte als deiner Systemplatte sein (Platten können sterben...)
Ausserdem 1x im Monat die "gesammelten Werke" auf CD brennen.
Wunschziel.
Wenn du das alles machst, kann dir eigentlich nicht viel passieren ;)
Einfach von CD neu installieren. Danach /etc /home usw neu einspielen und bis auf Kleinigkeiten laeuft es dann wie vorher.
Welche Kleinigkeiten? PGP/GPG? Kmail,...
Sollte man aber auch nur so machen, wenn man die selbe Distri installiert die vorher schon drauf war.
Klares jawohl.
Aber eigentlich ist mir noch kein Dateisystem verreckt *daumen drück*. Aber man weis ja nie..und es würde mich echt ank***en, wenn wirklich *alle* meine Datem im (virtuellen) Eimer wären.
Man kann es nicht genug sagen:
LEUTE MACHT BACKUPS!! *R E G E L M Ä ß I G*
(wer's nicht macht soll sich nicht beschweren wenn alles futsch ist)
Gruss Boris P.S: See you at the tracks. Bertl's Chaingang
Am Donnerstag, 1. August 2002 00:12 schrieb Matthias Hentges:
Ich habe ein backup script geschrieben, welches woechentlich, bzw täglich bestimmte *einzelne* Verzichnisse sichert. Alles sichern zu wollen wäre IMHO ziehmlicher overkill (es sei denn man hat nen ordentlichen Streamer / zuviel Zeit+Geld, dann kann man das ja zusaetzlich machen)
Ja, so ein Script habe ich auch. Mir sind auch keine Nutzdaten verlorengangen. Aber was ist mit den vielen mühselig zusammengetragenen Proggies, den Settings etcetc. Ich wünsche mir einfach eine Art Recovery-CD, wie sie jedem schwachsinnigen Wintoys-System beiliegt. Ich brauchte 12 h, um das System wieder komplett so hinzubiegen, wie ich das wollte, und fängt bei der Paketauswahl mit YaST2 an (wir möchten schließlich locate dabeihaben), setzt sich mit dem Neueinspielen der Patches aus dem Web fort bis hin zum Neueinrichten aller möglichen Proggies. Man sucht sich wieder den aktuellen ace, stuffit und weiß der Geier noch was. Denn /usr/bin ist natürlich nirgends gesichert. Andere Proggies muß man neu kompilieren, dazu muß man aber erst wieder Lib xyz nachinstallieren... Da nutzt es ersdtmal wenig, sein /home und /etc gesichert zu haben. Am Liebsten würde ich gerne folgendes machen: - Alles unter '/' in einen Tarball auf einem NFS-Mount werfen - den einfach in 650MB-Teile splitten - Bei Systemdefekt mit Notfall-CD (toms, knoppix, ...) booten. Die einzelnen Split-CDs auf Platte kopieren, dort auspacken, zusammensetzen und den TarBall einfach auspacken. - Über die Notfall-CD den Kernel auf /dev/hda1 booten lassen - Einloggen und LiLo aufrufen - Fertig Zeitaufwand: 1h. Geht sowas? Gruß ce ====== Installation von SuSE 8.0 auf einem Dell Inspiron 8200 http://home.t-online.de/home/mchristoph.eckert/inspiron8200/ ======
Hi zusammen! Irgenwie habe ich den Eindruck, dass keiner meine Einträge beachtet... Dabei habe ich mir Mühe gegeben. :-( Am Don, 2002-08-01 um 20.01 schrieb Christoph Eckert:
[...]setzt sich mit dem Neueinspielen der Patches aus dem Web fort bis hin zum Neueinrichten aller möglichen Proggies.
Gib Dir 'nen Ruck, lese "So geht's: Patch-CD im Eigenbau..." und sage mir, ob es bei Dir auch klappt und mache mich glücklich! Denn Du scheinst dann der erste zu sein, der es liest... Dennis *etwas bedrückt, weil ihm keiner zuhört*
Am Donnerstag, 1. August 2002 21:09 schrieb Dennis Kielhorn:
Hi zusammen!
Irgenwie habe ich den Eindruck, dass keiner meine Einträge beachtet... Dabei habe ich mir Mühe gegeben. :-(
Am Don, 2002-08-01 um 20.01 schrieb Christoph Eckert:
[...]setzt sich mit dem Neueinspielen der Patches aus dem Web fort bis hin zum Neueinrichten aller möglichen Proggies.
Gib Dir 'nen Ruck, lese "So geht's: Patch-CD im Eigenbau..." und sage mir, ob es bei Dir auch klappt und mache mich glücklich! Denn Du scheinst dann der erste zu sein, der es liest...
Dennis *etwas bedrückt, weil ihm keiner zuhört*
Hallo Dennis, ich hoer dir zu, ich finde nur die besagte Anleitung nicht Google stellt sich da ziemlich doof. Hast du irgendwie noch einen Link dahin, oder kannst du vielleicht noch ein paar naehere Ausfuehrungen dazu machen. Zu Hause habe ich nur ein 08/15 Modem, da macht ein Online-Update gar nicht richtig Spass. Bzw. weiss jemand, wie das Update via Harddisk funktionieren soll? welche Verzeichnisstruktur erwartet YaST2? Gruss Tim
Hallo Tim! Am Fre, 2002-08-02 um 11.54 schrieb Tim Dreessen:
ich hoer dir zu, ich finde nur die besagte Anleitung nicht Google stellt sich da ziemlich doof.
Hier in der Liste: Thread "So geht's..." von Mittwoch, 21:26... :) Dennis
Am Don, 2002-08-01 um 20.01 schrieb Christoph Eckert:
Am Donnerstag, 1. August 2002 00:12 schrieb Matthias Hentges:
Ich habe ein backup script geschrieben, welches woechentlich, bzw täglich bestimmte *einzelne* Verzichnisse sichert. Alles sichern zu wollen wäre IMHO ziehmlicher overkill (es sei denn man hat nen ordentlichen Streamer / zuviel Zeit+Geld, dann kann man das ja zusaetzlich machen)
Ja, so ein Script habe ich auch. Mir sind auch keine Nutzdaten verlorengangen.
Aber was ist mit den vielen mühselig zusammengetragenen Proggies, den Settings etcetc.
Ich wünsche mir einfach eine Art Recovery-CD, wie sie jedem schwachsinnigen Wintoys-System beiliegt.
Ich brauchte 12 h, um das System wieder komplett so hinzubiegen, wie ich das wollte, und fängt bei der Paketauswahl mit YaST2 an (wir möchten schließlich locate dabeihaben), setzt sich mit dem Neueinspielen der Patches aus dem Web fort bis hin zum Neueinrichten aller möglichen Proggies.
ACK
Man sucht sich wieder den aktuellen ace, stuffit und weiß der Geier noch was. Denn /usr/bin ist natürlich nirgends gesichert.
Andere Proggies muß man neu kompilieren, dazu muß man aber erst wieder Lib xyz nachinstallieren...
Das stimmt schon. Ich habe nen Ordner angelegt wo nur Sachen reinkommen die ich zusaetzlich zur normalen installation installiert habe. Spart zumindest die downloaderei :)
Da nutzt es ersdtmal wenig, sein /home und /etc gesichert zu haben.
Naja, zumindest hat man noch die teilweise mühsam erstellten setting für alle user-space programme. Ein gesichertes /etc spart ebenfalls viiiiieeeel Arbeit (meistens jedenfalls, es sei denn man ist mit den SuSE-Vorgaben glücklich)
Am Liebsten würde ich gerne folgendes machen:
- Alles unter '/' in einen Tarball auf einem NFS-Mount werfen - den einfach in 650MB-Teile splitten - Bei Systemdefekt mit Notfall-CD (toms, knoppix, ...) booten. Die einzelnen Split-CDs auf Platte kopieren, dort auspacken, zusammensetzen und den TarBall einfach auspacken. - Über die Notfall-CD den Kernel auf /dev/hda1 booten lassen - Einloggen und LiLo aufrufen - Fertig
Zeitaufwand: 1h.
Geht sowas?
Sollte gehen. So habe ich das immer mit der Windows-Platte gemacht. Einmal so installiert wie es sein sollte (alle Treiber usw.). Danach: tar -c /mnt/win98 > /tmp/win98.tar gzip /tmp/win98.tar (da kam der Geiz durch hehe) Danach das Megafile mit ksplit in handliche 650er Brocken gesplittet und gebrannt. Windows mal wieder im (virtuellen) Eimer? -> CDs einspielen und gut ist. Bei Linux kann es sein, dass du tar noch ein paar Optionen mitgeben musst, damit auch symlink usw. korrekt gesichert werden. Egal wie du es machst: es dauer gaaaaaanz sicher länger als eine Stunde :) -- Matthias Hentges [www.hentges.net] "Thats what sucks about windows, you can't say that you rooted some one. Saying "I ADMINISTRATORED YOU!" just doesnt sound cool."
Am Donnerstag, 1. August 2002 23:44 schrieb Matthias Hentges:
Das stimmt schon. Ich habe nen Ordner angelegt wo nur Sachen reinkommen die ich zusaetzlich zur normalen installation installiert habe. Spart zumindest die downloaderei :)
Hihi, so mache ich das inzwischen auch. Und schön auf dem fileserver liegen, damit es im Falle eines Falles nicht auch noch genau auf der Mühle liegt, die man neu installieren möchte ;-) .
Da nutzt es ersdtmal wenig, sein /home und /etc gesichert zu haben.
Naja, zumindest hat man noch die teilweise mühsam erstellten setting für alle user-space programme. Ein gesichertes /etc spart ebenfalls viiiiieeeel Arbeit
Backup muß man haben, auf jeden Fall.
Sollte gehen. So habe ich das immer mit der Windows-Platte gemacht. Einmal so installiert wie es sein sollte (alle Treiber usw.). Danach:
tar -c /mnt/win98 > /tmp/win98.tar gzip /tmp/win98.tar (da kam der Geiz durch hehe)
Danach das Megafile mit ksplit in handliche 650er Brocken gesplittet und gebrannt.
Windows mal wieder im (virtuellen) Eimer? -> CDs einspielen und gut ist.
Bei Linux kann es sein, dass du tar noch ein paar Optionen mitgeben musst, damit auch symlink usw. korrekt gesichert werden.
Das Problem ist immer, dass man es natürlich nicht unbedingt testen will/kann ;-) . Denn wenn's dann nicht funktioniert, beginnt man wieder von vorne :( .
Egal wie du es machst: es dauer gaaaaaanz sicher länger als eine Stunde
Da gibt's so Gesetze, mit denen man ganz einfach ausrechnen kann, wie lange es dauern wird. Der Erfinder war Murphy oder so... ;-) . Gruß ce ====== Installation von SuSE 8.0 auf einem Dell Inspiron 8200 http://home.t-online.de/home/mchristoph.eckert/inspiron8200/ ======
Am Fre, 2002-08-02 um 12.33 schrieb Christoph Eckert:
Am Donnerstag, 1. August 2002 23:44 schrieb Matthias Hentges:
Das stimmt schon. Ich habe nen Ordner angelegt wo nur Sachen reinkommen die ich zusaetzlich zur normalen installation installiert habe. Spart zumindest die downloaderei :)
Hihi, so mache ich das inzwischen auch. Und schön auf dem fileserver liegen, damit es im Falle eines Falles nicht auch noch genau auf der Mühle liegt, die man neu installieren möchte ;-) .
Jo genau :) Wäre sonst ziehmlich dumm gelaufen hehe
Da nutzt es ersdtmal wenig, sein /home und /etc gesichert zu haben.
Naja, zumindest hat man noch die teilweise mühsam erstellten setting für alle user-space programme. Ein gesichertes /etc spart ebenfalls viiiiieeeel Arbeit
Backup muß man haben, auf jeden Fall.
Sollte gehen. So habe ich das immer mit der Windows-Platte gemacht. Einmal so installiert wie es sein sollte (alle Treiber usw.). Danach:
tar -c /mnt/win98 > /tmp/win98.tar gzip /tmp/win98.tar (da kam der Geiz durch hehe)
Danach das Megafile mit ksplit in handliche 650er Brocken gesplittet und gebrannt.
Windows mal wieder im (virtuellen) Eimer? -> CDs einspielen und gut ist.
Bei Linux kann es sein, dass du tar noch ein paar Optionen mitgeben musst, damit auch symlink usw. korrekt gesichert werden.
Das Problem ist immer, dass man es natürlich nicht unbedingt testen will/kann ;-) . Denn wenn's dann nicht funktioniert, beginnt man wieder von vorne :( .
ACK. Einen richtigen Probelauf kann man nur vernuenftig machen wenn man haufenweise HD-Space zuviel hat (und wer hat das schon *sic*)
Egal wie du es machst: es dauer gaaaaaanz sicher länger als eine Stunde
Da gibt's so Gesetze, mit denen man ganz einfach ausrechnen kann, wie lange es dauern wird. Der Erfinder war Murphy oder so... ;-) .
Hehe jo, das ist leider war :) Am einfachsten (und schnellsten) ist es sich eine zweite Festplatte zu kaufen und das komplette System zu sichern. Danach noch regelmaessig Backups von sich aendernden Datenbestaenden machen und einmal die Woche das Plattenimage erneuern. Faehrt die erste Platte dann zur Hoelle einfach die zweite Platte bootfaehig machen und die Datenbackups zurueckspielen. Das dauert dann wirklich maximal eine Stunde (jedenfalls wenn man Murphy ausser Acht laesst) Nur wieviele Privatnutzer koennen/wollen es sich leisten eine riesen Platte nur fuer Backups zu benutzen? Von RAID-Anwendern mal ganz zu schweigen :) -- Matthias Hentges [www.hentges.net] "Thats what sucks about windows, you can't say that you rooted some one. Saying "I ADMINISTRATORED YOU!" just doesnt sound cool."
Am Freitag, 2. August 2002 13:01 schrieb Matthias Hentges:
Nur wieviele Privatnutzer koennen/wollen es sich leisten eine riesen Platte nur fuer Backups zu benutzen? Von RAID-Anwendern mal ganz zu schweigen :)
Und auf einem Notebook ist das mit der zweiten Platte so eine Sache ;-) . Gruß ce ====== Installation von SuSE 8.0 auf einem Dell Inspiron 8200 http://home.t-online.de/home/mchristoph.eckert/inspiron8200/ ======
Hallo Mindestens sollte man sowas wie sitar.pl laufen lassen, der erstellt doch Dateien mit Informationen über installierte Pakete und einige Konfigurationsdateien... Schade, daß das ein perl script ist. Wäre doch schön, wenn sowas auch aus einem Rettungssystem heraus aufgerufen werden könnte. Viel Spaß Wolfgang
Am Freitag, 2. August 2002 13:01 schrieb Matthias Hentges:
Nur wieviele Privatnutzer koennen/wollen es sich leisten eine riesen Platte nur fuer Backups zu benutzen? Von RAID-Anwendern mal ganz zu schweigen :)
Und auf einem Notebook ist das mit der zweiten Platte so eine Sache ;-) .
Gruß
ce
-- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net
On Friday 02 August 2002 13:01, Matthias Hentges wrote:
Am einfachsten (und schnellsten) ist es sich eine zweite Festplatte zu kaufen und das komplette System zu sichern. Danach noch regelmaessig Backups von sich aendernden Datenbestaenden machen und einmal die Woche das Plattenimage erneuern.
Faehrt die erste Platte dann zur Hoelle einfach die zweite Platte bootfaehig machen und die Datenbackups zurueckspielen. Das dauert dann wirklich maximal eine Stunde (jedenfalls wenn man Murphy ausser Acht laesst)
Nur wieviele Privatnutzer koennen/wollen es sich leisten eine riesen Platte nur fuer Backups zu benutzen? Von RAID-Anwendern mal ganz zu schweigen :)
ich denke mal, dass die meisten Laptop-Benutzer nach wie vor noch einen anderen Rechner haben - eine Festplatte in der Groessenordnung einer Notebookplatte (30GB - 1GB Windows OEM zum spielen ;-) = 29GB) kostet momentan um die 80EUR, in meinen Augen also das billigste aller Backupmedien - also die zweite Platte in den Desktop oder Server und sobald man den Netzstecker reinstoepselt den rsync anschmeissen und das ganze ist gelaufen (kann man dann auch noch wunderbar mit nem Skript automatisieren). Ob ich da jetzt 10GB zuviel backuppe oder nicht ist doch wohl scheissegal, denn die Zeit die ich brauche um alle Dateien/Verzeichnisse zu sichten und einzelne Dateien/Ordner auszuschliessen ist im Vergleich zu dem Preis/GB bei den Platten heutzutage doch wohl echt zu hoch, oder nicht? Tritt der GAU dann ein kann man mit ner Mini-Installation (die eigentlich auch wieder nur rsync benoetigt) alles wunderbar zuruecklesen. Der einzige Nachteil bei dieser Grundkonfiguration ist, dass die Backups immer nur dem aktuellen Stand entsprechen und nicht in mehreren Versionen vorliegen, aber das laesst sich natuerlich (den entsprechenden Plattenplatz vorausgesetzt) auch aendern. cu thomas ---
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